Sollte in einer Beziehung die Person denn Haushalt machen, die nicht arbeitet?
Das es fair aufgeteilt ist, also einer geht arbeiten und einer macht denn Haushalt.
6 Antworten
Sagen wir einmal so: Ich hatte meiner Frau nie gesagt, sie soll die Wäsche machen, oder einkaufen gehen, oder die Bude sauber machen. Das hat sie von sich aus gemacht. Sie hatte aber immer die Option mich mit einzubinden oder einzuteilen. Ab und zu hat sie das auch gemacht. Zum Beispiel beim Bett abziehen oder wenn es um schwere Gartenarbeit ging.
Manchmal war aber auch so, dass ich gemacht haben, aber es ihr nicht Recht war WIE ich es gemacht habe. Ging maßgeblich um das Aufhängen der Wäsche. Und dann habe ich mich halt an unproblematischen Dingen, wie Handtüchern und Unterwäsche abgearbeitet.
Apropos Unterhosen: Meine habe ich immer selber gewaschen.
Gekocht haben wir immer zusammen. Wenn gekocht wurde, habe ich auch die Küche wieder sauber gemacht. Aber das war ein Geben und Nehmen.
Fakt ist aber, dass ich derjenige war, der uns beiden den Lebensstandard mit meiner Arbeit komplett gesichert hatte. Aber der Modus an sich war für mich in Ordnung.
Haushalt ist auch Arbeit. In einer Beziehung sollte es grundlegend fair zugehen.
Logischerweise. So ist es auch am praktischsten für beide, hinsichtlich der verbleibenden gemeinsamen Freizeit. (Arbeiten natürlich beide Beziehungspartner, muss im Gegenzug auch die Hausarbeit aufgeteilt werden.)
lg up
Ja, sofern es keine weiteren Belastungen und Herausforderungen gibt z.B. Behinderungen, Krankheiten, Studium und Weiterbildungen oder schlicht Kinder und Erziehungsarbeit.
Ja, das finde ich gerecht.
Eben. Ich arbeite und versorge, und du als meine Freundin machst den Haushalt usw.