Sollte ich, als Mutter, in der Schule meines Kindes hospitieren oder eher das zuständige Schulamt?

4 Antworten

Mein Kind wird in der Schule diskriminiert und gemobbt von den Lehrern.

Und woher GENAU weißt du das? Von deinem Kind etwa (das immer die Wahrheit sagt)? Von anderen Kindern, die diese schweren Vorwürfe bezeugen können (weil sie ja auch immer die Wahrheit sagen)?

Hast du deswegen jemals Gespräche mit den betreffenden Lehrern und der Schulleitung geführt (für den Fall, dass die die Situation ganz anders sehen)?

Mobbing ist schon ein schwerer Vorwurf. Weißt du eigentlich, was Mobbing beeinhaltet? Da geht es nicht darum, einem Kind seine Fehler klar zu machen und sein Verhalten zu kritisieren (weshalb ein Kind gerne behauptet, die Lehrer würden es hassen). Mobbing ist systematischer, gezielter Psychoterror.

Und wie denkst du dir so eine Hospitation? Meinst du, mobbende Lehrer werden einfach weitermobben mit Zeugen in der Klasse?

Eltern kennen ihre ach so braven Kinder oft nicht wirklich, denn die zeigen ihre aggressiven und negativen Verhaltensweisen nicht daheim, wo strenge Eltern schnell bestrafen können, sondern erst in der Schule, wo sie auf andere Schüler treffen und ihre Lektion in sozialem Handeln nicht gelernt haben und darum dann von Lehrern entsprechend oft zurechtgewiesen werden müssen.

Nachtrag: Deine Reaktion erweckte den Eindruck, dass du selbst Lehrerin wärst. Wie ich nun sah, hast du erst vor 2 Jahren mit Mühe einen Abschluss einer Fachoberschule "Soziales und Gesundheit" gemacht. Da hast du wohl ein wenig hochgestapelt. Daher bin ich nun mehr denn je beim Thema "Helikopter-Eltern".

Ich war übrigens Grundschullehrer und kenne diese Spezies leider zur Genüge.


Chaos49  14.11.2024, 01:59

Puh. Deutlich verspätete Antwort meinerseits. Ihre Antwort ist so schwer zu ertragen,dass es mir eine Anmeldung bei gutefrage wert war. Vinnie07 fragte höflich nach. Antwort:

Versteckter unbersteckter Vorwurf ans Ihnen unbekannte Kind: das "etwa immer die Wahrheit sagt". Warum nicht? Lehrkräfte lügen nie, Kinder immer?

Ojeh. Wir erweitern: die anderen Kinder, die auch immer "die Wahrheit nicht sagen"?

Nochmals: alle Lehrkräfte sind heilig, Schüler unheilig?

Es wird unerträglich:

Eltern kennen ihre ach so braven Kinder...

Ihre Art des Schreibens zeigt deutlich Ihre Einstellung gegenüber Kindern:

"Kinder sind aggressiv und negativ"..."in der Schule, wo sie auf andere Schüler treffen" "Lektion in sozialem Handeln"...von Lehrern entsprechend oft zurechtgewiesen werden müssen.

Es gruselt!!! Jedes Kind, das von einem Menschen mit solch einer Vorverurteilung unterrichtet wird, ist arg zu bedauern. Dann kommt es genau zu dem Fragepost,ob man sich das Dilemma anschauen darf. Mit Ihrem Geschriebenen kann man ausreichend begründen,warum Hospitationen in jedem Bundesland zulässig sein sollten und wichtig sind.

Man darf Kinder in ihre Wege leiten.

Ich nehme Ihr Geschriebenes auseinander.

Nachtrag: Deine Reaktion erweckte den Eindruck, dass du selbst Lehrerin wärst.

Und? darf eine Lehrkraft auch Mutter /Vater sein?

Wie ich nun sah, hast du erst vor 2 Jahren mit Mühe einen Abschluss einer Fachoberschule "Soziales und Gesundheit" gemacht. Da hast du wohl ein wenig hochgestapelt.

Wie abfällig Sie schreiben können. Mit Mühe....

Die Posterstellerin hat den Abschluss eines ehrbaren Berufes geschafft. Sie nimmt ihre Rechte als Mutter ernst und wahr.

Im Gegensatz dazu lese ich Zeilen einer ehemaligen Lehrkraft, die respektlosigkeit, anfälliger nicht sein können,

einer Person,die sich besser als jemand fühlt, der an einer Fachoberschule Soziales und Gesundheit seinen Abschluss gemacht hat...

arrogant, abfällig, respektlos

Das zeigt auch Ihr letzter Satz, un welchem Sie von Spezies schreiben.

Ich hoffe, dass es dabei geblieben ist, dass Sie Grundschullehrer waren. Betonung: waren.

Ich hoffe für die Posterstellerin, dass sie erfuhr, dass sie hospitieren darf und vor allem, dass das Mobbing des Kindes ein Ende nahm.

Ich hoffe, dass sich Lehramtstudierende kritisch mit Wertschätzung von Eltern und Schülern auseinandersetzen - welchen Einfluss das auf das Klassenklima hat.

Dies hier ist ein absolutes Negativbeispiel.

Viel Zeit seit dem Post vergangen. Thema leider weiterhin brandaktuell.

Daher bin ich nun mehr denn je beim Thema "Helikopter-Eltern

Vinni07 
Beitragsersteller
 30.11.2023, 10:49

Ich kenne beide Seiten, die eines Elternteils und die einer Lehrerin. Ich weiß schon wann man von mobbing spricht oder nicht

JMC01  30.11.2023, 10:53
@Vinni07

Soso. Trotzdem gehst du auf meine Fragen nicht ein und wie ich deinem Kommentar zu einer anderen Antwort entnehme, erweiterst du die Vorwürfe sogar noch. Da frage ich mich dann doch, wozu du hier noch fragen musst, wie du vorgehen solltest, denn wenn deine Vorwürfe berechtigt sind, ist deine Frage überflüssig.

Mein Kind wird in der Schule diskriminiert und gemobbt von den Lehrern.

mit einer Hospitation findest das du, noch das Schulamt heraus. Es ist doch nicht anzunehmen, dass ein Lehrer sich so verhält, wie ohne die Anwesenheit fremder Personen.
Wenn ist um fachliche Dinge wie das verständliche Vermitteln von Wissen, von Methoden, Zusammenhängen .. um Einbeziehung der Kinder ... geht, dann kann eine Hospitation durchaus sinnvoll sein.
Finde erst mal heraus, was dein Kind unter Diskriminierung und Mobbing versteht.
Ich habe schon von wildesten Dingen gehört.

"Der nimmt mich nicht dran, wenn ich mich melde" ....


Vinni07 
Beitragsersteller
 30.11.2023, 10:41

guenterhalt, danke für deine rasche Antwort. Selbstverständlich geht es hier nicht nur um mein Kind, sondern um mehrere Kinder der Schule. Nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern werden diskriminiert

guenterhalt  30.11.2023, 12:01
@Vinni07

wenn das so übergreifend ist, dann solltet ihr das Schulamt einbeziehen.

Aus dem Bauch heraus, würde ich mich für die dritte, neutrale Partei, entscheiden.

Mobbing ist schon ein schwerer Vorwurf. Wenn alle vorherigen Maßnahmen nichts genutzt haben, wird auch eine Hospitation von dir selbst nicht viel zutage fördern.

Hey,

Würde ich mit dem Kind besprechen, ob es das möchte und sich damit wohlfühlt

LG