Soldaten sind keine Weicheier und sind die echten Männer?
Meiner Meinung sind die Soldaten die echten Männer. Immerhin sind das keine Weicheier und heulen nicht rum. Sie machen das was Ihnen gesagt wurde und da gibt es nix zu diskutieren. Sie kämpfen für ihr Land im Notfall und würden auch für ihr Land sterben. Das sind für mich die waren Männer, sie heulen nicht das sie das und das nicht machen wollen. Sie machen es einfach und gut ist es. Sie müssen durch denn Schlamm kriechen bei jedem Wetter, da wird nicht einmal rumgeheult! Mehr Mentalität gibt es nicht, sowas gibt es nur bei der Bundeswehr wo echte Männer am werk sind!
Was meint ihr? Wo gibt es die waren echten Männer?
11 Antworten
Dalton Fury hat in einem seiner Bücher dazu mal einen bemerkenswerten Spruch geschrieben:
Von Einhundert Männern
sollten Zehn nicht im Gefecht sein.
Achtzig sind nur Ziele.
Neun sind echte Kämpfer.
Aber Einer ist ein Krieger
und der wird die Anderen zurück bringen.
Die Frage ist doch wie man "echte Männer" definiert. Deine Definition ist scheinbar eine überholte Vorstellung von Männlichkeit.
"und würden auch für ihr Land sterben." Erstaunlicher Weise hat sich gezeigt das die effektiveren Soldaten die sind welche am Leben bleiben wollen, die den unbedingten Willen dazu haben.
"Sie müssen durch denn Schlamm kriechen bei jedem Wetter" Wenn du solche Leute suchst dann bist du wohl eher bei den Mud-Masters aufgehoben. Aber Vorsicht da sind auch Mädels dabei, die schon so manchem Mann gezeigt haben wo der Frosch die Locken hat.
"sowas gibt es nur bei der Bundeswehr wo echte Männer am werk sind!" Und wieder falsch. Sowas gibt es in ganz vielen Berufen. Schon mal bei einem Feuerwehreinsatz dabei gewesen? Schon mal dabei gewesen wenn Retter um das Leben eines Patienten kämpfen. Beides übrigens Jobs die von Frauen und Männer gleich gut gemacht werden. Nur mal ein Beispiel: https://www.zdf.de/nachrichten/video/panorama-feuerwehrfrau-flut-gestorben-100.html
Und ja, echte Männer dürfen auch weinen. https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Wenn-sogar-Retter-weinen;art4,1534972
Echte Männer sind da wo sie ihren Job machen. Das kann der Pfleger im Hospiz genauso sein wie der Erzieher im Kindergarten.
Diese Disziplin gibt es auch in anderen Bereichen, wie zb dem Rettungsdienst, bei der Polizei, bei der Feuerwehr, beim Sek, GSG9 usw. Wenn es darauf ankommt werden auch die einberufen um unser Land zu verteidigen. Ich als Feuerwehrmann nicht mit der Waffe, aber Brände löschen, verschüttete retten, vermisste suchen, Trinkwasser verteilen sind im Kriegsfall meine Aufgaben die auch nicht ungefährlich sind.
In der Regel ist der Zivilschutz, (Feuerwehr, THW, Rettungsdienst,...) besonders geschützt gegen Gewalt. Aber wer sagt mir denn dass sich daran gehalten wird? Oder dass man irgendwo auf eine Miene läuft?
Aber ja, sowas wurde früher als männlich angesehen, finde den Begriff aber mittlerweile nur noch peinlich.
Auch Frauen leisten mittlerweile ihren Dienst an der Gesellschaft. In der Bundeswehr, aber auch im Zivilschutz. Und sie stehen uns Männern in nichts nach. Ausser im stehen pinkeln und im Bier trinken 😂😉
Meiner Meinung sind die Soldaten die echten Männer.
Mich würde mal interessieren, was die Soldatinnen dazu sagen.
Der gesamte Beitrag basiert auf den Vorstellungen eines Pubertierenden, der von der realen Welt noch keinen blassen Schimmer hat. Oder es handelt sich lediglich um einen Trollbeitrag.
Glücklicherweise ist weltweit der Anteil der Menschen, die den Beruf des Soldaten ausüben, überschaubar. Da du Männer thematisierst, es gibt unzählige Männer außerhalb des Militärs, die täglich ihrem Job nachgehen, ohne sich zu beschweren, egal um welche Tätigkeit es sich dabei handelt.
Sie müssen durch denn Schlamm kriechen bei jedem Wetter
In vielen Ländern sind den Dienstzeiten von Soldaten Grenzen gesetzt, bedingt durch verschiedene Faktoren und Vorgaben. Soldaten, die länger dienen, werden befördert, kommen z.T. in Dienstposten mit anderen Prioritäten und anderen Anforderungen.
In der freien Wirtschaft gehen viele Menschen mehr als vierzig Jahre ihrem Job nach, in dem die Anforderungen eher steigen, als dass zu erwarten wäre, dass der Job mit zunehmendem Alter einfacher wird.
Mal die Pflegebereiche aufgegriffen und die weiblichen Angestellten ausgeklammert; es gibt u.a. männliche Pflegekräfte, die Tag ein, Tag aus, mit dem Leid von Menschen konfrontiert werden, kümmern sich bspw um uns und unsere alten Menschen, in diesem Fall meistens bis zu deren Ableben. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass es sich dabei um Berufe handelt, dessen Anforderungen ich nicht gerecht werden könnte und nicht wollte.
Für zahlreiche Soldaten sind sicher die physischen Anforderungen nicht ohne aber was ist bspw mit den Menschen, die körperlichen Tätigkeiten nachgehen? Diese müssen ihren Beruf bis zum Eintritt ins Rentenalter ausüben, in einigen Ländern sind dabei nach oben kaum Grenzen gesetzt.
Wenn wir schon bei diesem Geschwafel, wie es Teil deiner Frage ist, sind; Mann zu sein bedeutet nicht, auf dem Schlachtfeld sein Leben zu geben, um ein Mann zu sein, bedarf es so einiges mehr.
So kommt dieser Beitrag wie eine Kinderfantasie daher, vermutlich tatsächlich nur ein Trollbeitrag.
Nein, unter Soldaten findest du genau so normale Männer, wie in der zivilen Welt. Sicherlich ist die Zahl der physisch und psychisch stärkeren Menschen in der Armee erhöht, aber du findest ebend auch durchschnittliche Menschen bei der Armee.
Und nein, die Jungs machen nicht immer was man ihnen sagt. Ich habe es jetzt oft genug erlebt, dass Befehle aus Eitelkeit oder einem zu großen Ego ignoriert werden.
Nur weil man bei der Bundeswehr ist, heißt es nicht das man ein "echter Mann" ist.
Da sind genauso Menschen wie auch bei jedem zivilen Job auch.
Sie machen das was Ihnen gesagt wurde und da gibt es nix zu diskutieren
Das ist Blödsinn, natürlich werden auch da Befehle hinterfragt.
Sie müssen durch denn Schlamm kriechen bei jedem Wetter, da wird nicht einmal rumgeheult!
Genauso falsch, wie die Aussage davor. Auch Soldaten "heulen" mal rum.