Sol ich das mein Vorgesetzten sagen?
Frohes neues,
Ich bin in der Freiwilligen Feuerwehr, eigentlich haben wir nicht so oft ein Einsatz, aber die letzten 3 Einsätze waren dicht beieinander und das waren Brandeinsätze. Zusätzlich haben wir seit dem Sommer ungefähr unser neues LF im Einsatz. Damit war das der 3 Brandeinsatz für unser neuer LF.
Ich habe sämtliche Lehrgänge, darunter auch AGT (im September 23 gemacht), und bin 19 Jahre alt. Es gibt außerdem jemanden anderen der ein Jahr jünger ist als ich, der hat im letzten Jahr 24 im September den AGT Lehrgang gemacht. Die letzten 2 Brandeinsätze war ich auf unserem GWL, weil ich ein längeren Anfahrtswege hatte. Da war der jüngere Kollege auf dem LF unter AGT, vor den Einsätzen war weder ich, obwohl es die Möglichkeit gäbe (keine Ahnung warum ich nicht unter AGT "dürfte" wahrscheinlich weil ich der "unbeliebte" bin), noch der Kollege unter AGT. Der letzte Einsatz war gestern (1.1.25 um 0:30 Uhr) da war ich einer der Ersten im Feuerwehrhaus. Da würde ich noch weggeschickt vom Angriffstrupp Platz von dem eben genannten Kollegen. Und war gegenüber auf dem anderen Platz mit AGT. Ich wusste, weil ich noch keinen Brandeinsatz mit dem neuen LF hatte, das ich mich ausrüsten sollte. Angekommen an der Einsatzstelle war ich auch ein bisschen verwirrt weil ich mein Truppführer nicht finden konnte. Letzändlich habe ich die AGT Überwachung gemacht. Am Ende hat mich jemand aufgeklärt. Und natürlich habe ich mich geärgert naja...
Dazu muss ich sagen der Kollege wurde mehr an der Seite genommen unter AGT, als ich😕
Soll ich das mein Ortsbrandmeister erzählen???
2 Antworten
Grundsätzlich kann ich Dir nur raten, es immer anzusprechen, wenn Du mit irgendetwas unzufrieden bist oder Dich ungerecht behandelt fühlst.
Häufig liegen solche Dinge an mangelnder Kommunikation. Es kann durchaus Gründe geben, warum ein Vorgesetzter (Fahrzeug- oder Gruppenführer) einen jungen Kameraden für die ein oder andere Tätigkeit nicht einsetzt. Bei uns wird auch darauf geachtet, dass niemals zwei neue AGT gemeinsam im Trupp unterwegs sind, sondern immer ein Anfänger und ein erfahrener Kamerad zusammen. Und nicht immer ist es, vor allem in der Hektik eines Einsatzes, für denjenigen verständlich, warum so oder so entschieden wurde.
Deshalb sprich das Problem unbedingt an, um es zu klären, bevor sich da Spannungen und Unzufriedenheiten aufbauen.
Erster Ansprechpartner ist eigentlich immer der Gruppenführer, dann wenn vorhanden der Zugführer, der Ortswehrführer usw.
Hast Du evtl. einen Kameraden, dem Du besonders vertraust? Dann ist es manchmal gut, sich vorher diesem Kameraden anzuvertrauen und dann gemeinsam um ein Gespräch mit einer Führungskraft zu bitten.
Drumherumkommen wirst Du sicher nicht, auch wenn es schwer fällt. Aber meiner Erfahrung nach ist es noch schlimmer, Probleme nicht anzusprechen. Das führt am Ende nur zu Missverständnissen und Frust bzw. zum Spaß an der Tätigkeit.
Rede mal bei einem Getränk mit deinem Vorgesetzten.
Danke dir, aber ich weiß nicht ob ich es mir traue. Vielleicht mache ich dann irgendwie ein Thema auf und er sieht mich anders
Den er ist irgendwie anders und nicht unbedingt beliebt bei unseren ehrenamtlichen Kameraden und mir