Sind Skilehrer dafür bekannt, mit ihren Schülerinnen was zu haben?
Auf mich wirkt mein Skilehrer recht flirty.
Beispiel: Als ich damals meine erste Tennnsistunde hatte, hat er mich sehr oft gelobt und war sehr an mir interessiert … Als wir uns verabschieden wollten und alleine auf dem Parkplatz standen hat er mich in den Arm genommen, mir tief in die Augen geschaut und gesagt, dass er mich echt sehr gerne mag und ich toll sei.
Das war definitives flirten … auch Klischees besagen bei einigen Sportarten, dass einige Trainer schon etwas mit ihren Schülerinnen anfangen.
Fragen:
- Ist das Klischee, dass Trainer gerne mal was mit ihren Schülerinnen anfangen beim Skisport auch so?
- Sind Skilehrer dafür bekannt, so drauf zu sein?
- War das flirten was der gemacht hat?
- Warum ist das so, dass Trainer und Schülerin oft was miteinander haben?
7 Antworten
Ja, Sportlehrer und Fahrlehrer haben durchaus sexuelles Interesse an ihren attraktiven Schülerinnen.
Sexueller Missbrauch findet übrigens in der Regel im direkten sozialen Umfeld statt. Die Täter sind z.B. Nachbarn, Freunde, Bekannte, Familienmitglieder, aber auch Sportlehrer, Fahrlehrer oder Nachhilfelehrer.
Warum ist das so, dass Trainer und Schülerin oft was miteinander haben?
Diese Männer suchen sich den Job, bei dem sie viel Kontakt zu jungen Mädchen haben, nicht zufällig aus, sondern ganz bewusst. Die Gelegenheit ist einfach da, wenn man ständig mit ihnen in Kontakt ist.
Das war nur unglücklich formuliert. Was gemeint war: der Beruf bzw. die Tätigkeit zieht Männer mit solchen Neigungen an. Es heißt nicht, dass alle Skilehrer so sind. Dasselbe gilt für Priester, Lehrer, Physiotherapeuten und andere Berufe.
Klar sind das Verallgemeinerungen. Aber diese Trainer gibt es eben auch, selbst wenn es die Minderheit ist. Ich habe selbst mehrere Bekannte, die entweder über Trainerstunden oder im schulischen Bereich (Erwachsenenschulungen an der Berufsschule) immer wieder an junge Frauen rankommen. Alles freiwillig unter Erwachsenen, also das ist ja reine Privatsache und nicht verwerflich. Und nicht alle Schülerinnen sind dafür empfänglich, also ebenfalls nur eine Minderheit. Auch Lehrer, die eine (ehemalige) Schülerin als Partnerin haben, gibt es viele. Der Kontakt bringt es eben mit sich.
Nur weil du persönlich zu den vernünftigen gehörst nach eigenen Angaben, muss das ja leider nicht auf alle zutreffen.
Und in meiner Antwort steht überhaupt nicht, dass alle Skilehrer dumme, notgeile Schweine seien!
Es ist aber so ein "unter Generalverdacht stellen".
Ich bin so empfindlich weil das Beispiel der kleinen Schülerin die auf den Topf musste durch einen übereifrigen Mitbürger mega eskaliert ist, bis sich die Mutter der kleinen Schützend vor mich geworfen hat und klargestellt hat dass es für sie vollkommen klar und selbstverständlich war dass solange die kleinen in meiner Obhut sind ich den kleinsten auch beim Toilettengang helfen muss.
Ich habe selber ne Tochter in dem Alter und würde nicht im Traum daran denken.. ich wills gar nicht aussprechen oder schreiben, da wird mir schlecht.
Und genau aufgrund solcher "Generallverdächtigungen" musste ich den Mist überhaupt erst durchmachen. Glaub mir das Erlebnis hat mich noch lange lange psychisch verfolgt.
Als Trainer sicherlich eine gute sache um an Frauen ran zukommen.
Ich als Frau würden aber nicht auf solche reinfallen, denke ich
Lehrer/in und Schüler/in dürfen nichts miteinander haben!
Flirten belebt. Diese Erfahrung hast Du bestimmt auch schon gemacht.
Angeflirtet zu werden, ist schöner als angeschimpft zu werden. Insofern ist es gut für das Geschäft: Dann buchen mehr Leute den Kurs. Logisch - nicht wahr?
Das ging zu weit und du kannst das selbstverständlich seinem Vorgesetzten melden.
Und genau solche dämlichen verallgemeinerten Unterstellungen durch vorzugsweise Frauen, diffamieren wieder Hunderte oder Tausende Männer.
Ich bin ehrenamtlicher Skilehrer und würde mich in 1000 Jahren nicht an einer Schülerin vergreifen. Ich bin selbst Vater und glücklich verheiratet und muss mir wegen so einem Blödsinn sorgen machen meiner 6 Jährigen Schülerin beim Ausziehen ihres Schneeanzugs zum Pipimachen als Pädophiles Schwein dazustehen.