Sind Leute die keinen Sport machen einfach zu faul?

14 Antworten

Hallo B4byG1rl👋

Sport hat absolut keine Nachteile, nur Vorteile für Gesundheit, Glück und Wohlbefinden.

Äh doch, wenn man den Sport falsch macht, wenn er sich nachteilig auswirkt, weil er bspw. bei bestehenden Erkrankungen etwas verschlimmern kann, dann ist das ein Nachteil. Einer Essgestörten kannst du nicht erzählen, dass Sport zu machen keine Nachteile hat, in ihrem Fall hat es Nachteile, einer sportsüchtigen Person kannst du nicht erzählen, dass es keine Nachteile hat, es ist eine Sucht und ja sowas existiert, ich bspw.. mache auch keinen "Sport", ich bewege mich nur, fahre Rad, bestreite damit meinen Alltag, wenn ich Sport machen könnte, müsste ich mich auf gelenkschonendes beschränken, alles andere hat Nachteile und für mich besteht ein Unterschied zwischen bewegen und Sport machen, bewegen ist bspw. laufen oder auf den Sattel schwingen um einzukaufen, aber Sport ist Zeit investieren, in einem Gym, Jogging, Verein.

Selbst wenn man keinen Spaß daran hat macht es logisch gesehen Sinn Sport zu machen aus gesundheitsgründen.

Es sollte aber Spaß machen, denn aus dem Sinn heraus ist es nur eine Quälerei. Ich habe mit dem Radfahren wieder angefangen, weil es Spaß macht, weil ich mich wieder bewegen kann, weil ich mobil bin, mobiler als zu Fuß, wenn ich mich da durch quälen müsste, wegen dem Sinn, dann würde das Rad öfter stehen als rollen, der gesundheitliche Effekt ist der Bonus.

Sind Menschen die keinen Sport machen einfach zu faul dafür oder sich der Konsequenzen nicht bewusst?

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, ich war und bin nicht zu faul, ich bin mir auch bewusst, dass ich durch mein Knie meinem restlichen Körper nicht gerade helfe, aber ich weiß auch, dass ich das was ich an Bewegung habe, hart erkämpft habe und das habe ich Geduld und Vertrauen zu verdanken. Vertrauen in meine Grenzen, die Grenzen meines Körpers und dieser schafft es gerade einmal den Alltag zu meistern, 15 Minuten laufen, das war es was ich schaffe, ich laufe ohne Krücken, das ist ein Fortschritt, Rad fahren ist ein Fortschritt. Auch wenn man will ist es immer noch eine Frage der Umsetzung, denn Bewusstsein dafür, was Sport für einen machen kann ist nicht so wichtig, wenn man an der Praxis scheitert. Ich habe Ziele von Min. 2000 Schritten und 5km Rad fahren täglich.

Zudem ist Sport allein nicht aussagekräftig, wenn man sich ansonsten wie eine Mülltonne verhält, Essen, Dinge wie Rauchen, Erkrankungen bestehende, Alkohol, Medikamente, Stress, das bedingt alles Nebenwirkungen, Folgeerkrankungen womöglich und man muss dann manchmal einfach umdenken und nicht glauben, dass eine Sache alles löst, es ist eine Kombination aus Dingen, die dafür sorgen, dass man gesund ist oder sich gesund fühlt, auch wenn man es nicht ist.

Sport hat absolut keine Nachteile, nur Vorteile für Gesundheit, Glück und Wohlbefinden.

Mit "falschem" Sport kannst Du auch sehr viel kaputt machen und Dir selbst enorm schaden. Wenn Du bspw. eine Übung als sehr angenehm empfindest und diese regelmäßig durchführst (obwohl sie verkehrter nicht sein könnte), kannst Du dann mitunter in einigen Jahren einen Schaden davongetragen haben und wunderst Dich dann, woher das kommt (Du hast ja immer Sport gemacht).

Du verbindest den Sportbegriff hier auch mit einer körperlichen Aktivität - kleiner Hinweis dazu: Schach ist ebenfalls Sport.

Sind Menschen die keinen Sport machen einfach zu faul dafür oder sich der Konsequenzen nicht bewusst?

Faulheit ist für mich immer ein Mixbegriff (Arbeit/Bewegung/Anstrengung). Wenn jemand keinen körperlichen Sport macht, dafür aber 10 Stunden am Tag arbeitet und Zuhause noch eine Familie zu betreuen hat, ist er für mich alles andere als faul.

Woher ich das weiß:Hobby – Leistungssportler
Sport hat absolut keine Nachteile,

Stimmt nicht. Man kann sich verletzen, man kann hinterher Muskelkater und Zerrungen haben. Man kann außer Puste kommen und dann Schmerzen in den Atemwegen erleiden. Man schwitzt, was zu feuchter Kleidung und eventuell zu Schweißgeruch führt. Make-up kann verlaufen, die Frisur kann zerstört werden.

Gerade Schulsport kann mit negativen sozialen Aspekten wie Ausgrenzung und Abwertungen verbunden sein.

Wenn man an CFS leidet, dann kann Sport sogar zu einer deutlichen Verschlechterung des Gesundheitszustands für Tage oder Wochen bedeuten.

B4byG1rI 
Fragesteller
 09.10.2023, 02:56

Für all das gibt es Lösungen wenn man bereit ist die Lösungswege zu gehen. Gute Sportkleidung und Deo zb helfen gegen Schweißgeruch. Moderates Training hilft gegen Muskelkater, an seinem Selbstwertgefühl zu arbeiten hilft dagegen das man nicht immer das Gefühl haben will perfekt auszusehen (Haare und MakeUp).

Und davon das man im Krankheitszustand Sport betreibt hat auch keiner geredet...

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AuchKarma  09.10.2023, 03:04
@B4byG1rI

Naja, deine Frage war sehr pauschalisierend und ich habe dir aufgezeigt, dass du einfach nicht richtig nachgedacht hast.

Jemand, der Spaß am Sport hat, wird sicher Lösungen finden, aber viele Leute haben nun mal einfach keinen Spaß am Sport und haben deshalb auch keine Motivation die genannten Probleme zu lösen. Man fühlt sich nicht unbedingt besser nach dem Sport, sondern müde und kaputt.

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B4byG1rI 
Fragesteller
 09.10.2023, 03:10
@AuchKarma
Jemand, der Spaß am Sport hat, wird sicher Lösungen finden, 

Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe, ja. Und viele machen auch Sport ohne die Motivation dafür, das nennt sich Disziplin und wenn man etwas nur aufgrund von fehlender Motivation nicht macht obwohl man weiß das es gut für einen wäre, ist das nicht die Definition von Faulheit?

Man fühlt sich nicht unbedingt besser nach dem Sport, sondern müde und kaputt.

Dann war es zu viel Sport, weil nach moderatem Sport werden Endorphine ausgeschüttet, die einen gut fühlen lassen und erst wenn man so hart Sport betreibt das es einen stresst fühlt man sich danach ausgelaugt.

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Ja und Nein

Es gibt Leute die sind tatsächlich faul um Sport zu machen und haben Ausreden.

Es gibt aber auch Leute die sind teilweise in Hilfsvereine oder kümmern sich um Familie. Dann braucht man dafür auch Pause. Da ist für Sport keine Zeit oder nur für einmalige Momente.

Dass es keinen Nachteil hat, ist ja absolut gelogen.

Zeit ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Und auch Geld. Denn wenn man Sport macht, und sich dann nicht entsprechend ernährt, macht den Sport wieder überflüssig.

Eine gesunde ausgewogene Ernährung ist aber teurer als sich seinen billig Standardfraß hinterzuschieben.

Und entsprechende Zubereitung bringt mich wieder zum ersten Punkt.

B4byG1rI 
Fragesteller
 09.10.2023, 02:59
Zeit ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Insgesamt gewinnt man Zeit durch Gesundheit

Denn wenn man Sport macht, und sich dann nicht entsprechend ernährt, macht den Sport wieder überflüssig.

DAs gesunde Ernährung zwangsweise teuer sein muss ist absoluter BS. McDonalds und Fertigpizza sind definitiv teurer und selbst zu kochen ist oft sogar der günstigste Weg.

Ausreden über Ausreden, hauptsache man muss sich nicht anstrengen...

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LuciusArtorius  09.10.2023, 05:22
@B4byG1rI

Du brauchst aber Zeit, um Zeit gewinnen zu können.

Erzähl das Mal dem man oder frau mit einer 80 Stunden Arbeitswoche, dass er ein fauler Hund ist... Und wie ich schon schrieb... Selber kochen kostet auch Zeit.

Macht einen Unterschied sich 1 Stunde in die Küche zu stellen, oder sich Mal eben eine Pizza in den Ofen zu packen.

Aber

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B4byG1rI 
Fragesteller
 09.10.2023, 05:34
@LuciusArtorius

Imao wer braucht einfach fürs kochen eine Stunde. Abgesehen davon haben die meisten nunmal keine 80 Stundenwoche sondern eine 40 Stundenwoche und kriegen es trotzdem anscheinend nicht gebacken.

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