Sind Ideologien schlecht?

7 Antworten

Ideologien sind nicht immer schlecht. Eine Ideologie ist mehr oder weniger eine politische Weltanschauung, die sich jemand oder mehrere Personen mal ausgedacht haben. Sie hat ein Lösungskonzept für die Probleme eines Landes oder gar der Welt. -> Wenn man sich mit gesellschaftlichen Problemen beschäftigt, kann es sinnvoll sein, mal zu schauen, wer sich damit bereits beschäftigt hat und dazu Lösungsansätze vorgeschlagen hat. Wenn man diese gut findet, kann man sich dieser Ideologie anschließen. Wenn nicht, dann einer anderen oder, falls einem keine gefällt, gar keiner und seine eigene Idee aufstellen, falls man das schafft.

Schlecht wäre es, wenn man sich einer Ideologie aus persönlichen Gründen(man findet Leute dieser Idee sympathisch) oder aus anderen Gründen anschließt, ohne sich wirklich zumindest grob damit auseinandergesetzt zu haben oder sie sogar gar nicht verstanden hat.

Idealisten können sich in falschen Ideologien verlaufen. Blindes folgen ist immmer problematisch, da sterben dann schonmal 55millionen menschenseelen durch krieg. in unserer gesellschaftssphäre sind idealisten aber rar, es sei denn man sagt das kapital sei ideal.

Ideologien sind immer mit einem Absolutheitsanspruch verbunden. Deshalb ist der Anarchismus ja auch keine Ideologie, sondern lediglich eine sich immer weiter entwickelnde IDEE.

"Denken" in Schablonen, wie es auch aus einigen Religionen mit krankhaften ISMUS-Predigern kommt. vergiftet das Leben der Menschen wie ein schmerzhaftes Rheuma-Leiden..

Ich betone nicht grundlos immer wieder, daß auch der linke Kampfbegriff "Kapital-ISMIS"  (???) - der unsere Soziale Marktwirtschaft in den Dreck ziehen soll, zu diesem Geißeln der Menschheit gehört.

Ideologien haben mit Denken nicht viel zu tun. Die, die ihnen folgen, haben es vielmehr insoweit eingestellt. (Gedanken hat sich normalerweise nur der Begründer gemacht.)