Sind Chihuahuas aggressiv?

8 Antworten

Nein, viele Chihuahuas haben einfach nur unfähige Halter. Es sind Hunde wie alle anderen, egal wie klein sie sind. Sie müssen sozialisiert und erzogen werden. Sie gehören auch nicht in Handtaschen, sondern brauchen, wie jeder andere Hund, 2 - 3 Stunden Auslauf pro Tag.

Leider haben viele Menschen immer noch die Haltung, dass ein kleiner Hund nicht so viel Beschäftigung/Auslastung braucht wie ein großer Hund. Genauso denken viele, sie müssten ihre kleinen Hunde nicht erziehen. Mag sein das ein Chi nicht den gleichen Schaden anrichten kann wie z.B. ein Labrador oder Rottweiler, aber auch sie kommen nicht „fertig“ auf die Welt und müssen eine liebevolle Erziehung und Fürsorge genießen können.

Jeder Hund kann bei richtiger Handhabung ein treuer Begleiter sein, egal ob Chihuahua oder Rottweiler. Hinter jedem gut erzogenen Hund steckt allerdings viel Arbeit. Menschen die sagen „Der ist halt so“ haben schlichtweg keinen Bock sich mit dem Hund zu beschäftigen und ein Problem anzugehen, ist halt immer mit Arbeit, vor allem an einem selber, verbunden.

Von Haus aus genau so sehr wie jeder andere Hund auch.
Das große Problem bei kleinen Hunden ist, dass die Besitzer es oft nicht für nötig halten die Mini Hunde genau so zu erziehen wie sie es bei größeren Hunden tun würden. Weil, Anstatt die zu erziehen kann man sie in schwierigen Situation ja ganz leicht fest halten, oder sie direkt Hochheben, passieren kann ja eh nichts.
Genau so werden die ganzen Kläffer gemacht, und kleine Hunde sind durch aolche Besitzer total in Verruf geratwn, weil man keine Hunde mittlerweile nur noch mit sowas assoziiert.
Also kurz und knapp: Sie sind nicht direkt agressiver, man tendiert aufgrund ihrer Größe nur eher dazu, sich wichtige Erziehung zu sparen, und dadurch werden sie eben agressiv.
Liebe Grüße

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Tiermedizinische Fachangestellte

Wenn man sie richtig erzieht, sind es tolle Hunde. Man darf nur nicht vergessen, dass sie, trotz ihrer geringen Größe, wie ein Hund behandelt werden wollen und müssen. Oft wird Fehlverhalten, wie kläffend in der Leine hängen, als "lustig" oder "süß" verharmlost, anstatt das der Hund erzogen wird.

Außerdem neigen Klein(st)hunde zu Unsicherheit. Das zeigt sich häufig in Gekläffe und "aggressivem" Verhalten. Es ist die Aufgabe des Halters, seinem Hund genug Sicherheit zu bieten, damit er die Situation nicht selber "regeln" muss. Aber auch die Herkunft kann eine große Rolle spielen. Ein Hund vom Vermehrer, der nichts kennenlernt, ist meistens unsicherer als einer, der aus einer guten Zucht stammt.

Hallo,

nein sind sie nicht.

Aber Chihuahuas sind leider aufgrund ihrer Größe oft unsicher und haben leider auch sehr oft unfähige Halter, die ihrem kleinen Chi nicht die nötige Sicherheit bieten können und sie nicht richtig erziehen. Denn die Auswirkung ist nicht so groß, wenn ein Chi ausser Kontrolle gerät im Vergleich zum Rottweiler oder Schäferhund.

Wenn man Chihuahuas richtig erzieht und ihnen die nötige Sicherheit vermittelt, wobei sie auch Vertrauen in ihrem Halter haben, dann sind das richtig tolle Hunde.

Mit freundlichen Grüßen

Vany

Nein. Die meisten sind einfach nur schlecht bis gar nicht sozialisiert, erzogen und ausgelastet

Wenn man sie aus seriöser Quelle anschafft, sie gut sozialisiert sind und man sich um eine gute Erziehung bemüht sind das total unauffällige, sportliche kleine Hunde.