Das kommt im ersten Moment auf die gesetzliche Lage in deinem Bundesland an. Ist die Rasse dort gelistet und wenn ja, dürfen Listis dort in die RHS. Wenn es soweit erlaubt ist, kommt es nur noch auf die Eignung des Individuellen Hundes und die Qualität der Ausbildung an.

Meine Rotti Dame ist z.B. in Ausbildung in der Flächen- und Trümmersuche 😉

...zur Antwort

Grundsätzlich braucht kein Hund einen großen Garten oder Haus. Vor allem braucht ein Hund die richtige Erziehung und richtige Auslastung. Bei einem Rottweiler ist Erziehung und Auslastung erstmal ne andere Hausnummer wie z.B. ein Labrador - selbst, wenn wir einen Arbeitslinie Labbi nehmen würden.

Und wenn du schon von gut bezahlten Job anfängst…. Rottweiler sind teuer. Es sind große Hunde, die viel fressen - und zwar bitte qualitativ hochwertiges Futter. Geld für Training. Tierarzt. Versicherungen. Steuer.

Mein Rottweiler ist 4,5 Jahre alt. Knapp 40kg. Futter, Zubehör, Hundesteuer, Versicherungen, Tierarzt, Training uvm.. In den 4,5 Jahren hab ich gute 14.000 € aufbringen müssen. Und das sind zum Großteil nur die fixen Kosten, Tierarzt haben wir bisher für nix großes gebraucht.

Zudem ist der Rottweiler in manchen Bundesländern gelistet und darf nicht ohne weiteres gehalten werden. Infos hierzu entnimmst du den entsprechenden Landesgesetzen.

...zur Antwort

Hunde sind Karnivoren mit leichter Neigung zum Allesfresser. Damit ist eigentlich schon alles gesagt.

Wenn Du Dich vegan ernähren möchtest, schön und gut. Mach das gerne, finde ich gut. Du kannst diese Entscheidung aber auch selbst treffen. Ein Tier kann dies nicht.
Einem Hund oder Katze eine artfremde Ernährungsweise aufzwingen ist nicht moralisch richtig, sondern egoistisch und hat damit nichts mit Tierliebe zu tun. Nichts.

...zur Antwort

Gib ihm nur noch sein normales Essen, Nassfutter finden die meisten Hunde besser und ist auch wesentlich besser (gesünder) als Trockenfutter. Bitte auf ein hochwertiges ohne Zucker, Getreide achten. Lass es vllt. 10 Minuten stehen und wenn es nicht weg ist, erstmal wieder wegstellen und zur nächsten Essenszeit wieder hinstellen.

Wer Hunger hat der frisst auch. Wenn er aber natürlich lernt, dass er auch was anderes, besseres bekommt, wenn er das normale Futter stehen lässt, nutzt er das aus. Ist ja nicht Dumm der Hund ;)

Lass auch erstmal die Leckerlies weg. Beim trainieren kann man auch mal mit Spielzeug belohnen oder hierfür das restliche Trockenfutter in kleinen Mengen verwenden.

...zur Antwort
Wie bekomme ich mein Welpe aus der Quarantäne?

Hallo,

erstmal vielen Dank, dass ihr euch Zeit nehmt. Ihr könnt mich gerne kritisieren, aber das bringt jetzt auch nichts mehr.
Ich habe einen Welpen aus Bulgarien gekauft, einen Rottweiler. Der Kleine ist am 06.04.21 geboren und war seit dem 24.06.21 bei mir. Die Tierärztin hat gesagt er ist gesund aber sie muss das dem Veterinäramt melden, weil in dem Pass ein falsches Geburtsdatum stand. Laut Pass ist er im Februar geboren, was aber nicht stimmt. Das hat der Züchter in Bulgarien gemacht damit er ihn über die Grenze bekommt. Ich dachte auch dass er im Februar geboren ist und deshalb alles rechtens ist. Naja jetzt habe ich nach mehrmaligen Nachfragen erfahren dass der Welpe erst am 06.04 geboren ist. Das Problem ist dass er jetzt in Qurantäne ist. Der Tierarzt kommt erst nächste Woche Mittwoch ins Tierheim um ihn anzuschauen und dann bekommt er eventuell die Tollwut Impfung und muss dann nochmal mindestens 21 Tage bleiben. Meine Frage ist nun, ob jemand Erfahrung damit hat. Kann jemand sagen, was ich tun kann damit er so schnell wie möglich wieder raus kommt? Oder irgendwelche Tipps um das ganze schnell zu klären. Ich habe mich darauf eingestellt dass er mindestens 4 Wochen bleiben muss, aber länger ist nicht nötig. Ich möchte ihn so schnell wie möglich daraus haben. Bitte helft mir...

Falls jemand einschätzen kann wie alt der Kleine ist wäre das auch super. Ich weiß zu 100% dass er 12 Wochen ist weil ich seit Anfang an Bilder bekommen habe und ja das war 100% er. Das Tuerheim meint er könnte auch erst 6-7 Wochen sein. Das kann aber laut Internet und laut der Tierärztin nicht sein

...zum Beitrag

Also, hier mal für Dich zum Vergleich.

Bild zum Beitrag

Hier war meine 8 Wochen alt.

Bild zum Beitrag

Und hier 12 Wochen alt.

Siehst Du selber, dass Deiner keine 12 Wochen alt sein kann, oder?
Ich würde Deinen auch auf 6-7 Wochen alt schätzen. Älter ist der aber auf keinen Fall.

...zur Antwort
Könnt ihr mir paar Fragen zu meinem Rottweiler Welpen beantworten ?

Hallo,

Ich habe einen 9 Wochen alten Rottweiler Rüden seit 4/5 Tagen. Ich und meine Familie haben einige Fragen. Mit wie hohen Kosten müssen wir denn monatlich rechnen? Futter, Tierarzt, Hundeschule....

Ab September gehen wir wieder arbeiten oder in die Schule und es kann sein dass er alleine sein muss. Wie lange kann ein Rottweiler das denn? Würden eventuell eine Betreuung organisieren. Wenn wir in Urlaub gehen, wo könnte er dann mit? Habt ihr Empfehlungen? Kann man in auch 10 Tage mal bei einer Person lassen die er seit klein auf kennt als Betreuung? Hat er mehrere Bezugspersonen?

Nun ist es so dass wir auch einen Kater haben, die beiden sind immer noch auf Abstand. Mein Welpe hat kein Problem mit ihm aber der Kater faucht oft. Habt ihr Tipps? Kann es sein dass mein Rottwieler mein Kater später angreift ?

Rottweiler müssen ja sehr viel beschäftigt werden vorallem auch im Kopf, kann mir jemand paar Tipps dazu geben. Was kann ich ihm beibringen? Wie lange am Tag trainieren? 

Wir leben in einem Haus mit Garten. Kann er die Treppen gehen und wenn ja ab welchem Alter und wie oft? Darf er alleine in Garten wenn er erzogen ist?

Und nun eine sehr wichtige Frage: wie bekomme ich ihn stubenrein?

Eine weitere Sache die mich beschäftigt ist ein Hundeführerschein oder ähnliches. Da er ja doch sehr groß wird würde ich sowas gerne freiwillig machen.

Bisher fütter ich ihm Royal Canin Trockenfutter was er allerdings kaum isst, deshalb gebe ich ihm jetzt immer Nassfutter von Premiere Fressnapf. Kann mir jemand essen empfehlen. Bitte mit einem hohen Fleischanteil, ohne Zucker, ohne Getreide. Außerdem würde es mich interessieren was für Leckereinen ich ihm geben darf. Ich habe gehört Rinderlunge soll gut sein? Wie oft sollte man ihn am Tag füttern? 

Achso und eine letzte Frage: ich denke er zahlt zur Zeit, hat da jemand Tipps? 

Ich freue mich auch eure Antworten.

...zum Beitrag

Ich habe seit 4 Jahren eine Rottweiler Hündin. In diesen Vier Jahren hat sie mich gute 10.000€ gekostet. Für qualitativ hochwertiges Futter, Tierarzt, Hundehaftpflicht, Hundesteuer, OP-Versicherung, Hundeschule, Zubehör, Leckerlies. 

Futterbedarf hat sie einen sehr hohen, weil sehr aktiv. Sie ist sehr hoch, aber recht sportlich mit 39kg. Sie bekommt Nassfutter und verschiedene Zusätze wie Gemüse, ab und an ein rohes Eigelb etc. Zum Aufwerten. 

Beim Tierarzt waren wir nur für Standard Sachen wie Impfung, regelmäßige Entwurmung und vielleicht mal ein kleineres Wehwehchen, also nichts groß unerwartet kostspieliges. 

OP-Versicherung zahl ich lieber jährlich 100€ und bin dann aber bei einem Unfall mit dann nötiger OP für 4000€ im Jahr abgesichert. 

Hundeschule war ich nur in der Welpengruppe mit ihr und jetzt seit einem Jahr erst wieder um die Begleithundeprüfung abzulegen.

Zubehör und Leckerlies brauch ich für sie überdurchschnittlich viel. Ich weiß gar nicht, bei vielen Futterdummys mir das gierige Tier den Reißverschluss schon gesprengt hat und die Beisswurst bekommt sie auch recht schnell durch.

Ja, das mit dem Alleinsein ist so ne Sache, nh. In dem Alter bis September ist überhaupt alleine bleiben nicht realistisch. Der Hund ist selbst für ne halbe Stunde einfach noch zu jung dafür. Ist übrigens nicht abhängig von der Rasse. Alleinsein baut man wahnsinnig kleinschrittig auf. Bis ein Hund entspannt und ohne Stress(!) alleine bleiben kann, dauert es ein paar Monate. Und auch dann lässt man einen Hund nicht länger als 4-5 Stunden alleine. 

Ich würde meinen Hund nie bei anderen lassen, wo ich hingehe geht sie mit in den Urlaub. Rottweiler haben eher nur eine oder zwei feste Bezugspersonen. 

Solange Hund und Katze sich nicht ankeifen ist doch alles gut. Die Katze darf auf Abstand bleiben wie sie möchte, muss vllt auch erstmal drauf klar kommen, dass da jetzt so ein nerviges Tier im Haus ist. Ihr solltet den Kater dann auch unterstützen und dem Hund Grenzen setzen, z.B. das er zum Kater darf, wenn überhaupt, nur wenn er ruhig bleibt - mit hohem Energie Level gar nicht hinlassen. 

Wieso sollte er den Kater denn angreifen?

Ein Rottweiler ist ein Gebrauchshund, eine Arbeitsrasse. Viel Beschäftigung steht bei denen in den AGBs. Auf jeden Fall solltest Du in die Hundeschule. Für den Anfang mal einfach der normale Grundkurs, Welpen, Junghunde, Basis - was auch immer. Obedience/Unterordnung ist für Rottweiler meist auch ne ganz tolle Sache. Was kannst Du ihm beibringen? Am Anfang konzentrierst Du Dich am Besten auf den Grundgehorsam. Ruhig an der Leine laufen, auch wenn Jogger, Radfahrer, Hunde vorbeigehen. Abruf, Ruhe halten, Orientierung an Dir (ganz wichtig). Tricks sind schön und gut, braucht aber letztendlich kein Mensch, wenn der Hund nicht alltagstauglich ist. 

Mit meiner Hündin trainiere ich mindestens zweimal täglich für 15 bis 20 Minuten sehr konzentriert für die BH. Das reicht dann aber auch für den Kopf erstmal. Zweimal die Woche gehts zum Training für die RHS, da darf sie ein bis zweimal tolle Helfer mit lecker gefüllten Dummys suchen und richtig schaffen. Einmal die Woche Hundeschule, bald auch das zweimal die Woche, weil die Prüfung ansteht.

Gassi kommen auch nochmal 2 Stunden dazu. 

Treppen sollte er nur ruhig gehen, nicht springen etc. Und solange er so jung ist nicht zu viel. Im Garten würde ich gar nicht alleine lassen. Ist aber meine persönliche Meinung dazu.

Für die Stubenreinheit nach jedem(!) Schlafen, Essen, Spielen raus gehen. Wird der Hund unruhig -> raus. In der Nacht bei Unruhe -> raus, evtl. sogar regelmäßig alle 2 bis 3 Stunden für den Anfang. Draußen ne kleine Party feiern, wenn es drinnen passiert einfach kommentarlos aufputzen. 

Ich füttere Rinti Kennerfleisch verschiedene Sorten und eben zusätzlich allerlei Zeugs zum Aufwerten dazu. Leckerlies gibt es bei uns ganz viele verschiedene, da ich nicht will, dass ihr das irgendwann zum Hals raushängt. Es soll immer was Gutes sein und immer das Gleiche wird langweilig. Für die RHS gibts was ganz besonderes in die Dummys rein, wie gekochtes Hühnerfleisch, Ziegenkäse etc. Bei der Hundeschule gibts auch was „Besseres“ als so im Alltag, wie Würstchen, Käse. 

Welpen kann man am Anfang drei bis viermal füttern, und dann mit der Zeit auf zweimal am Tag umstellen, so ist es mir zumindest lieber und der Hund kann sich zweimal am Tag freuen. 

...zur Antwort

Ich habe seit nun fast 4 Jahren eine Rottweiler Hündin. Recht hoch, dafür verhältnismäßig auf der schmaleren Seite - sie wiegt 39kg.
Sehr aktiver Hund, sie wird viel gearbeitet, was diese Rasse auch braucht - dadurch hoher Futterbedarf.

Hochwertiges Futter, Zubehör, Hundesteuer, Haftpflichtversicherung, OP-Versicherung, Tierarzt, Kosten Hundeschule, Leckerlies

Wenn ich alle Kosten der letzten Vier(!) Jahre mal so grob überschlage, komm ich auf ca. 9000€. Eher noch mal bisschen mehr.

...zur Antwort

“Blue“ ist nicht einfach nur eine Farbe. Bei vielen Rassen (wie z.B. bei Frenchies, Staffordshire oder Labbi) kommt die blaue Farbe ausschließlich in Verbindung mit einem Gendefekt vor, dem Dilute Gen. Das wiederum führt sehr häufig zu schweren Krankheiten. Wir reden hier von starker Immunschwäche, Leber-/Nierenversagen, Fellverlust, Hautekzeme und sogar von einer verringerten Lebenserwartung.
Es hat also einen guten Grund, weshalb diese Farbe bei einigen Rassen nicht „zulässig“ ist.

Einen blauen Frenchie bekommt man nur von Vermehrern, denen das Wohl des Tieres am A vorbeigeht.

...zur Antwort

Naja, so eine Ausbildung zum Suchhund dauert gute 1,5 bis eher 2 Jahre. Das heißt davor wird der Hund definitiv noch als "Listenhund" behandelt und es müssen alle Vorschriften eingehalten werden, das muss einem bewusst sein.

Wie es danach ausschaut weiß ich nicht, ich komme aus Ba-Wü wo der Rottweiler nicht gelistet ist.

...zur Antwort

Gott sei Dank ist auch so etwas Geschmackssache und es gibt immer noch sehr viele Leute, die sich an "solchen" Hunden nicht stören - sogar im Gegenteil 😊

Sehr sehr Schade, dass Du derartige, unschöne Erfahrungen machen musstest - Deine Abneigung kann man dann aber doch etwas nachvollziehen. Ich würde immerhin auch nicht gerne von einem Hund gejagt werden...

Um auf Deine Frage zurück zu kommen: Wenn man die richtige Person für eine Art Hund ist, dann gibt es nichts Besseres. Und, viel wichtiger, wenn man nicht die richtige Person für eine Art Hund ist, dann ist das für alle Beteiligten recht unschön - um es freundlich zu formulieren 😉

Rottweiler sind wahnsinnig tolle Hunde. Wenn man weiß, was diese brauchen und ihnen das auch bieten kann. Genauso wie mit jeder anderen Hunderasse eben auch. Rottweiler, Pit Bull Terrier, Schäferhunde und vieles in Richtung Hütehunde sind z.B. voll mein Ding. Womit ich wahrscheinlich gar nicht glücklich werden würde (der Hud mit mir auch nicht) und was sehr wahrscheinlich in einer mehr oder weniger großen Katastrophe enden könnte, das wären Hunde wie Huskys, Windhunde, Hunde mit mehr als nur stark ausgeprägtem Jagdtrieb. Das würde einfach nicht so richtig zu mir, meinen Anforderungen an den Hund und meiner bevorzugten Freizeitgestaltung passen.

Der wohl aggressivste und (wahrscheinlich wirklich) gefährlichste Hund, den ich bisher treffen "durfte", war im Übrigen ein Australian Shepherd oder Border Collie (oder Mix - iwas in diese Richtung). Da hatte mir die Halterin schon zugerufen, ich solle bloß Abstand halten, der beißt - und dennoch trug der Hund keinen Maulkorb 🤷‍♀️ Wenn mein Hund auch nur ansatzweise so drauf wäre, käme sie mir nur mit Maulkorb aus dem Haus.... Also bei dem hab ich mir echt fast in Hosen ge!*#$ssen, so heftig war der drauf 😅

Übrigens: 😬 ich bin Rottweiler Besitzerin 😁 Hündin; inzwischen 3 Jahre alt; sehr gut erzogen; nach kontrollierter Zusammenführung mit so ziemlich jedem Hund verträglich, auch sehr kleinen; vergöttert Menschen - ein Grund von vielen, weshalb sie auch in der Rettungshundestaffel für Fläche ausgebildet wird (sofern Corona jetzt grad nicht reinhauen würde).

Bild zum Beitrag

Vllt kann man sie ja doch irgendwie süß finden 😅 wenn nicht, ist dann halt so. Ich würde sie eh nie zu jemanden hinlassen, der es nicht ausdrücklich möchte 😊

Bild zum Beitrag

...zur Antwort

Das kann man nicht pauschal sagen. Prinzipiell kann man eigentlich nur sagen, dass umso größer der Hund, umso mehr Kraft kann der Hund haben. Dann muss man wieder auf den individuellen Hund gucken: handelt es sich um einen gesunden, sportlichen Hund oder um eine fettleibige Presswurst? 🤷‍♀️

...zur Antwort

Natürlich sind eigentlich alle Hunderassen wahnsinnig toll, am Besten gefallen mir persönlich allerdings Rottweiler, Australian Shepherds, Collie, Sheltie, American Staffordshire Terrier und Schäferhunde - insbesondere die Holländischen finde ich wahnsinnig toll und interessant ;)

...zur Antwort
Australian Shepherd

Ich finde sie aber nicht vorrangig süß (was sie natürlich schon sind) aber vor allem ist die Rasse einfach nur genial - vorausgesetzt der Hund kommt vom einem seriösen Züchter und man weiß, worauf man sich mit einem Aussie einlässt, ansonsten kann dir so einer (wie andere deiner Rassen auch) schnell um die Ohren fliegen ;)

...zur Antwort

Der wollte also nur spielen... wirklich? Und woher weißt Du, ob die Dame auch Lust dazu hatte mit dem Hund zu spielen? Von diesem angesprungen zu werden? Oder ob ihr Hund von deinem bedrängt werden möchte?

Weißt Du, der Hund, der letztens in mich und meinen Hund reinrannte, der wollte auch „nur spielen“ - das wollte der wirklich, zwar extremst respektlos aber letztendlich wollte der Hund nichts grundlegend „Böses“. Das Dumme hierbei ist halt, dass manchmal die Begebenheiten einfach nicht passen. Bei unserer Situation war das z.B., dass meine Hündin noch im Training ist (und eine stark befahrene Straße mit Tempo 100 nicht weit weg war und das bei meiner Hündin, die zu der Sorte gehört, die beim Kennenlernen sehr gerne sehr große Runden über die Wiese hinweg fegt). Gerade bei Hundebegegnungen muss ich sehr darauf achten, dass ich sie nicht auf höchstem Erregungslevel in diese hineinlasse, sondern sie erstmal etwas zur Ruhe bringe, bevor die Hunde sich mal „beschnüffeln“ dürfen. Sonst wird sie zu hektisch, zu wild, zu unaufmerksam. Schon mal alleine deswegen finde ich es absolut zum Kotzen, wenn manch einer denkt, man müsse immer und überall einen fremden Hund freundlich begrüßen und es tolerieren, dass dieser sich einem absolut respektlos aufzwingt und einen im Training wieder zurückwirft und damit teilweise monatelanges Training in nur einem einzigen Moment zu Nichte macht. Wenn Du deinen Hund nicht erziehen möchtest, dann kann ich dagegen erstmal nichts machen, aber dann solltest Du Deinen Hund dennoch ständig an der Leine führen - denn im Gegensatz zu Dir will ich meinen Hund erziehen, um sie zu einem wirklich gern gesehen Hund zu machen. Begegnungen mit Haltern wie Dir sind für unser Training allerdings pures Gift. Für Dich ist es aber alles andere als schwer, Deinen unerzogenen Hund an der Leine zu lassen und ggf. auch mit Maulkorb auszustatten. Und sollte Dir selbst das schon zu viel sein, dann solltest Du nochmal ganz generell und grundlegend den Sinn hinterfragen, weshalb genau Du eigentlich einen Hund hast.

Und neben dem Grund, den ich Dir jetzt genannt habe, weshalb es für mich ein Unding ist, einen Hund einfach so zu irgendwem (egal ob mit oder ohne Hund) hinrennen zu lassen, gibt es noch Tausende andere. U.a. könnte jemand:

  • panische Angst vor Hunden haben
  • nicht wollen, das seine Kleidung schmutzig wird, weil er noch wo hin muss
  • einen Ekel vor Hunden haben
  • einen Hund an der Leine führen, der nicht verträglich ist (was dann auch schnell für Deinen Hund „blöde“ enden kann)
  • eine läufige Hündin an der Leine führen
  • einen Hund führen, der noch Training benötigt (welches Du dann wieder erschwerst)
  • einen kranken Hund an der Leine führen, der möglicherweise sogar noch ansteckend ist
  • einen verletzten Hund an der Leine führen, der sich schonen muss
  • nicht damit rechnen, gleich von einem Hund angesprungen zu werden und deshalb ggf. gefährlich stürzen und sich verletzen (was dann sowohl für Dich als auch Deinen Hund böse Folgen haben könnte - zu Recht!)

Prinzipiell gilt: Wenn ein Hund sich nicht benehmen kann und auch nicht auf sein Herrchen/Frauchen hört, ist dieser Hund ständig und überall an der Leine zu führen, wo andere Menschen sich durch diesen in irgendeiner Art und Weise belästigt fühlen könnten!

...zur Antwort

Das ist eines meiner Lieblingsbilder von meiner Mercy 😍 damals noch in der Welpenschule

Bild zum Beitrag

Und das hier gehört auch dazu. Man sieht ihr finde ich schon an, dass sie ein kleiner Troublemaker ist 😅🙈

Bild zum Beitrag

Und das Bild liebe ich auch 🙈

Bild zum Beitrag

Und schlafend sowieso unwiderstehlich 😂

Bild zum Beitrag

...zur Antwort

Es kommt natürlich sehr viel drauf an, wo genau Du mit Deinem Hund laufen gehst - Stadt, Feld, Wiesen (hoch/niedrig) oder eben Wald, eng bewachsen etc.

Meine hat bei unseren üblichen Runden in und um unser Kaff (hauptsächlich Feld und Wiesen mit breiten Wegen) fast nie eine Zecke. Bei einer sehr großen Runde, wo wir extra hinfahren müssen, hatte ich ihr mal schon unterwegs gefühlt 10 Zecken abgepflückt, vor dem ins Auto steigen nochmal 5 und Zuhause nochmal 2 - das war allerdings eben auch im Donautal, einem echten Zeckenhotspot und Wald und eng bewachsen und alles und eine Strecke von 13km.

...zur Antwort