Sind alle Menschen Kinder Gottes?
Auch die Übelsten unter den Menschen?
9 Antworten
Allen aber, die ihn (Jesus) aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; Johannes 1:11-12
Aus meiner Sicht sind nicht alle Menschen Kinder Gottes, sondern nur diejenigen, die an Jesus glauben und ihn als Herrn über ihr eigenes Leben akzeptiert haben. Ohne Glauben kann man Gott nicht wohlgefallen.
LG
Wieso auch immer hat er da den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse platziert
Zur Liebe gehört auch die Freiheit sich gegen Gott entscheiden zu können.
da es sehr schlimm ist die Erkenntnis über Gut und Böse zu haben, verstieß er beide aus dem Garten.
An dem Baum oder an der Frucht war im Kern nichts Böses. Es ist unwahrscheinlich, dass Adam und Eva durch das Verzehren der Frucht wirklich mehr Erkenntnis bekamen. Es war der Akt des Ungehorsams, der die Augen Adams und Evas für das Böse geöffnet hat. Ihre Sünde des Ungehorsams gegenüber Gott brachte Sünde und das Böse in die Welt und auch in ihr eigenes Leben. Das Essen der Frucht, als Akt des Ungehorsams gegen Gott, gab Adam und Eva die Erkenntnis des Bösen (1. Mose 3,6-7).
Liebe Grüße!
Das ist eine Auslegungssache. Je nachdem welcher Mönch, Apostel oder daher gelaufene Gelehrte etwas gedeutet hat, ist der Brief, die Geschichte, das Buch anders. Man biegt es sich wie man es braucht. Am ende bleibt es eine Geschichte geschrieben von Menschenhand. Menschen, die gesündigt haben und immer werden, sonst wären wir keine Menschen. Wir sind nicht perfekt oder göttlich. Auch die lieben Engel (siehe den Lichtbringer) waren nicht vollkommen, denn sie waren keine Götter.
Wir sind trotzdem Kinder von Sündern, Adam und Eva. Und nicht Kinder Gottes.
Liebe Grüße
Karen
Das ist eine Auslegungssache.
Man kann diesen Vers auf jeden Fall auch anders verstehen (insofern gebe ich dir Recht)
Liebe Grüße zurück!
Hey,
diese Frage ist theologisch und hat keine allgemein anerkannte Antwort. Die Vorstellung, dass alle Menschen Kinder Gottes sind, findet sich in verschiedenen Religionen und Glaubensrichtungen.
Im Christentum wird häufig argumentiert, dass alle Menschen Kinder Gottes sind, da jeder Mensch von Gott geschaffen wurde und sein Ebenbild trägt. Dies wird auch in der Bibel betont, zum Beispiel in Johannes 1, Vers 12: "Doch allen, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden."
Im Islam gibt es ebenfalls die Vorstellung, dass alle Menschen von Gott geschaffen wurden und dass er sich um sie kümmert. In Sure 17, Vers 70 heißt es zum Beispiel: "Wir haben die Kinder Adams geehrt und auf dem Land und auf dem Meer befördert und ihnen von den guten Dingen gegeben und sie vor vielen von denen bevorzugt, die Wir geschaffen haben."
Es gibt jedoch auch andere theologische Ansichten, die diese Vorstellung nicht teilen. Einige argumentieren, dass die Annahme, dass alle Menschen Kinder Gottes sind, an bestimmte Bedingungen geknüpft sein könnte, wie zum Beispiel den Glauben an Gott oder die Einhaltung bestimmter religiöser Praktiken.
Letztendlich ist es eine Frage des Glaubens und der Interpretation von religiösen Schriften und Lehren.
Also mein Vater war ein ganz normaler Mann aus Fleisch und Blut, keine Fantasiefigur.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das auf ausnahmslos jeden anderen User zutrifft, der hier eine Antwort verfasst.
Alle Menschen sind Gottes Geschöpfe, aber Gottes Kinder sind nur die, die das auch sein möchten:
- "Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben" (Johannes 1,12).
Jeder ist eingeladen, ein Kind Gottes zu werden:
- "Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen" (1. Timotheus 2,4).
Nein.
Die Bibel besagt eindeutig, dass Menschen Gottes Schöpfung sind (Kolosser 1,16) und, dass Gott die ganze Welt liebt (Johannes 3,16), aber nur die, die wiedergeboren sind, sind Kinder Gottes (Johannes 1,12; 11,52; Römer 8,16; 1. Johannes 3, 1-10).
In der Heiligen Schrift werden die Verlorenen nie Kinder Gottes genannt. Epheser 2, 3 sagt uns, dass wir „Kinder des Zorns von Natur” aus waren, bevor wir erlöst wurden. Römer 9, 8 sagt: „Das heißt: Nicht das sind Gottes Kinder, die nach dem Fleisch Kinder sind; sondern nur die Kinder der Verheißung werden zur Nachkommenschaft gerechnet.“ Wir werden nicht als Kinder Gottes geboren, sondern in Sünde, die uns von Gott trennt und uns mit Satan als Gottes Feind verbindet (Jakobus 4,4, 1. Johannes 3,8). Jesus sagte: „Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt “ (Johannes 8, 42). Nur ein paar Verse weiter in Johannes 8,44 sagt Jesus zu den Pharisäern: „Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun.“ Die Tatsache, dass diejenigen, die nicht erlöst sind, auch nicht Gottes Kinder sind, liest man auch in 1. Johannes 3,10: „Daran wird offenbar, welche die Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind: Wer die Gerechtigkeit nicht tut, der ist nicht von Gott, und auch, wer seinen Bruder nicht lieb hat.“
Wir werden die Kinder Gottes, wenn wir erlöst sind, weil Gott uns durch unsere Beziehung zu Jesus Christus in seine Familie adoptiert (Galater 4, 5-6; Epheser 1,5). Das kann man in Versen wie Römer 8, 14-17 klar erkennen: „Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater! Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, da wir ja mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden.“ Diejenigen, die erlöst sind, sind „durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus“ (Galater 3,26), weil „er uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens“ (Epheser 1,5).
https://www.gotquestions.org/Deutsch/kinder-gottes.html
Jedoch können die übelsten Menschen zu Gottes Kindern werden. Denn diese Bibelstelle gilt auch für sie:
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
Er ist Mörder und war einer der grössten Autoschieber Europas.
https://www.youtube.com/watch?v=Ld22wYkZgr8
Er hatte 150 Straftaten, bevor er zu Gott fand.
Soweit mir aus den Geschichten (und mehr sind sie nicht!!) bekannt ist, werden wir nicht als Kinder Gottes geboren, sondern eher als Sünder, was uns mit Satan eher verbindet. Für dein Bibel Studium: Jakobus 4,4, 1. Johannes 3,8).
Wäre Gott unser Vater, würden wir Jesus lieben und ihn nicht ans Kreuz nageln. Schau mal in Johannes 8, 42
Der Gott aus den tollen Geschichten ist einer der angehimmelt werden will und seine eigene Schöpfung verstoßen hat aus dem Garten. Wieso auch immer hat er da den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse platziert und da es sehr schlimm ist die Erkenntnis über Gut und Böse zu haben, verstieß er beide aus dem Garten. Die hätten wohl sehr naiv und unwissend bleiben müssen bis in die ewige Ewigkeit. So wurden wir zu sündern. Glaubst du nicht an ihn? Pech gehabt dann bleib halt beim Teufel.
In diesem Sinne: Frohe Ostern!
LG
Karen