Sich selbst beobachten - ständig oder nur zu einer bestimmten Zeit..?

4 Antworten

Ich habe das ständig gemacht als ich viel Zeit hatte...da kann es meiner Meinung nach auch schaden, andauernd zu reflektieren...irgendwann wirkt man künstlich und affektiert weil man zu viel an sich selbst denkt...

Jetzt bin ich nur am Arbeiten und ich kam garnicht mehr dazu großartig zu sinnieren...aber ich fühle mich auch lebendiger seitdem...nicht mehr so verkrampft...trotzdem geht mir da richtig was ab...ich habe das Gefühl an mir vorbeizuleben...ich brauche Zeit für mich alleine...dann schließe ich mich gerne im Bad ein wenn immer jemand da ist...

Die Balance ist halt wichtig

Ich finde es gut, dass Du ab und zu in Dich gehst und gezeigtes Verhalten analysierst. Das ist ein wichtiger Schritt für die persönliche Weiterentwicklung. Allerdings würde ich es nicht übertreiben und schon während irgendwelcher Gespräche mit deren Reflektion beginnen, da Du dann schnell Gefahr läufst Dich nicht mehr auf Dein Gegenüber zu konzentrieren. :-)

Sich selbst du beobachten, zu reflektieren, ist eine Kunst. In der Tat braucht das viel Übung: steter Tropfen höhlt den Stein.

Es gibt nocht etwas, das ich für geeigneter halte, mindestens aber für eine flotte Ergänzung. Stell dir vor, wie du sein willst, wie deine Gedanken sein sollen, wer du sein willst von nun an.

Schreib dir Antworten auf, mach ev. eine Collage davon mit ausgeschnittenen Bilder zu den Stichworten, häng diese an die Wand. Und schau wie sich deine Welt gemäss deinen Vorstellungen formt.

Ja es gibt dann dabei kein besser und nicht. Du musst für dich rausfinden, was für dich am Besten ist.