Sexuelle Präferenz heutzutage diskriminierend?
Dieser Vorwurf kommt in letzter Zeit ziemlich häufiger:
Wenn du keine schwarzen Menschen daten möchtest = Rassist
Wenn du keine Transpersonen daten möchtest = Transfeindlich
etc.
Sexuelle präferenzen sollten jedoch akzeptiert werden, da jeder Mensch persönliche Vorlieben hat. Wie ist eure Meinung dazu?
10 Antworten
Von wem stammen denn diese Vorwürfe? Ich wurde damit jedenfalls noch nie konfrontiert.
Und nein, ich finde das nicht diskriminierend. Nur weil ich heterosexuell bin heißt das ja auch nicht, dass ich jeden Mann dieser Welt daten möchte. Aus unterschiedlichsten Gründen. Deshalb diskriminiere ich diese Männer jedoch nicht, ich möchte nur einfach keine Beziehung mit ihnen. Es muss einfach für beide Seiten passen, zudem hat jeder seine Vorlieben. Ob das äußeres und/oder innere Werte betrifft.
Dazu fehlt Kontext, es kommt auf die Gründe an, warum man bestimmte Personengruppen ausschließt.
Im Endeffekt ist es sowieso dein persönliches Bier.
Mir ist das ziemlich Wurscht ob es anderen gefällt wer oder was nicht in mein Bereich des daten fällt.
Tja, wenn Meinungsfreiheit zur modischen Meinungspflicht mutiert, und dann noch eingefärbt ist, kommt es dazu.
Toleranz wird gern missverstanden.
Man könnte z.B. bei entsprechendem Tadel auch sagen:
Ich kann ja schlecht schwarz und weiß zugleich sein.
Oder:
Respektierst du keine Meinungsfreiheit?
Das sollte für halbwegs intelligente Menschen als Hinweis ausreichend sein. Den anderen kannst du es nie recht machen, musst du auch gar nicht. Schließlich musst du nicht über jedes hingehaltene Stöckchen springen.
Bleibe, wie du bist: offen und tolerant - mit deiner dir eigenen Meinung und Präferenz.
Ich persönlich würde auch keine Transpersonen daten. Und dass heißt auf keinen Fall das ich was gegen Menschen hab die Trans sind. Ein Freund von mir ist selber trans und ich versuche ihn so gut es geht zu unterstützen.