Sexuelle Belästigung die von Behinderten ausgeht?
Sollte man sexuelle Belästigung die von Behinderten (nicht in einem Angestelltenverhältnis wie Pfleger/Mensch mit Behinderung) ausgeht anzeigen?
Also als Bsp: Behinderter sitzt im Bus neben dir und fasst dich an/reibt sich an dir - evtl auch schlimmeres.
9 Antworten
Ich würde einfach aufstehen und weggehen. Möglicherweise ist die Person nicht in der Lage die Situation zu beurteilen und schuldunfähig, wegen Psychose z.B..
Vielleicht denkt die Person, weil du dich dazu gesetzt hast, du willst weitergehen. Wie gesagt: Bei Psychosen können die Menschen es nicht kapieren.
Toll ist es nicht für dich, mir ist es auch schon mal passiert, dass mich eine wildfremde Frau geküsst hat.
Gehe einfach weg. Die Menschen haben genug eigene Probleme. Wenn es zu weit geht, dann reden mit dem Busfahrer und dann siehst du weiter. Vielleicht muss die Person dann aussteigen um sich zu beruhigen.
Wenn die Person sexuelle Handlungen vornimmt, dann auf jeden Fall Polizei anrufen, dann muss die Person in die Psychiatrie. Das geht so nicht.
Ja, das kommt auch sehr selten vor. Aber es kommt vor. Wenn du gehst und die Person dann aufhört: Lass es dann gut sein. Wenn die Person weitermacht: Polizei rufen.
Grundsätzlich ist jede Straftat zur Anzeige zu bringen, egal von welcher Person sie begangen wurde.
Sollte aufgrund einer geistigen Behinderung eine verminderte Schuldfähigkeit vorliegen, wird dass das Gericht befinden. Das ist aber erstmal nicht dein Problem, du wurdest belästigt und das solltest Du anzeigen.
vielleicht ist der krank und kann nichts dafür, steh dann auf und setz dich woanders hin und melde es dem Busfahrer, denn anscheinend benutzt er immer zur dleichen Zeit den Bus
aber jeder kann doch etwas dafür wenn er andere menschen missbraucht.
nicht wenn er auch im Kopf behindet ist und dadurch Probleme hat
auch dann entsteht ja trotzdem eine Opfer Täter Situation in der er der Täter ist
deshal hatte ich geschrieben es dem Busfahrer oder der Polizei melden
Man sollte das zur Anzeige bringen, denn dann zeigt es das derjenige ggf. nicht alleine Unterwegs sein kann und vielleicht auch Beobachtet werden muss.
Kann sein dass derjenige wegen der Behinderung nicht bestraft werden kann aber es passiert danach was das sich sowas nicht wiederholen kann bzw. wenn es bereits vorfälle gab, das man erstmal wegkommt und behandelt wird, wenn es geht.
Aber es wird dann nicht nichts passieren und so gelassen wie es ist, denn derjenige wäre eine Gefahr für andere und, wenn sie nichts machen würden könnte das passieren und dann auch ein schlimmer ausgehen.
Ja, Behinderung ist kein Freibrief. (Wobei es für mich letztlich noch auf den Wortlaut drauf ankäme. Ich hatte z.B. mal einen Patienten mit Trisomie 21. Er war einigermaßen selbstständig und fuhr auf bekannten Strecken auch selbst Bus fuhr. Wenn er jemanden symptisch fand, dann kam es vor, dass er ihn kurz am Arm berührte und ihm sagte, dass er ihn lieb findet. Das war es ber auch schon. Das wäre für mich jetzt in diesem Kontext keine Belästigung gewesen. Ein anderer Patient, körperlich (nicht geistig behindert) hat mich wiederum an einer Stelle berührt, wo Hände def. nix zu suchen hatten. Das hatte Konsequenzen) Es wird sich schon herausstellen ob es der Person bewusst war oder nicht. Wobei man es oft auch vom generellen Verhalten abschätzen kann finde ich. Wer also offensichtlich eine geistige Behinderung hat und dann mal einen kurz am Arm anfasst, da wäre das dann noch was anderes und das würde ich dann auch nicht zur Anzeige bringen. Man kann aber durchaus vielen, auch geistig behinderten, beibringen was in Ordnung ist und was nicht. Es gibt leider durchaus Personen die sich auf dem "ich bin behindert, mir kann keiner was" Status ausruhen.
also mein Freund hat selber psychotische Episoden und würde nicht auf die Idee kommen Leute sexuell zu belästigen