Selenmangel?
Dass ich schon als Jugendliche zuwenig Selen hatte, weiß ich. Früher (bis vor etwa 2 Jahren, ich bin 59) hatte ich deswegen sehr weiche Fingernägel und ziemlich starken Haarbruch. Damals haben meine Fingernägel, mit wiederholten Rückschlägen, angefangen fester zu werden. Jetzt sind sie nicht mehr sehr weich, sondern nur noch ziemlich weich, also etwas fester. Zur selben Zeit ist mein Haarbruch fast ganz zurück gegangen, bis er ganz weg war. Dafür fangen meine Haare jetzt an mir auszufallen. Also nicht büschelweise, sondern einzeln. Ich wüsste nicht, dass ich meine Ernährung, Essverhalten oder Bewegungshäufigkeit geändert hätte. Wie kommt dann diese Änderung zustande?
3 Antworten
Nun - ein Mangel kommt selten allein :-) Und Selen braucht gewisse Co-Faktoren: Vitamin E, Vitamin C, Zink, B-Vitamine zum Beispiel. Wenn du mit der Einnahme aufgehört hast, hast du ev, wieder zu wenig Selen. Persönlich nehm ich durchdachte Komplexe, da greift alles synergetisch ineinander und man braucht sich auch keine Gedanken wegen zuviel zu machen :-)
Das Haare ausfallen ist erst einmal normal. Das passiert täglich vielfach.
Die Anzahl der Haare wäre eher entscheidend bzw. ob sich kahle Stellen bilden.
Die Menge slebst ist weniger entscheidend, da längere Haare mehr Volumen haben, dadurch nach mehr aussehen, als tatsächlich ist.
Ob du einen Selenmangel hast sollte der Arzt prüfen können.
Ansonsten sei erwähnt, dass etwa in dem Alter (sowohl bei Mann als auch bei Frau) hormonelle Veränderungen auftreten (Wechseljahre), die durchaus auch Haarausfall begünstigen könnten.
Selen ist Tricky 50 Mikrogramm pro Tag ist perfekt, ab 300 Mikrogramm können toxische Effekte einsetzen, u.a.Haarausfall
Im Internet gibt es horrend überdosierte Präparate - Finger weg!
5 Paranüsse am Tag decken den Selenbedarf