Seid ihr eher der Night-Drive-Typ🌉 oder der Day-Drive-Typ🌞 als Autofahrer🧭?
Seid ihr eher der Night-Drive-Typ🌉 oder der Day-Drive-Typ🌞 als Autofahrer🧭?
Und warum das? Eure Begründung? 🎰
Beispiel für die Frage: Ich fahre gerne Nachts, weil es mir einfach viel angenehmer als Tagsüber vorkommt 🌷
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
11 Antworten
Ich fahre lange Strecken lieber nachts wegen der kühleren Witterung und des geringeren Verkehrsaufkommen.
Als der "liebe Gott" Geduld verteilte, stand ich hupend im Stau.
Mit zunehmenden Lebensalter ist das eine häufige Reaktion, weil die Pupillenreaktionen zB bei Gegenverkehr langsamer sind, man geblendet wird.
Dieses Zenon Licht ist Teufelswerk, gut für einen selber, schlecht für den Gegenverkehr.
Ich fahre auch lieber nachts. Irgendwann habe ich bemerkt, dass es mich extrem ermüdet und ich musste notgedrungen umschwenken auf tagsüber.
Nun habe ich mich endlich zu einer Brille durchgerungen und sie da... keine Ermüdungserscheinungen mehr.
Finde es nachts angenehmer, weil keine Sonne blenden kann und meistens weniger los ist
Wenn ich auto fahren würde, lieber nachts.
Mag Dunkelheit und es ist ruhiger.
Ist glaube ich eine Altersfrage 🤣
Früher war mir beides gleich. Ich mochte es auch nachts sehr gerne. Vielleicht bin ich da auch nicht so schnell gefahren.
Ich finde es nachts schon viel anstrengender 230+ zu fahren. Am Tag stört mich das eher nicht.
Ich finde es nachts schon viel anstrengender 230+ zu fahren.
Und verboten ist es auch.
Schon mal den Paragraphen 3 StVO gelesen? Da steht:
"Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den .. Sichtverhältnissen ... anzupassen."
Und das gilt auch auf Autobahnen. Die Ausnahme steht im Paragraph 18 Absatz 6:
"Wer auf der Autobahn mit Abblendlicht fährt, braucht seine Geschwindigkeit nicht der Reichweite des Abblendlichts anzupassen, wenn
- die Schlussleuchten des vorausfahrenden Kraftfahrzeugs klar erkennbar sind und ein ausreichender Abstand von ihm eingehalten wird oder
- der Verlauf der Fahrbahn durch Leiteinrichtungen mit Rückstrahlern und, zusammen mit fremdem Licht, Hindernisse rechtzeitig erkennbar sind."
Das mag bei Dunkelheit und Tempo 150 noch funktionieren, ist aber nachts bei Tempo 230+ faktisch ausgeschlossen, da kann man noch so gutes Licht am Auto haben.
Es sieht übrigens auch ziemlich unschön aus, wenn jemand mit Tempo 200+ nachts zum Beispiel in eine Unfallstelle oder in ein stehendes Pannenfahrzeug gerast ist, die er/sie nicht rechtzeitig erkannt hatte. Da liegt das, was von den Autos und Fahrern noch übrig geblieben ist, dann auf einige hundert Meter verteilt.
Habe ich in meinen über 30 Jahren bei der Autobahnpolizei leider schon zu oft sehen müssen.
Es sieht übrigens auch ziemlich unschön aus, wenn jemand mit Tempo 200+ nachts zum Beispiel in eine Unfallstelle oder in ein stehendes Pannenfahrzeug gerast ist, die er/sie nicht rechtzeitig erkannt hatte. Da liegt das, was von den Autos und Fahrern noch übrig geblieben ist, dann auf einige hundert Meter verteilt.
Ja Unfälle passieren. 🤷♂️
"Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den .. Sichtverhältnissen ... anzupassen."
Das geht mit moderner Beleuchtung und wenig Verkehr sehrwohl. Fahr mal die A70 nachts. Ich gebe aber zu, mit zunehmenden Alter wird es anstrengender. Genau so schlimm sind 120er Zonen, da nimmt die Konzentration extrem ab, weil man so gelangweilt ist.
Ich bin ja auch kein Befürworter eines generellen Tempolimits und finde monotone Fahrten mit 100 oder 120 km/h auf ganz leerer Autobahn recht anstrengend.
Aber das heißt ja noch lange nicht, bei Dunkelheit mit > 230 km/h durch die Gegend zu rasen.
Ja Unfälle passieren. 🤷♂️
Stimmt, aber es macht eben nicht so viel Spaß, in solchen Fällen genau nachschauen zu müssen, ob die Pietät auch alle Körperteile gefunden und eingesammelt hat, oder ob nicht doch noch irgendwo an der Mittelleitplanke zum Beispiel ein abgerissener Unterschenkel herum liegt. (= Schon immer mal selbst so erlebt.)
Und erst recht macht es keinen Spaß, das dann auch den Angehörigen erklären zu müssen.
Stimmt, aber es macht eben nicht so viel Spaß, in solchen Fällen genau nachschauen zu müssen, ob die Pietät auch alle Körperteile gefunden und eingesammelt hat, oder ob nicht doch noch irgendwo an der Mittelleitplanke zum Beispiel ein abgerissener Unterschenkel herum liegt. (= Schon immer mal selbst so erlebt.)
Das verstehe ich. Vor Jahren hat es hier mal einen "jungen Kollegen" zerlegt, den viele nicht so gern mochten. Es wurden sogar Fotos von seinem zerstörten Kopf gemacht. Das ist doch echt geschmacklos.
Und erst recht macht es keinen Spaß, das dann auch den Angehörigen erklären zu müssen.
So etwas in nie leicht, gerade auch in Abhängigkeit wie die Leiche aussieht.
Schau, ich fahre seit Jahrzehnten komplett unfallfrei, habe auch mehrere Trainings absolviert. Fahre normalerweise schon so 30.' km pro Jahr. Mein Auto könnte 300km/h fahren, es ist noch relativ neu und es gab bisher wirklich keine Situation wo ich es mal wirklich fahren konnte. Der Abstand - oder die Fehler der anderen - gibt es einfach nicht her. Zudem hast du sowieso hier eine Beschränkung, da ein Hinderniss und Co.
Ja, ich konnte es noch nie ausfahren, aber ist nicht so schlimm.
Ich finde dieses intelligente Fernlicht ziemlich gut, das funktioniert wirklich. Trotzdem wird man halt auch älter und so fährst du vielleicht mal 90 Min mit solchen Geschwindigkeiten, dann lässt es auch wieder nach. Sofern es überhaupt die Straße zulässt.
Ich finde selbst 250 teilweise schon echt schnell, auch am Tag, weil dir halt ständig e-Autos und Co auf die linke Spur fahren, die halt nicht so schnell können. Macht ja auch keinen Spaß wenn man ständig nur bremst + beschleunigt wir so ein Irrer.
auch in Abhängigkeit wie die Leiche aussieht.
Oft nicht gut. Und genau das ist das zusätzliche Problem, wenn die dann nach dem ersten Schock fragen, ob sie den Sohn/ Bruder/ Partner/ ... nochmal sehen dürfen. "Ähm .... nein ..."
Wirklich nicht schön, diese Momente. Daran, Tote zu sehen, gewöhnt man sich tatsächlich, aber daran nicht.
War früher anders, aber wo ich häufiger mal Nachts gefahren bin, merkte ich, dass mich die Scheinwerfer der Autofahrer (ca. 98% sind falsch eingestellt IMHO) mich krass nerven. Auch scheine ich leicht Nachtblind zu sein XD
Ich bin früher auch gern Nachts gefahren. Das ist heute nichts mehr für mich. Inzwischen fahre ich nur noch bei Tageslicht.