See in der Großstadt- Gedichtanalyse- was meint ihr?


26.11.2023, 12:32

In meiner Analyse gibt es viele ergänzte Wörter und es ist ein bisschen unordentlich! Tut mir Leid. Wo ein kleinen Stern ist, da wollte ich den Satz „mit der Terzette““ das wollte ich rauslassenn!!

2 Antworten

Du kannst ja mal deine Lösung mit dieser hier vergleichen. Vielleicht hilft dir das ja auch weiter.
https://textaussage.de/oliver-tietze-see-in-der-grossstadt-einfach-erklaert-an-einem-schaubild

HEsslhoFF21  26.11.2023, 14:41

super seite.

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gutifragerno  26.11.2023, 14:45
@HEsslhoFF21

Freut mich, dass ich einen guten Tipp geben konnte. Die Leute, die diese Seite betreiben, bieten sogar an, bei der Interpretation bestimmter Gedichte behilflich zu sein. Die behaupten doch tatsächlich, dass sie mit ihren Methoden jedes Gedicht knacken könnten. Und in dem Zusammenhang bieten sie eben an, dass man Ihnen entsprechend schwierige Texte anbietet.
können wir ja bei Gelegenheit mal ausprobieren ;-)

Den Link findet man auf der folgenden Seite:

https://textaussage.de/themenseite-gedichte-interpretieren

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„Natur, die mit Technik zusammengeschnitten wird“ — das seh ich nirgendwo in dem Gedicht. Genauso wenig wird mMn beschrieben, wie „Natur und Technik miteinander verschmelzen können“ (eher, dass sie parallel miteinander existieren (können)).

Ich finde eher, es geht um das lyrische Ich, das seine Beobachtungen an einem Nachmittag am See in der Stadt beschreibt. Es sieht das Blatt, den Ahorn, den Baukran, hört SMS, denkt sich was über Netz (Handynetz/Vogelnetz, in dem sich die fliegenden SMSen fangen?) — es träumt ein wenig, das lyrische ich.

Bis es wieder zur Besinnung (9) kommt. Und wieder eine Beobachtung macht, näml,ich die mit dem schwarzen Schwan, vor dem die Fischchen fliehen (schwarze SChwäne gibt es wirklich).

Und dann kommt der Blick in die Zukunft, also wieder ein Träumen oder Phantasieren: Die Weide wird noch 100 Jahre lang so schräg wachsen. Und es verabschiedet sich die Weide vom Menschen — und nicht umgekehrt. Mit diesen 100 Jahren sagt die Weide: Ich werde da sein. Und mit der Verabschiedung sagt sie quasi: Und du, Mensch, du hast dich für ein Weggehen entschieden…