Schuldgefühle wegen Beinahe Unfall?
Ich fahre mit dem Fahrrad die Strecke schon ein Jahr. Es hat immer gut geklappt bis heute.
Ich bin etwas zu schnell am Gehweg gefahren. Normalerweise fahre ich auf der Strasse, aber da am Dorf am Gehweg eh kaum was los ist und ich vorallem am Gehweg genau schaue passiert nichts. Nur heute ist aus der Seitengasse ein Auto herausgefahren und ich hab in dem Moment überhaupt nicht aufgepasst und mir ist zu spät eingefallen dass dort eine Seitengasse ist. Ich fahre vorallem dort immer genau, aber einfach völlig verpennt heute. Das Auto ist stehen gebliebn und ich konnte gerade noch so ausweichen. Wenn ich reingekracht wäre, wäre nichts schlimmes passiert, nur ein Blechschaden, aber trotzdem mach ich mir ständig Vorwürfe und habe Schuldgefühle.
Ich weiss man lernt aus Fehlern und ich werde ab jetzt nur mehr auf der Strasse fahren und wenn am Gehweg, dann langsam und aufmerksam, aber trotzdem krieg ich die Gedanken einfach nicht weg...
1 Antwort
und wenn am Gehweg, dann langsam und aufmerksam
Nein. Ein Fahrrad gehört auf die Straße, ODER bei angezeigtem benutzungspflichtigem Radweg eben auf diesen.
Scheinbar doch noch nicht genug gelernt.
Es ist völlig egal, ob da was los ist, ob das ein Dorf ist, oder nicht. Das Leben hat dir eindrucksvoll gezeigt, dass Regeln einen GRUND haben und zwar unabhängig davon, ob du diesen nun vollumfassend nachvollziehen kannst, oder nicht.