Samenspenden und Nachwuchs fördern gute Idee?

4 Antworten

Ich verstehe die Intuition, aber das ist leider Quatsch, denn Rassismus ist nicht angeboren.

Es ist zwar davon auszugehen, dass sich nur Paare finden werden, die kein Problem mit anderen Ethien haben und ihren Nachwuchs entsprechend erziehen werden, aber letztlich können auch "genetische Türken" Rassisten sein.

Ich hätte da ein dickes Problem mit, wen nach Jahren auf einmal 10 Kinder bei mir vor Haustür stehen würden, da die ja das Recht haben irgendwann ihren Erzeuger kennen zu lernen,

Dann kommt noch dazu das du es ja auch deiner zukünftigen Frau erzählen und auch eventuell deinen Kindern erzählen mußt das da noch Geschwister sind .

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin im Intimbereich immer ganz Glatt, finde es richtig schön

Dumme Idee! Wenn man einen biologischen Vater im Zentrum für reproduktive Medizin aussucht, sind im Katalog alle Merkmale des Spenders auch äußere also Phenotyp. Heißt die deutschen/Frauen und Paare würden ja einen Spender gleicher Abstammung nehmen und nicht einen wo man dann direkt erkennen würde dass das kind nicht dem biologischen Vater gehört oder nicht mal der mutter ähnlich sieht.

Du darfst dich natürlich melden, wenn du gesund bist und ein gutes Spermiogramm darfst du spenden. Allerdings ist die Zahl begrenzt, ich habe nicht im Kopf wie viele Kinder ein Mann zeugen darf als Spender aber nicht 100. Weil das Risiko immer ist dass halbgeschwister sich treffen und nicht wissen dass sie verwandt sind.

Aber wer dich als Spender wählen würde wären wahrscheinlich Türkische, südländische frauen/Paare, weil man ja möchte dass das kind der eigenen ethnie ist und nicht "fremd" somit vermute ich dass ein deutscher für eine türkische Frau auch nicht infrage kommen würde. Allerdings weiß ich nicht in wiefern das mit dem Koran vereinbar ist, ich denke muslimische Frauen/Paare würden generell sich gegen eine Samenspende entscheiden, da ich mir nicht vorstellen kann dass es in ihrer Religion erlaubt ist.

Wenn du kein zertifizierter Zuchtbulle bist, will deine Gratisproben wohl niemand.
Generell solltest du dich vielleicht lieber mal mit den Rechten der gezeugten Kindern und den Pflichten von Samenspendern auseinander setzen.

Chatgpt meint dazu:

Als Samenspender in Deutschland gibt es einige wichtige Aspekte, die du über die Rechte der gezeugten Kinder und deine Pflichten wissen solltest:
1. Anonymität und Identität: In Deutschland ist es seit 2018 möglich, dass Kinder, die durch Samenspende gezeugt wurden, ab einem bestimmten Alter (in der Regel 16 Jahre) Zugang zu Informationen über die Identität des Samenspenders erhalten können. Das bedeutet, dass du als Samenspender möglicherweise nicht anonym bleibst, wenn das Kind später Informationen über dich anfordert.
2. Rechte der gezeugten Kinder: Gezeugte Kinder haben das Recht, ihre Herkunft zu erfahren. Dies umfasst Informationen über den Samenspender, insbesondere wenn sie älter sind. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass dies Auswirkungen auf die Beziehung zwischen dem Kind und dem Samenspender haben kann.
3. Unterhaltspflichten: In Deutschland bist du als Samenspender in der Regel nicht unterhaltspflichtig für die gezeugten Kinder, solange du als anonymer Spender auftrittst und keine rechtliche Vaterschaft anerkannt wird. Wenn du jedoch in einer Beziehung mit der Mutter des Kindes bist oder eine rechtliche Vaterschaft anerkennst, können Unterhaltspflichten entstehen.
4. Rechtliche Rahmenbedingungen: Es ist ratsam, sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen und die spezifischen Regelungen in deinem Bundesland zu informieren, da diese variieren können. Eine rechtliche Beratung kann dir helfen, die genauen Bestimmungen zu verstehen.
5. Emotionale und ethische Überlegungen: Neben den rechtlichen Aspekten solltest du auch die emotionalen und ethischen Implikationen einer Samenspende in Betracht ziehen. Die Entscheidung, Samenspender zu werden, kann sowohl für dich als auch für die gezeugten Kinder und deren Familien weitreichende Folgen haben.
Es ist wichtig, sich gut zu informieren und gegebenenfalls rechtlichen Rat einzuholen, um alle Aspekte der Samenspende in Deutschland zu verstehen.

Ansonsten wird Samenspende besser bezahlt als Blutspende, weils eben noch echte Handarbeit ist.