Rundfunkbeitrag soll um 58 ct. steigen. Alle müssen sparen, nur die ÖR nicht?

3 Antworten

Warum ausgerechnet soll die hohe Inflation nur am ör Rundfunk vorbeigehen. DIe Arbeitnehmer bekommen Gehaltserhöhungen von über 10% für 1 bis 2 Jahre und dann regst du dich über eine Beitragserhöhung von gerade mal 3,16 % auf, die erst 2025 kommen und auch noch für die nächsten 4 Jahre gelten soll.

Gerade daran kan man sehen, dass der ör Rundfunk massiv spart und weiterhin sparen muss.

Deine Aufzählung hat nichts mit grenzenloser Gier des ör Rundfunks selbst zu tun, sondern mit der bisherigen gesetzlich geregelten Organisation und dem bisherigen gesetzlichen Auftrag des ör Rundfunks, der eben erfüllt werden muss.

Und was ist so falsch daran, dass der ör Rundfunk Mitarbeiter und Intendanten für ihre Leistungen ordentlich bezahlt. Im privaten Rundfunk wird allen Beteiligten viel mehr gezahlt.

Im Übrigen sind die Rundfunkorchester eine der tragenden Säulen des deutschen Kulturlebens.

Panamacity3 
Fragesteller
 24.02.2024, 17:38

Dass im privaten Runkfunk mehr bezahlt wird, weißt Du woher?

Dass die Privaten ihre Einnahmen selbst erwirtschaften und nicht durch Zwangsgebühren anstrengungslos bekommen, ist Dir nicht klar?

Den "gesetzlichen Auftrag, den der ÖR erfüllen muss" benötigt 21 Fernsehsender und 69 Radioprogramme?

Diese "3,16% Erhöhung" spülen jährlich über 10 Milliarden anstrengungslos in die Kassen und ca. die Hälfte geht für Pensionen drauf.

"Hohe Inflation"? Alle müssen darum sparen, nur die ÖR nicht?

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Tia dabei sind nicht wenige der 58 Cent für Ruhestandgehälter!

Und mal ehrlich niemanden tun die 58 Cent weh.

Wenn man sieht wie viele Bürger sonstwelche Abos abschließen.

Ist unter 20 Euro für so viel Programm nicht zu viel.

Panamacity3 
Fragesteller
 24.02.2024, 09:45

"Wenn man sieht wie viele Bürger sonstwelche Abos abschließen."

Was für ein Vergleich. Ein Abo schliesst man freiwillig ab, zu den TV-Gebühren wird man gezwungen, sonst droht der Gerichtsvollzieher und Knast.

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Klingt jetzt für mich eher wie ein Inflationsausgleich.

Die Wahnsinnsgehälter bekommen einige wenige. Für die meisten Mitarbeiter ist es ein guter Job, sie können aber anderweitig deutlich mehr verdienen. PR, Werbung, Marketing ... Da müssten sie aber das Lied des Auftraggebers singen.