Religionsunterricht?

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Für mich hat Religion überhauot nichts in der Schule zu suchen.

Unter Anderem aus dem Grund, den Du beschreibst. Wir haben zwar Religionsfreiheit werden aber nur in eine Richtung erzogen oder gar schon als Baby getauft oder indoktriniert.

Ethik unterricht kann die Möglichkeit bieten, sich über alle Religionen zu informieren und sich dann für eine Weltanschaung zu entscheiden, auch für Atheismus oder Agnostizismus.


EAFYM  27.07.2021, 21:22

Du sagst es religions Unterricht spaltet nur.

1

Also ich halte Deine Frage für authentisch.

Aus diesem Grund antworte ich Dir.

Der Islam kann grundsätzlich am christlichen Religionsunterricht teilnehmen, da der Islam ja selbst behauptet er wäre eine Folgereligion.

Dabei könnte dem Teilnehmer/in im Religionsunterricht auffallen, dass der Islam eine Gegenreligion zum Christentum ist, und nicht wie immer behauptet wird eine weiterführende Religion.

Gleichsam zähle ich den Islam nicht zu den abrahamitischen Religionen, da der Islam nicht nur konträr ist, sondern viele Fehler im Bezug auf die abrahamitschen Religionen beinhaltet, die dazu führen, dass der Islam als solches von den abrahamtischen Religionen auszuschließen ist.

Ich sehe den Islam als eine falsche Religion an. Der Grund findet sich in der von mir wahrgenommenen Tatsache, dass der Islam sich nicht auf die Spiritualität beschränkt, sondern vielmehr auf eine politische und gesellschaftliche Weltordnung abzielt. Dadurch wird der Islam zu einer religionsgestützten Ideologie.

Meine Wahrnehmung leitet sich aus folgenden Gegebenheiten ab, die im Islam gleichzeitig weltliche Gesetze sind:

  1. Der Islam erfüllt sich in einem weltweiten Kalifat. Das Kalifat entspricht in seiner Struktur einer Monarchie.
  2. Der Islam gibt eine eigene weltliche Rechtsprechung vor die sich in der Scharia erfüllt.
  3. Der Islam gibt Vorschriften für das Alltagsleben die allumfassend sind.
  4. Weiterhin widerspricht der Islam einer Gleichberechtigung, was bei der Frau anfängt, über Andersgläubige geht, bis hin zu Andersdenkenden.

Zudem sehe ich in dem Islam einen schädlichen Rassismus.

Eine Überlieferung aus dem „Kitāb al-fitan“ (Nr. 82), Hadith (Überlieferung) von Abu Huraira;

Die Stunde wird nicht schlagen, bis die Muslime die Juden bekämpfen und töten, sodass die Juden sich hinter Steinen und Bäume verstecken. Die Steine oder Bäume sagen jedoch: O, Muslim! O, Diener Gottes, ein Jude versteckt sich hinter mir. Komm und töte ihn!

Derartiges Gedankengut hat hier auf der Welt nichts zu suchen.

Die Bibel, die vom Islam als verfälscht behauptet wird, ist tatsächlich nicht verändert was durch archäologische Schriftrollenfunde belegt ist.

Was bei diversen Bibeln gegeben ist, dass man versucht hatte die Bibelsprache dem heutigen Sprachgebrauch anzupassen, was auf den Inhalt, bzw. Aussage, keinerlei Auswirkung hat.

Die Behauptung einer "Veränderung" oder "Verfälschung" der Bibel wird lediglich vom Islam aufgestellt. Diese Behauptung ist allerdings weder bewiesen noch belegt.

Der Islam muss die Bibel als Fälschung behaupten, sowie Jesus Christus als Sohn Gottes leugnen. Der Grund dazu liegt auf der Hand. Wenn der Islam die Bibel und Jesus bestätigen würde, dann wäre der Islam überflüssig. Zudem sind die Falschaussagen im Koran, die ein gläubiger Christ sofort erkennen kann, sogar im Falle einer Anerkennung durch den Islam, dann vom Islam selbst bestätigt. Der Islam würde sich somit selbst zerstören.

Hierzu ein gravierendes Beispiel. Behauptet der von dem islamischen Gott Allah diktierte Koran, die christliche Trinitätslehre, die dann von den Christen angebetet wird, als

  • Gott, Sohn und Maria,

so besteht die christliche Trinitätslehre aus

  • Gott, Sohn und heiliger Geist.

Über zwei Milliarden Christen können das mit ihrem Glaubensbekenntnis beeiden. Dies ist nur ein Fehler von vielen im Koran. Wenn der seit Jahrtausenden angebetete Allah, der sich als der selbe Gott der Juden und Christen behauptet, nicht einmal weiß wer da angebetet wird, dann kann es sich nicht um den selben Gott handeln.

Spannend sind zugleich die unterschiedlichen Aussagen von Koran und Bibel, die absolut konträr sind, womit sich durch die unterschiedlichen Lehren beweist, dass der Koran eher eine Gegen- als eine Folgereligion ist.

Aber fragen wir doch mal in der Bibel was Jesus dazu sagt:

Johannes 2 Vers 22

22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater

Was sagt Allah im Koran rund 600 Jahre später ?

Sure 112 Vers 3

Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden,

Wenn wir dann noch einen Vers weiter im Koran lesen, dann lernen wir:

Sure 112 Vers 4

und niemand ist Ihm jemals gleich.

Was sagt die Bibel dazu ?

  1. Moses 1 Vers 27
und Gott schuf den Menschen zu seinem Ebenbild.

Der Koran bestätigt die Bibel folglich nicht, der Koran widerspricht der Bibel. Mit der Religion Islam, dem Koran und den Hadithen/Überlieferungen, haben wir die klassischen Merkmale einer Gegenreligion, oder anders ausgedrückt, die Verbreitung von antichristlichen Lehren.

Würde folglich der Islam die Bibel als richtig behaupten, dann wäre dies das faktische und logische "Aus" für den Islam.

Hierzu passt für mich die seit Islamgründung bestehende Realsatire. Jesus wird nach Mohammed als zweithöchster Prophet behauptet. Es gibt im Islam nicht eine Stelle wo die Lehren von Jesus Christus aufgenommen wurden. Das ist dann schon bemerkenswert, wenn der zweithöchste Prophet des Islam nichts gesagt haben will.

Gerade in der Osterzeit ist die Kreuzigungsgeschichte von Jesus Christus ein allgemein bekanntes Thema. Nach islamischen Erklärungen ist Jesus nicht am Kreuz gestorben. Jesus hat sich einfach von einem Doppelgänger vertreten lassen, und ist sodann feige davon geschlichen. Erinnern wir uns nur an die Worte Jesus am Kreuz. Die hätte ein Doppelgänger sagen können? Der Islam ist für mich absurd.

Kommt auf dein Alter an.

In Deutschland hast du erst ab 14 die uneingeschränkte Religionsmündigkeit. Bis dahin bestimmen es deine Eltern.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 2 Staatsexamen

Eher in den "Ethik"-Unterricht.

Zumindest war das so zu meiner Schulzeit


FistyWisty  04.06.2021, 10:34

Bei mir musste man sich damals abmelden vom Unterricht im Sekretariat oder den Klassenlehrer fragen

1

Das würde ich einfach mal mit deinem Lehrer klären.

Soweit ich weiß gibt es eben zum Religionsunterricht eine parallel für ale die eben nicht dem Christentum angehören. Also Atheisten und eben anders gläubige.

Üblicherweiße musst du dann diesen Unterricht besuchen. (Ethik Unterricht)