Raum vom Altbau sanieren? Wärmedämmung?
Hallo, ich muss durch Zuwachs im Haus etwas ummodeln. Geplant ist das Wohnzimmer zum Schlafzimmer herzurichten. Nur habe ich folgendes Problem-> das Zimmer ist Sommer- wie Winter extrem kalt ( Fenster sind 2018 neu ) Durchschnittlich 15-18 Grad -> mich hat es nie gestört -> doch im Winter nun darin zu schlafen graust mir -> Gasheizung ist im Haus verbaut. Bei voll aufgedrehter Heizung erreiche ich 18 Grad im Zimmer.
welche Alternativen gibt es ohne das Strom und Gaskosten explodieren. Dämmung der Wand ( 24 Starke ) und Fußboden wäre möglich und empfehlenswert. Lg
4 Antworten
Innendämmung sollte man vermeiden. Der Rest des Hauses ist ebenso kalt?
Ohne wirklich Pläne vom Haus zu haben. Es macht eben Sinn die Fassade von außen zu dämmen.
Ist drunter ein Keller dann die Kellerdecke von unten dämmen.
Oben drüber ist wahrscheinlich Wohnraum?
Ist kein Keller vorhanden eventuell eine Dämmung oberseitig muss aber vom Fachmann Dimensioniert werden damit es nicht zu tauwasser Anfall kommt. Sprich Schimmel.
Bei so kalten Raumtemperaturen trotz Heizung wird sich die Investition relativ schnell amortisieren. Natürlich mit der Annahme man kann sich diese Maßnahme leisten.
Wenn die Fassade aus 1990 dann müsste eigentlich der Mindestwärmeschutz nach DIN 4108 gewährleistet sein. Bei so kalter Raumtemperatur ist dies ja nicht der Fall. Zumal du von Schimmel Bildung ja sprichst. Ist denn die Fassade irgendwie gedämmt?
Ist es dein Eigentum?
Ist der Boden vergleichsweise sehr kalt? Vielleicht wäre eine Erste Maßnahme den Fußboden zu dämmen. In deinen Fall oberseitig. Nur mußte man rechnerisch nachweisen dass durch die Dämmung kein tauwasser anfällt. Hierfür müsste man den Bodenaufbau kennen bis zum zugeschütteten Keller.
Wenn der Fußboden einigermaßen warm bleibt ist nicht nur thermischer Komfort höher sondern vielleicht Raum Temperatur dann wieder hoch genug.
Weil auch wenn die 90er kein top Energie Standard waren, hab's damals definitiv ein Dammstandard der eigentlich nicht so kalte Räume haben soll.
Wo Steht denn dein Haus?
18 Grad finde ich zum Schlafen eigentlich optimal. Die einfachste Lösung wäre es wohl, die Wand bzw Wände zur Außenseite mit einer Thermotapete zu tapezieren. Das bringt sicher einige Grade.
Ja so sind 18 Grad nicht schlimm-> aber der Zuwachs bräuchte es etwas wärmer-> da die Temperatur ja abfällt.
Am Tag mit voller Heizleistung erreiche ich ja nur 15-18 Grad ( nicht mehr ) Lg
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Wenn Dämmung der Wand, dann nur außen.
Ggf. ist der Heizkörper zu klein dimensioniert? Vielleicht ist Luft drin?
Hallo, danke für die Hilfreichen Tipps
Das Gebäude ist unterkellert ( der Keller wurde nur 1970/1980/1990 mit Schutt zugeschüttet-> da kommt man leider nicht mehr ran.
Das Haus wurde vor 1850 erbaut. Genaues Datum unbekannt.
in den 1990 wurde eine ganz neue Außenfassade angelegt.
oben ist Wohnraum ( Dachgeschoss- der wirklich warm ist )
unten gibt es Ecken - die im Winter ( Schimmel entstehen lassen ) also da ist die Wand extrem kalt.
Der kleine Wohnraum unten ( Schlafzimmer ) ist bei geschlossener Tür warm. Ja der Rest der Wohnung im Erdgeschoss schon kalt, aber es stört mich jetzt nicht so - 1990 bekam das Haus einen Anbau mit Bad ( da vorher im Haus keins war ) -> der Neubau ist warm -> er liegt sogar zur Westseite also Hauptwindrichtung.
so alles sehr kompliziert… und viel zu plaudern->
preislich kann sich jeder wohl vorstellen, wie es aktuell aussieht-> deswegen wäre es schon gut zu wissen -
Wo man anfängt und was man schon vorbereiten kann. Bevor ein Fachmann kommt.
lg und danke