Räume werden grade so nur warm aber mit sehr hoher Vorlauftemperatur?
Hallo,
ich habe das Problem das die Räume bei mir gerade so die 21 grad erreichen fallen schnell aber wieder runter minimal aber so das die Therme wieder anfängt aufzuheizen und so heizt die Therme permanent dem ganzen Tag auf volle Leistung 75 grad Vorlauf Temperatur …
Hab den Gas Zähler beobachtet die Werte sind erschreckend was es Energie / Gas verbraucht ..
Kann was mit der Etagen Heizung Gas Therme nicht stimmen ?…
Das ist doch nicht normal das die Therme auf volle Leistung laufen muss und permanent das es irgendwie grade so die 21 / 20,5 grad halten kann …
Was kann man da machen ?…
2 Antworten
Also wenn die Heizkörper nicht warm werden dann haben schon die anderen Nutzer Hinweise gegeben wie z.B entlüften hydraulischer Abgleich und so weiter. Die Heizkörper müssen natürlich auch entsprechend groß sein. Und Sie müssen natürlich auch warm werden von oben bis unten.
Wir haben hier bei -4 Grad aktuell 39 Grad Vorlauftemperatur. Das reicht für etwa 19 Grad Raumtemperatur. Mit 50° Vorlauftemperatur solltest du also locker 20 bis 21 Grad erreichen können.
75° Vorlauftemperatur sollte eigentlich heutzutage nicht mehr notwendig sein
je nachdem hydraulischer Abgleich, Heizkörper entlüften. je nach Thermostatkopf(Heimmeier/Dampfoß) stimmen die jeweiligen Voreinstellungen zu den HZK nicht. Die bekommst bei vielen einen nummerierten Kringel/Mutter zu sehen, die man falsch einstellte, je nach Größe des HZK wenn man den Thermostatkopf abnimmt , dabei kannste direkt mal gucken ob alle gangbar sind (ein-ausfahren )
Habe da smarte Tado Thermostate die dürften eigentlich einwandfrei funktionieren die Temperaturen tue ich Regel über den raumthermostat von Tado der über BUS an der Therme angeklemmt ist
habe persönlich zwar selbst an Einrohrsystemen auch noch keinen vorgenommen, doch in die Birne gehts mir nicht weshalb man nicht auch ruhig bei nem Einrohrsystem vornehmen sollte. Volumenstrom, das Modulieren der Pumpe verhalten sich bestimmt nicht schlechter, naja nach 13 Jahren Praxis. denk ich mal hatte wohl andere gründe , kann mich aber auch täuschen ^^
...beim Einrohrsystem ist es so, dass der "weiterführende" Volumenstrom nach der Abnahme des Vorlaufs, jedoch vor der Wiederzuführung des Rücklaufs gedrosselt wird, um den Heizkörper ausreichend zu versorgen. Normalerweise über die (Einrohr-) Armatur...oftmals aber auch durch "reitenden Anschluss", wo bei Aufputzinstallationen (sofern "vernünftig" gemacht...wobei Einrohrsysteme ohnehin eher fragwürdig sind!) eine Reduzierung zwischen den Anschlüssen als Widerstand vorgesehen sein sollte...oft durch einfaches reduzieren und erweitern der Rohrleitung ausgeführt, oder aber durch ein Ventil, um diesen Widerstand einregeln zu können. Insofern macht der Abgleich keinen Sinn, da man dabei das Ventil selbst drosselt. Bestenfalls könnte man die einzelnen Kreise abgleichen.
und laut dem Heizungsmonteur von dem Vermieter wird bei einrohrheizung kein hydraulischer Abgleich angeblich gemacht