Quellen Jesus Vor-/Nachteile?

9 Antworten

Die ersten vier Evangelien sind vier verschiedene Berichte und Sichtweisen über das Leben Jesus, (Jeschuas)Das erste und das letzte Evangelium werden jeweils einem der 12 Jünger Jesu zugeordnet. Mathäus (Matitjahu) UND Johannes (Jochanan) Als Verfasser des 2 wird Markus genannt,der einen anderen Jüngervon Jesus,den Kefa begleitete.Der Verfasser des 3 soll Luckas ,ein Mittarbeiter des Scha-ul gewesen sein. Lukas ist auch der Schreiber der Geschichte der -Taten der Gesandten- dieman auch als Lukes teil 2 bezeichnen könnte.Diese Schrift deren Hauptfiguren Kefa und Scha-ul, die Gesandten Apostel, Jesus sind schildern die Geschichte der ersten messianischen Gemeinschaft von etwar 30u.Z. bis 65 u. Z. zunächst in Jerusalem wo der neutestamentliche Glaube eine noch ausschließlich Jüdische Angelegenheit war.und dann während der Ausbreitung des Evangeliums in Jehudah(Judäa) Schomron ja sogar bis nach Rom.Hauptanligen ist es , das die Heiden Anhänger des Messies werden können ohne zuvor zum Judentum überzutreten müssen. Die Briefe des Scha-ul.Die ÜbrigenSchriften des Neuen Testaments ,mit Ausnahme des letzten Buches, sind Briefe.Die ersten 13 stammen von Scha-ul,dem Gesandten an die Heiden.5 von ihnen sind an messianische Gemeinden gerichtet,die er in Grichenland Gründete,in Korinth 2 Briefe,Philippi und Tesalonich, (das heutige Saloniki) ebenfalls 2 Briefe. 2 Briefe galten in Gemeinden in Gebieten der heutigen Türkei in Galatien und Ephesus,und 2 richten sich an Gemeinden ,die von anderen Gesandten gegründet wurden,an die Gemeinde in Kolosäa (bei Epheseus) und die Gemeinde in Rom. Diese 9 Briefe befassen sich mit den Fragen des Lebenswandels und des Glaubens in den verschiedenen Gemeinden.Von den 4 übrigen ,die Pastoralbriefe, sind drei an Schüler Scha-uls adressiert,an Timotheus;" 2 Briefe und an Titus.In einem Brief an einen Freundnamens Philemon bittet Scha-ul diesen, einen ihm entlaufenen Sklaven als freien Bruder wieder aufzunehmen. Die Hebräerbriefedie von Scha-ul,Apollos,Priscilla,und Aquila zugeordnet werden ,sind nicht bestätigt.Er handelt von einer Befreienden und neuen Auslegungdie Jesus den einzelnen Themen des Teanach gab.Es folgten ein Brief von Ja-akov,dem Bruder Jesus und Leiter der messianischen Gemeinde in Jerusalem.,2 Briefe von Kefa,3 von Jochanan ,einer von Jehudah,ebenfalls ein Bruder von Jesus. Johannes der Apostel der das Evangelium geschrieben hat ist nicht der gleiche wie der mit den Offenbarungen. Der mit den Offenbarungen wurde nach Patmos verbannt, vermutlich von den Römern. Warum weiss heute keiner mehr. Von dort schrieb er seine Briefe. Er mußte sie verschlüsseln, weil wenn er die Dinge beim Namen genannt hätte, wäre er schnell weg vom Fenster gewesen. Bei den Römern brauchte es nicht viel dazu. Er meinte die damalige Politik, z.B. die Zahl 666 soll die Verschlüsselung des Namens von Nero in hebräischer Sprache gewesen sein. Vermutlich haben die Empfänger von damals gewußt was er gemeint hat. Was heutzutage daraus gemacht wird ist reine Spekulation. Amagedon ist eine Verballhornung vom Berg Megido. Es ging da um die Eroberung des Berges Megido,Hamegidodes Berges Megido,Hamegido Tazitus,ein römischer Historiker schreibt über eine Berüchtigte Sekte zur Zeit Nero, Namens Christiani,dieser Name stammt von Christus,der unter Tiberius,vom römischen Stadthalter Pontius Pilatus hingerichtetworden war,.berichtet er. Auch die Apokryphen berichten von Jesus, Flavius Josephus einJüdischer Schriftsteller der zu den Römern übergelaufen ist, Berichtet von einer Steinigung des Jakobus , im Jahre 62 ,und stellt ihn als einen Bruder von Jesus vor. Das sind alles alte Schriften und wenn man bedenkt das die ersten schriften Damals schon in dem Gebrauchsgrichisch für Jedermann aufgeschrieben wurden, so vermuten einige ,das vorher schon Schriften in hebräisch da gewesen sein müssten ,die dann Kopiert und übersetzt wurden.vielleicht auch ergänzt ! Tazitus,ein römischer Historiker schreibt über eine Berüchtigte Sekte zur Zeit Nero, Namens Christiani,dieser Name stammt von Christus,der unter Tiberius,vom römischen Stadthalter Pontius Pilatus hingerichtetworden war,.berichtet er. Auch die Apokryphen berichten von Jesus, Flavius Josephus einJüdischer Schriftsteller der zu den Römern übergelaufen ist, Berichtet von einer Steinigung des Jakobus , im Jahre 62 ,und stellt ihn als einen Bruder von Jesus vor

Nadelwald75  15.10.2013, 09:39

Hallo tinimini,

sehr interessant zu lesen!

Nur ein Hinweis zur Technik: Wie wäre es, wenn du den sehr langen Text, der optisch anstrengend zu lesen ist, in Abschnitte untergliederst und doppelte Zeilenumbrüche einfügst?

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Nadelwald75  15.10.2013, 09:41

Hallo tinimini,

Zur Zahl 666:

Hier ist ein Beispiel, was man mit einer raffinierten Bibelauslegung, die die Bibel als Vorhersagebuch betrachtet, alles anstellen kann, nämlich den Nachweis führen, das das Internet vom Teufel ist! - (Habe ich an anderer Stelle schon einmal präsentiert.)

aus Apk 13,16-18 13 Die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, alle zwang es, auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen anzubringen. 17 Kaufen oder verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug: den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. 18 Hier braucht man Kenntnis. Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres. Denn es ist die Zahl eines Menschennamens; seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.

Im hebräischen Alefbeth ist das 6. Zeichen waw. Es hat drei Bedeutungen: die Zahl 6 das Wort waw mit der Bedeutung wie unser bla-bla= Unsinn der Buchstabe 6

Wenn man nun im Text die 666 ersetzt durch www und das Kennzeichen auf der Stirn durch Kennzeichen auf dem Briefkopf, dann heißt das: Niemand kann mehr kaufen oder verkaufen, wenn er nicht eine eigene Webseite (www mit viel bla-bla) im Briefkopf hat.

Kommentar überflüssig!

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tinimini  15.10.2013, 16:17
@Nadelwald75

Codeworte gab es nicht nur zu Jesu Zeiten,viel früher und auch in unseren Zeiten sind sie gebräuchlich !

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helmutwk  22.10.2013, 08:39
@Nadelwald75

Hier ist ein Beispiel, was man mit einer raffinierten Bibelauslegung

Um solche Raffinessen sollte mensch einen Bogen machen.

Im Altertum gab es keinen eigenen Ziffern, vielmehr wurden dazu Buchstaben benutzt. bekannt sind die römischen Zahlen, die allerdings untypisch sind (meist wurden alle Buchstabens des jeweiligen Alphabets benutzt). Auf Griechisch hat iesous den Wert 888, und das "Tier" in der Offenbarung (bzw. der Name des entsprechenden Menschen) hat den Zahlenwert 666.

Hebräisch www ist 6+6+6=18, nicht 666. 666 müsste durch 400+200+60+6 (bzw, die entsprechenden hebräischen Buchstaben) dargestellt werden (das hebräische Alphabeth ist zu kurz, um einen Buchstaben für 600 zu haben), wobei die Reihenfolge egal ist.

Soweit zum unterschied zwischen "raffinierter" und sachgemäßer Bibelauslegung.

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Hallo jan,

ich habe nicht mitbekommen, dass du die Frage noch einmal gestellt hast ... bin derzeit ziemlich beschäftigt ;) Ich habe mich übrigens beim Support aufs Bitterste über das Löschen deiner Frage beschwert. Die scheinen dort entweder nach Willkür zu verfahren oder geben jedem Löschwunsch jeglicher Fanatiker nach.

Wie dem auch sei. Ich hatte meine Antwort aus dem Kopf aufgeschrieben und eben mal nachgeschaut, ob ich eine ähnliche Frage schonmal beantwortet habe und die Antwort gespeichert hatte. Und siehe da: ich habe :))

Voilá:

Der historische Jesus ist keineswegs "eine der bestbezeugten" Personen der Antike. Diese Zeugnisse - das Testimonium Flavianum (TF) des antiken Historiker Flavius Josephus und das Testimonium Tacitus (TT) - sind nicht echt. Sie stammen nicht aus der Feder der Historiker sondern sind christliche Interpolationen. Das TF wurde vermutlich von dem kaiserlichen Hoftheologen Eusebius um das Jahr 300 in die "Jüdischen Altertümer" eingearbeitet. Das TT scheint erst im 5. Jahrhundert entstanden zu sein.

Auch die "Pliniusbriefe" des 10. Buches mit ihrem angeblichen Christuszeugnis sind unecht - das gesamte Buch wird als Fälschung gesehen. Der "Chrestus" des Sueton war nicht "Christus" und der "Brief des Mara bar Sarapion" ist vermutlich eine rhetorische Stilübung aus einer schwer einzuordnenden Zeit - jedenfalls kein Zeugnis für ein frühes Christentum.

Selbst wenn "kein ernstzunehmender Wissenschaftler" die Existenz eines Mannes Namens Jesus, der von den Römern hingerichtet wurde, bezweifelt - viele ernstzunehmende Wissenschaftler zweifeln an den "historischen" Zeugnissen. Dass die Evangelisten keine Zeitzeugen waren, ist dir wohl bekannt.

Quelle: Der Theologe und Wissenschaftler Hermann Detering in seinem 2011 erschienenen Buch "Falsche Zeugen".

helmutwk  22.10.2013, 09:04

Der historische Jesus ist keineswegs "eine der bestbezeugten" Personen der Antike. Diese Zeugnisse - das Testimonium Flavianum (TF) des antiken Historiker Flavius Josephus und das Testimonium Tacitus (TT) - sind nicht echt

Was spricht gegen die Echtheit des TT?

Dass das TF von Christen umformuliert wurde, dürfte Konsens unter den Forschern sein. Nur angesichts der Erwähnung Jesu an anderer Stelle und des eher unpassenden Platzes, wo das TF steht, ist es wahrscheinlich, dass Josephus irgendetwas über Christus geschrieben hat.

Deine Quelle ist eine krasse Außenseiterposition, die nicht nur ich nicht nachvollzieheh kann.

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Hallo Jan 142,

nur schnell in Kürze (Ich will mir gerade noch einen Film "Inspektor Barnaby" ansehen):


Die Vorteile der nichtchristlichen Quellen liegen darin, dass von außen her die Existenz Jesu als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Würde man sich nur auf die Texte des Neuen Testamentes berufen, dann wäre das etwa die logische Folgerung wie hier:

"Sven sagt immer die Wahrheit!" - Woher weißt du das?" - "Er hat es mir neulich selbst gesagt"

Verstanden?

earnest  14.10.2013, 20:43

Auch schnell in aller Kürze, Jan:
Die "Nachteile" der genannten außerchristlichen Quellen im Sinne einer historisch-kritischen Analyse liegen - wie die "Nachteile" der christlichen Quellen - darin, daß sie auf Hörensagen beruhen. Sie erfüllen also nicht die Kriterien einer Zeitzeugenschaft.

Und schriftliche Quellen, die die Existenz Jesu eindeutig belegen, gibt es meines Wissens nicht.

Das heißt selbstverständlich nicht, daß diese Quellen uninteressant wären - ganz im Gegenteil. Aber, wie gesagt: Gesichert ist nur, daß es einen Wanderprediger namens Jesus wahrscheinlich gegeben hat.

Was natürlich auch nicht heißt, daß die überlieferte Botschaft - ganz gleich, ob völlig authentisch oder nicht - nicht für die Nachwelt von großer Wichtigkeit war (und ist).

Gruß, earnest

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Nadelwald75  15.10.2013, 09:31
@earnest

Hallo earnest,

da hast du mir die Arbeit schon abgenommen! Dem wäre eigentlich nur noch hinzuzufügen: Auch der gängige Text von Flavius Josephus(Testimonium Flavianum, 93 n. Chr., Kap. 18, Verse 63–64 aus den Antiquitates Judaicae) beispielsweise ist nur in einer Formulierung von etwa 400 n.Chr. überliefert.

Die anderen Quellen sagen auch nichts über die Person Jesu aus, sondern setzen seine Existenz als bekannt voraus, wenn sie darüber berichten, dass es Christen bzw. christliche Gemeinden gab.

Zieht man den Talmud (Traktat Sanhedrin 43a) hinzu, dann wäre zu bemerken, dass der entsprechende Text über die Existenz Jesu umstritten ist. Alle diese Quellen sind keine objektive Geschichtsschreibung (über den Begriff lässt sich auch einiges sagen; selbst die sog. objektive Geschichtsschreibung hat ihre subjektiven Momente).

Um Missverständnissen vorzubeugen: Von Beweisen hängt der Glaube an Jesus Christus nicht ab. Das ist eine andere Ebene.

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Die Quellen, die du nanntest sind tasächlich die einzigen Hinweise, die auf einen gewissen Jesus sich beziehen. Allerdings erwähnen die genannten Autoren ihn nur beiläufig, so dass dieser einstige Mensch, sich auf mehrwere Personen beziehen kann, denn irgendwelche Jesusse gabs zu dessen Zeit sicherlich so Einige. Jesus kann also ein Wanderprediger sein, es können aber gleich mehrwere Typen dieser Art glebt haben, die halt gleichfalls Jesus hießen. Unseren antiken Altvorderen erschienen sie jedenfalls nicht grade wichtig, daher gabs auch keine nähere Beschäftigung mit ihnen. Wozu auch, lediglich der christliche Glaube erheischt eine nähere Betrachtung dieses gemutmaßten Burschen, der gar ins Göttliche emporgehoben wurde, einfach weil man sich das so wünschte.

Die wichtigsten Quellen sind bekanntlich die guten alten 4 Evangelien. Und in jüngerer Vergangenheit wurden weitere stützende Texte gefunden. Aber lies selbst:

http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/159120/index.html