Probleme beim Umformen?


05.01.2020, 19:12

Die folgenden Schritte wurden in der Musterlösung gemacht, die verstehe ich aber noch weniger. Ich habe sie erstmal einbehalten, in der Hoffnung, dass jemand einen besser verständlichen Ansatz hat.

Vor allem ist mir unklar, wie das n von vorne in die eckigen Klammern kommt

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

schrittweise ausmultiplizieren und dann zusammenfassen

in beiden Fällen erhält man am Ende



233acht 
Fragesteller
 05.01.2020, 19:13

Ich bin mir nicht sicher ob ich die Behauptung nachträglich ausmultiplizieren darf, aber schonmal ein guter Lösungsansatz.

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mihala  05.01.2020, 19:15
@233acht

auch die Behauptung darf man umformen

Ziel ist es doch zu zeigen, dass beide Ausdrücke gleich sind. Wie man das macht, ist im Prinzip egal.

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233acht 
Fragesteller
 05.01.2020, 19:26
@mihala

ich frag den prof nochmal aber mit dem Ansatz kann ich mich auf jeden Fall zufrieden geben.

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Bei der Umformung fehlt für den zweiten Bruch der Teil hinter dem Plus-Zeichen vor der 6 auf dem Zähler des ersten Bruchs. [+ 6 * (n + 1)²].

Das müsste unten zusätzlich auf den Zähler als [+ 6 * (n + 2)²]

233acht 
Fragesteller
 05.01.2020, 19:06

Tut es aber nicht. So sah der erste Bruch vorher aus, ich hab nur bereits alles auf einen Nenner gebracht.

https://i.imgur.com/wejqrMn.png

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gogogo  05.01.2020, 19:11
@233acht

Dann bräuchte ich noch den rechten Teil der Gleichung, die bewiesen werden soll.

Ohne die kann ich keine Umformungen nachvollziehen.

Was du bisher hast ist der erste Summand auf dem Zähler, wobei n durch n+1 ersetzt wurde. Der Nenner natürlich auch. Der zweite Summand ist nicht mitgenommen. Damit allein kann man keine Induktion beweisen, da man Umformung auch auf die rechte Seite übertragen muss.

Das kann beispielsweise durch die Differenz der Werte von (n+1) und (n) sein, links und rechts und dann zeigen, dass die Differenzen gleich sind.

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233acht 
Fragesteller
 05.01.2020, 19:13
@gogogo

Ich hab die Frage ergänzt.

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gogogo  05.01.2020, 19:17
@233acht

Habe ich gesehen, ist aber weiterhin nur ein Term.

Bei einer Induktion soll doch immer eine Gleichung bewiesen werden, angefangen für n=1 und dann für jedes weitere n.

Sorry, ohne rechte Seite komme ich damit nicht klar, weil ich nach einer Termumformung nichts habe, um das auf Gleichheit zu prüfen.

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n * (n + 1) * (2n + 1) + 6 * (n + 1)² =

(n + 1) * [n * (2n + 1) + 6 * (n + 1)] =

(n + 1) * [2n² + n + 6n + 6] =

(n + 1) * [2n² + n + 4n + 2n + 6] =

(n + 1) * [(n + 2) * 2n + 3n + 6] =

(n + 1) * [(n + 2) * 2n + (n + 2) * 3] =

(n + 1) * [(n + 2) * (2n + 3)] =

(n + 1) * ((n + 1) + 1) * (2n + 2 + 1) =

(n + 1) * ((n + 1) + 1) * (2 * (n + 1) + 1)

233acht 
Fragesteller
 05.01.2020, 19:28

Achso, der erste Schritt ist einfach das Assoziativgesetz gell? Ist mir irgendwie erst aufgefallen als ich das " * " hinter dem n gesehen hab...

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