Probleme beim Alleine lassen vom Welpen?

5 Antworten

Hey,

Hm, ich möchte euch nicht zu Nahe treten aber habt ihr euch Informiert.
Ihr solltet doch wissen das man mit 6 Monaten Langsam beginnt also mit 30sek-1min und das langsam Steigert und nicht Sofort 15min? Naja, Selbst schuld würde ich mal sagen. Ihr könnt von vorne beginnen und diesmal wirklich Langsam.

Liebe Grüße Kira.

Ihr habt zu früh mit dem Training begonnen und zu große Schritte gemacht.

Und wenn der Hundesitter schon zu teuer ist, was ist dann, wenn der Hund mal krank wird und es etwas mehr kostet? Was, wenn da lebenslange Probleme auftreten, die lebenslange Kosten verursachen?

Meine Hündin benötigt in jeder Mahlzeit Enzyme, die ihre Bauchspeicheldrüse in zu geringem Ausmaß selbst herstellt. Die Enzyme muss ich kaufen. Nun wurde vor 3 Wochen eine subklinische Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert. Allein die Diagnose hat über 600€ gekostet. Dann kommen tägliche Medikamente oben drauf und wir sind erst am Anfang, wir müssen regelmäßig Blutbilder machen lassen, um sie richtig einzustellen. Nun hat sie sich am Wochenende noch die Pfote gebrochen, die nächsten 6 Wochen über werde ich deshalb insgesamt so an die 1000€ zahlen müssen. Sie ist 2 Jahre alt und ich habe schon etwa 3000€ in diesen Hund gesteckt, seit sie bei mir ist. Und nun wird es noch mehr.

Was, wenn das bei Dir auch mal passiert? Ein Hundesitter kostet nicht viel Geld.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen
Von Experte dsupper bestätigt

Das alleine bleiben ist leider ein immer wieder sehr leidiges Thema.

Wenn ihr einen Sitter habt, so ist das aber für das jetzige Training eine gute Voraussetzung, denn während der Trainingszeit sollte der Hund erst einmal gar nicht alleine gelassen werden, auch nicht für 5 Minuten, was für den Anfang sowieso viel zu viel ist.

Baut eine Sicherheitszone auf. Wenn der Hund auf die Couch oder das Bett darf, dann wäre das eine gute Sache, denn dort hätte der Hund Euren Geruch und den wird er sich suchen, wenn er alleine ist.

Darf er weder auf die Couch das Bett, dann nehmt ein T-Shirt oder ähnliches welches die Hauptbezugsperson in der Nacht getragen hat.

Dann wird auf bzw. in dieser Zone die Hauptmahlzeit serviert, auch Knabbereien werden von nun an dort angeboten. Darf der Hund auf die Couch das Bett, dann solltet ihr eine Decke drunter legen, das ist dann eben auch diese wo er drauf darf, am besten wäre es dann, wenn das so gelegen ist, das ihr dort Abends mit ihm kuscheln könnt, auch das macht genau diesen Platz angenehmer und "sicherer".

Dann solltet ihr Dinge wie einen konditionierten Duft, eine konditionierte Melodie aufbauen.

Der Duft kann während der Nacht aufgebaut werden, ein Tuch nehmen und sowas wie Lavendel oder Melisse, verdünnt auf das Tuch und jede Nacht zur Schlafenszeit dem Hund entweder umtun oder ihm das auf seinen Schlafplatz legen, also dort wo er nächtigt.

Das sollte ca. nach 1-2 Wochen aufgebaut sein. Am Tag nimmt man das Tuch ab bzw. legt es weg. Abends wieder mit nem Tröpfchen auffrischen und das selbe von vorne. Bitte 100 naturreines ätherisches Öl, kein Duftöl, das ist nichts was man dem Hund unter die Nase packen sollte.

Dann baut ihr parallel ein Pause-Signal auf. D.h. der Hund lernt wenn dieses Signal ertönt findet keinerlei Interaktion statt, kein angucken, kein ansprechen, nicht streicheln oder ähnliches. Das aber bitte laaangsam aufbauen, der Hund darf während des Aufbaus nicht frusten, denn er soll ja lernen entspannt zu sein, während eben keine Interaktion stattfindet.

Am besten ihr stellt Euch vor den Hund, sucht Euch ein Signal aus für das ihr Euch ab jetzt entscheidet z.B. "Bin gleich wieder da" oder was Euch eben am besten gefällt, das Signal ist eigentlich egal, wichtig ist nur das es IMMER das gleiche ist. Dann Signal sagen, ganz kurz umdrehen und hier selbiges ein Auflösesignal, z.B. "Bin wieder da" und ein Leckerchen geben.

Das dann immer weiter ausdehnen bis der Hund es schafft auch mal ne ganze Stunde ohne Interaktion auszukommen.

Dann könnt ihr auch parallel die Entspannungsmelodie trainieren. Am besten streichelt ihr den Hund dafür "runter". Wenn der Hund auf die Couch das Bett darf, wäre das eine gute Möglichkeit ihn dort erst aktiv zu entspannen (ein etwas festeres streicheln, bis er sich hinlegt und schon fast einschläft), dann die Hand weg und eine IMMER GLEICHE Melodie ablaufen lassen.

In Folge solltet ihr nur noch die passive Entspannung nutzen, d.h. Hund auf seinen Platz dirigieren und sobald er liegt und etwas am einduseln ist, Melodie an.

Das sind die Eckpfeiler des alleine bleibens.

Um Dir nun diese Vorgehensweise etwas näher zu bringen und zu erklären, warum der Hund während des Trainings nicht alleine gelassen werden sollte, bitte folgendes aufmerksam durchlesen.

Das Hundehirn legt für jegliche Verhaltensweise eine Bahn (vereinfacht ausgedrückt) an, stellt Dir das wie kleine Strassen vor.

Muß der Hund nun alleine bleiben, so hat er genau dafür eine Strasse angelegt und da er sich alleine nicht zu helfen weiß, sich verlassen fühlt und Angst/Stress erlebt, sucht der Körper nach Lösungen um diesem Stress entgegen zu wirken. Das sind oftmals Lautäußerungen, können aber auch Gegenstände sein die zerkaut werden, Wände angekratzt oder auch nach Frauchen/Herrchen riechende Dinge die dann eben zerstört werden. Auch kann es passieren, das der Hund anfängt zu pieseln oder sogar zu koten, letzteres ist extremster Stress aber auch das pieseln ist Stress, das wird hormonell gesteuert und hat nichts mit irgendeinem Protestverhalten zu tun, der Hund kann nur nicht mehr einhalten.

Den Hund nun in eine Box einzusperren, ist wirklich Tierquälerei, denn er kann dann weder durch Bewegung noch durch zerkauen von Dingen den Stress abbauen. Natürlich ist es nicht toll, wenn der Hund etwas annagt, aber dafür solltet ihr eben oben genanntes Training durchziehen.

Da kann man über jeden Tag verteilt ein paar kleine Trainingseinheiten halten.

Dann versucht ihr mal nur den Raum zu wechseln mit den Worten die ihr Euch für Euer Pausesignal ausgesucht habt und kommt sofort wieder rein, begrüßt den Hund ruhig mit streicheln nicht quietschig oder aufgedreht, ganz ruhig reinkommen langsam zu dem Hund gehen und ihn ruhig streicheln oder auch ansprechen und eben sobald ihr den Raum betritt, das Auflösesignal sagen.

Hat das gut geklappt wird das das nächste x mit der Wohnungstür gemacht und wenn das ohne Probleme klappt, dann geht ihr einfach mal gaaanz kurz aus dem Haus und wieder rein. Alles in kleinen Schritten, das ist für den Hund eben ein Lernprozess um nochmal auf die angelegten Strassen zurückzukommen.

Also diese Strassen werden wie oben erwähnt für Verhaltensweisen angelegt oder auch um eine Möglichkeit zu finden, Stress zu überwinden. Wenn dieser Stress sehr stark ist, kann es auch passieren, das die Strasse recht schnell zu einer Autobahn wird und dann kann es schwierig werden, dagegen zu steuern.

Ihr habt nun leider den Fehler begangen und den Hund schon sehr früh diesem Stress ausgesetzt, aber das Kind ist nun in den Brunnen gefallen.

Vermutlich ist nun schon eine Autobahn angelegt und die genannten Dinge sollten eben so gut ohne Stress aufgebaut und mit Verspannung verknüpft werden, das der Hundekörper diese Seitenstrassen ausprobiert. Werden diese erfolgreich ausprobiert (ein Organismus möchte nicht stressen) und ihr seid dabei eben vorsichtig und geht langsam vor, also keine zu langen Zeiten auf Anhieb, dann kann es dazu kommen, das der Hund nun adäquat erlernt alleine zu bleiben.

Wichtig aber ist eben während der Trainingszeit den Hund nicht alleine zu lassen, noch nicht einmal für ein paar Sekunden, denn diese Autobahnen sollen ja nicht weiterhin als Möglichkeit genutzt werden.

Erst wenn alles aufgebaut ist, werden dem Hund dann die nötigen "Strassen" zur Verfügung gestellt, in der Hoffnung, das er sie eben auch nutzt.

Aber das wird ein Stückerl Arbeit um das nun richtig aufzubauen.

...und ja ich weiß, das hört sich nun sehr viel an, aber wenn man da eine gewisse Routine reinkriegt, nach ein paar Tagen Training, dann fällt einem das schon recht leicht und wenn man dann einen Hund hat, der problemlos alleine bleiben kann, dann darf man auch gut und gerne stolz darauf sein, einen so wohlerzogenen und stressfreien Hund zu haben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ihr habt nur einen Fehler gemacht - ihr habt euch vorher nicht wirklich informiert und nicht wirklich überlegt.

Einen so jungen Hund kann man gar nicht alleine lassen! Erst mit ca. 6 Monaten hat er so viel Vertrauen aufgebaut und fühlt sich so sicher, dass man beginnen kann, ihn wenige Minuten alleine zu lassen und wenn alles gut klappt, diese Minuten langsam steigert. Bis er ruhig und sicher eine, zwei und drei Stunden alleine bleiben kann, dauert es meist viele viele Wochen, oft sogar Monate.

Einen Hund in einen Käfig einzusperren ist grausame Quälerei!! Und sicher KEINE Erziehungsmethode.

Wer keine Zeit für einen Hund hat, der darf eben keinen Hund anschaffen. Und wer kein Geld für den Hund hat, ebenfalls nicht.

Wir haben ihn mit 3 Monaten abgeholt + er ist 3 Monate bei uns = er ist 6 Monate. Natürlich haben wir uns informiert.

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@miagdn

Aber dann wüsstet ihr doch, dass man erst jetzt langsam mit dem Training anfangen kann ....

Und du schreibst, du hättest es schon 10, 15 Minuten probiert .....

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  1. Fängt man mit dem alleine bleiben schon nach wenigen Tagen an. Erst wenige Minuten anderer Raum und dann langsam steigernd
  2. Hundekäfige sind eine sehr gute Trainingsmethode. ABER sie müssen gut aufgebaut werden. Dann ist das für den Hund eine sichere Rückzugshöhle und kein Gefängnis. Natürlich soll man den Hund nicht Stundenlang einsperren
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@LuckyJack1986

Nein, mit dem Alleinesein-Training kann man erst beginnen, wenn der Hund sich in seinem neuen Zuhause eingelebt hat, wenn er Vertrauen aufgebaut hat und sich von daher stabil und sicher in seinen neuen Sozialverband eingebunden hat.

Und Käfige sind nur dann eine Rückzugsort, wenn sie erstens IMMER unverschlossen sind und zweitens auch dieses Training mit viel Geduld und Wissen sinnvoll und zielführend aufgebaut wurde.

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@dsupper
Nein, mit dem Alleinesein-Training kann man erst beginnen, wenn der Hund sich in seinem neuen Zuhause eingelebt hat, wenn er Vertrauen aufgebaut hat und sich von daher stabil und sicher in seinen neuen Sozialverband eingebunden hat.

Das Training fängt in Baby-Steps an, mit getrennten Räumen und wirklich extrem kurzen Zeiträumen. Das muss sehr früh begonnen werden, da es sonst sehr stressig für den Hund wird. Was glaubst du ist das grössere Trauma? Wenn der Hund von Anfang an kapiert, dass die Menschen hin und wieder verschwinde aber immer wieder zuverlässig kommen. ODER der Hund lernt 6Monate lang, dass allein sein nicht existiert und der Mensch IMMER da ist und dann plötzlich verschwindet der Mensch?

Davon abgesehen: Wenn dein Hund 6Monate zum Einleben und grundlegende Bindung aufbauen braucht, machst du grob was falsch. Insofern lege ich dir ans Herz dich mit deinem Hund mehr zu beschäftigen.

Klar jeder Hund ist anders und braucht für verschiedene Dinge unterschiedlich lange. Deswegen sind solche Verallgemeinerungen grober und gefährlicher Unfug in allen Bereichen der Hundeerziehung

Und Käfige sind nur dann eine Rückzugsort, wenn sie erstens IMMER unverschlossen sind

Absoluter Blödsinn. Unsere muss hin und wieder in der geschlossenen Box warten (Alters- und Rassebedingt kann sie mit fremden Menschen in der Wohnung nicht gut und manchmal muss halt jemand Fremdes in die Wohnung zu uns kommen). Die Box ist dennoch ihr Rückzugsort, sie pennt Tagsüber und Nachts äusserst gerne da drin und wenn sie sich aktiv zurückzieht, geht sie auch in diese Box

und zweitens auch dieses Training mit viel Geduld und Wissen sinnvoll und zielführend aufgebaut wurde

Korrekt. Wobei es weniger Wissen und einfach Geduld und Baby-Steps braucht

Gibt es Hunde die nicht auf geschlossene Boxentür klarkommen? Sicherlich. Sind das alle Hunde? sicherlich nicht. Ist es nur eine kleine Minderheit der Hund? Durchaus

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@LuckyJack1986

Auch, wenn dies deine eigene individuelle Meinung ist, dann hat sie trotzdem deshalb keine wissenschaftlich belegten Hintergründe.

Ganz besonders ist es eine verantwortungslose Quälerei, einen Hund in einer Box einzusperren. Wer das mit seinem Hund machen muss (Autofahrt abgesehen), der hat in seiner Erziehung ziemlich versagt und stellt sich damit selbst ein entsprechendes Zeugnis aus.

Ach eines noch: WO bitte brauche ich denn 6 Monate damit der Hund vertraut und sich bindet? In Mathe nicht so ganz aufgepasst? Der Hund zieht ein, wenn er 12 Wochen/3 Monate ist. Bis zum Beginn des Trainings zum Alleinesein sind es dann noch 3 Monate - denn: 3 + 3 sind 6. Alles klar?

Von daher erübrigt sich hier jegliche weitere Diskussion. Ich halte mich lieber an erfahrene Kynologen ....

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@dsupper

Hunderte Trainer (auch positv only, wie z.B. Martin Rütter. Nun kann man von seinem Training halten was man will. Hundequal kann man ihm sicher nicht vorwerfen) nutzen eine Box intensiv im Training. Ordentlich aufgebaut ist es eben KEIN einsperren für den Hund. Eine Box ist für besonders unsichere Hund erst recht hilfreich, da sie dann keinen grossen Bereich überwachen müssen und ruhig in ihrer persönlichen, schützenden Höhle/ Rückzugsort sind.

Wo ist der unterschied für den Hund zwischen Box in der Wohnung und im Auto? Im Auto kommt sogar noch andere unangenehme Faktoren hinzu!

Sorry, aber selbst 3 Monate zum einleben und Beziehung aufbauen ist sehr lange. Klar der Beziehungsprozes an sich dauert schon lange und man sollte dauerhaft daran arbeiten. Allerdings sollte die Beziehung schneller gut genug für alleinsein-training sein.

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@LuckyJack1986

Natürlich kann man eine Box nutzen - gar kein Problem. Aber eben niemals eine verschlossene Box!! Warum auch? Was wäre Sinn und Zweck, einen Hund in so einer engen Box einzusperren? Außer, man hätte es nicht geschafft, den Hund vernünftig zu erziehen .... Unsauberkaut, Zerstörung der Wohnung .....

Gegen eine offene Box, die viele Hunde lieben, ist überhaupt nichts einzuwenden und das habe ich auch nirgendwo gemacht.

Bei einer Autofahrt geht es um die Sicherheit! Dieser Unterschied sollte einem eigentlich schon ohne Nachfrage klar sein? Im Auto muss ich mich als Mensch auch anschnallen - auf die Idee käme ich daheim auf dem Sofa tatsächlich eher nicht.

Hunde sind erst mit ca. 6 Monaten so stabil und selbstständig, dass es ihnen erst dann möglich ist, alleine sein zu erlernen, ohne Todesängste und Verlustängste zu haben. Und wer so lange mit dem Training wartet, schafft die beste Basis für ein Training und erzielt die besten und dauerhaften Erfolge. Hunde sind hochsoziale Rudeltiere, bei denen ein Alleinesein in ihrer Lebensprogrammierung überhaupt nicht vorkommt und daher sehr schwer zu erlernen ist.

Na ja, wenn du dein Wissen von "Hundetrainern" wie Martin Rütter beziehst ....

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@dsupper

Ich beziehe mein Wissen keineswegs von Rütter. Allerdings bist du ja auch ein positiv only, kuschel Typ.

  1. Es gibt Phasen in der Erziehung eines Hundes in denen er mit Fremden in der Wohnung nicht gut klar kommt. Da muss der Hund dann in eine geschlossene Box, bis er runterfährt.
  2. Der Hund hat keine Ahnung warum er in eine Auto-Box kommt. Für ihn ist geschlossene Box = geschlossene Box
  3. Hunde sind so unterschiedlich wie Menschen es sind. Einer kommt mit geschlossener Box nicht klar, einem anderen ist es vollkommen egal.
  4. Hunde sind aufgrund von Rasse und Züchtung unterschiedlich. Manche müssen eben mit geschlossener Box trainiert werden. Aus unterschiedlichen Gründen (Sicherheit von Besuch, Auszeit zum Runterkommen und beruhigen, kleinerer Bereich zu "Schützen" und somit weniger Stress)

Ist eine geschlossene Box für jeden Hund gut? Sicher nicht. Kommt jeder Hund mit geschlossener Box klar? Auch nein. Gibt es Hunde für die es eine gute Trainingsmethode ist? Ganz sicher, ja!

Jeder Hund ist individuell! Deswegen sind pauschalaussagen blödsinn. Vor allem wenn man behauptet, dass eine geschlossene Box IMMER grausame Quälerei ist. Jeder Trainer der über alle Hunde und Rassen mit pauscahlansichten Urteilt, wird notgedrungen bei vielen Hunden versagen.

Eine ordentlich aufgebaute Box ist auch kein einsperren, sondern ein Rückzugsort. Auch wenn sie geschlossen wird. Ausserdem gibt es viele Situationen wo ein Hund in geschlossenen Boxen sitzen muss. Auto oder Arzt sind nur 2 Beispiele. Der Hund kann den Grund nicht erkennen und unterscheiden. Box ist Box. Ist es da nicht besser, wenn er es in angenehmen Rahmen und langsam antrainiert kennenlernt?

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@LuckyJack1986

Jeder Hund ist durchaus so klug, dass er besondere Situationen, die mit einer geschlossenen Box einhergehen - z.B. Autofahrt - durchaus von einer alltäglichen Situation unterscheiden kann.

Es ist ansonsten tatsächlich bei einem korrekt erzogenen Hund niemals notwendig, eine Box zu verschließen. Das kann man auch natürlich pauschalisieren! Das kann man genau so pauschalisieren wie die Aussage, dass man für eine korrekte Erziehung und ein Training niemals Gewalt braucht, einen Hund niemals anschreiben oder schlagen muss ....

Aber auch da wirst du anderer Meinung sein, denn man kann ja "nichts pauschalisieren" ...

Und einen Rückzugsort, den der Hund freiwillig aufsucht - WARUM sollte man den verschließen, so dass dem Hund jegliche Möglichkeit geraubt wird, sich frei bewegen zu können?

Wie gesagt, ich halte mich an lieber an erfahrene Kynologen und nicht an Entertainer, wenn es um eine verhaltensfundierte Hundehaltung geht. Mehr gibt es dazu auch wirklich nicht mehr zu sagen ....

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Könntest du auch mal netter sein??

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@denkmal383

Und wo bitte bin ich "un-nett"? Sachlich und fachlich korrekt - mehr ist nicht erforderlich.

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@dsupper

Beleidigend, verurteilend ohne alle Hintergründe und Informationen zu kennen und dazu sachlich falsch und pauschalisierend... Das trifft es eher.

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@LuckyJack1986

Wer anfängt, so wie du hier, persönlich beleidigend zu werden, zeigt damit eigentlich nur, dass er keinerlei Argumente und kein kein fundiertes Wissen hat, mit denen er seinen falschen Standpunkt verteidigen kann.

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Nicht mit 5 Minuten. Du beginnst, in dem du einmal das Zimmer verlässt, die Tür schließt und direkt wieder rein gehst. Du beginnst mit Sekunden. Und die Zeit steigerst du erst, wenn der Hund die Sekunden ohne Gejaule und mit Ruhe schafft.

Und den Hund bitte nicht in einen Kennel sperren, das bringt dir gar nichts, außer, dass er deine Bude nicht zerlegt. Die negativen Gefühle empfindet das Tierchen trotzdem.