Probleme bei der Kartenzahlung?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte Bedenken hinsichtlich der immer noch häufigen Bargeld-Nutzung während des sich weltweit weiter ausbreitenden Corona-Virus Covid-19 geäußert.
In diesem Zuge haben einige Supermärkte an Kunden appelliert, nur noch mit Karte zu bezahlen und – wenn möglich – auf Bargeld zu verzichten.
Sowohl die Europäische Zentralbank (EZB) als auch die deutsche Bundesbank teilten mit, dass es keinerlei Belege dafür gibt, dass das Corona-Virus durch Banknoten übertragen wird.
Münzen sind aufgrund des Kupfergehalts weniger anfällig für Keime. Sie reinigen sich quasi selbst.
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Nun, egal ob in der Apotheke, im Supermarkt oder an der Tankstelle:
Seit Dienstagmittag gibt es bundesweit Probleme bei der Kartenzahlung, egal ob mit Kreditkarte oder Girocard, besser bekannt als EC-Karte. In vielen Geschäften kann der Einkauf derzeit nur mit Bargeld bezahlt werden. Die Störung hielt auch am Donnerstagabend weiterhin an. Bis sie behoben werden kann, könnte noch etwas Zeit vergehen.
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Ein wichtiger Hinweis, dass immer noch Bargeld sehr wichtig ist.
Wie haltet Ihr es?
Hat sich euer Verhalten was Bargeld-Zahlung angeht seit Covid19 geändert'?
Ändern Vorfälle wie die anhaltenden Störungen euer Verhalten in bezug auf die Bargeld-Zahlung?
25 Stimmen
13 Antworten
Ich zahle lieber mit Bargeld, dann weiß ich, mein Einkauf ist damit direkt bezahlt und erledigt.
Wir leben in 2022 ich zahle nie mit Bargeld.
Natürlich sind immer 50 Euro im Geldbeutel, für genau solche Situationen.
Ich mache mein Zahlungsmittel abhängig vom Betrag (grosse Beträge eher mit Karte) und ob ich noch Bargeld bei mir habe (ich gehe nicht immer extra zum Automaten).
Ich habe im ersten Lockdown aus bekannten Gründen praktisch alles mit Karte bezahlt und war dann sehr erschrocken, als ich gesehen habe, wie lange nun meine Kontoauszüge waren. Noch dazu habe ich dann ungefähr das gelesen, was du oben beschreibst: Dass die angebliche Unhygiene (gibt es das Wort überhaupt?) in Bezug auf Bargeld mehr Panikmache sind.
Deshalb habe ich wieder angefangen, wie früher mehr bar zu zahlen. Auch aus Prinzip.
Daran hab ich gar nicht gedacht. Kleinere Beträge kann man ja kontaktlos zahlen.
Viren haften an Kunststoff besser als an Metall, Kupfer tötet die Viren sogar.
Ich habe das Gefühl, dass immer mehr Pin-Eingaben nötig sind, auch bei Kleinbeträgen.
Hm, du hast laut deiner Angaben 51 Piercings (keine Sorge, mit ist das egal) aber du machst dir Sorgen über Keime auf Münzgeld?
Wir sind von Milliarden Keimen umgeben - 24 h / Tag, die brauchen wir um zu überleben, das ein paar krankmachende darunter sind ist eine gute Beschäftigung für unsere Immunsysteme. Eine keimfreie / keimarme Welt würde uns anfälliger und richtig krank machen.
Die Hysterie in Bezug auf die Bezahlsysteme ist also nicht nachvollziehbar.
Ich bin schon immer Card- Zahler / Apple Pay Zahler...aber ganz sicher nicht wegen Corona.
Ich bezahle fast immer mit Bargeld. Und werde das auch weiterhin so machen.
Überwiegend bezahle ich mit Karte: ob Supermarkt oder Apotheke... Aber "etwas" Bargeld dabei zu haben, für den Fall, dass die Karte (aus welchem Grund auch immer) mal nicht funktioniert, halte ich nicht für falsch. Es ist eine Ermessensfrage über die Höhe.
wichtiger Punkt! Man weiss im voraus nie genau ob Kartenzahlung funktioniert. Was sollte man ohne Bargeld machen wenn an der Tankstelle, im Restaurant oder im Hotel auf dem Zahlterminal der Vermerk "Abgelehnt" erscheint? Ohne Bargeld müsste man mindestens die Eurochèques mit begrenzter Einlösungsgarantie wieder einführen!
Man muss auch sagen, dass an den Pin-Eingabegeräten mehr Keime sind, als an Münzgeld.