Pro Argumente für das Debattenthema: Sollen Lehrkräfte ihren hund oder ihre katze mit in die schule nehmen dürfen?

5 Antworten

Mir würde als Pro einfallen dass das Tier nicht alleine zu Hause sein muss (dazu passt dann eben als contra das es in der Schule wieder zu viele Menschen gibt). Und je nachdem was man mit dem Tier macht können Kinder vielleicht lernen damit umzugehen und Verantwortung zu übernehmen also dass sie mal den Hund füttern oder mit ihm rausgehen oder sowas. Außerdem würde es den Unterricht vielleicht interessanter machen (aber gleichzeitig auch ein bisschen ablenken). Das wäre aber auch schon alles was mir einfällt

Neapelgelb  07.01.2017, 16:20

Ja, mit dem Hund der lehrerin während des Unterrichts Gassi zu gehn, lenkt sicher gut vom Unterricht ab. Das ist aber nicht Sinn der Schule, vom Unterricht abgelenkt zu werden :) Das kriegen die Kids auch ganz ohne Tiere hin.

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Alinavongestern  07.01.2017, 16:22
@Neapelgelb

Da stimme ich dir zu, aber vielleicht akzeptiert der Lehrer oder wer auch immer es trotzdem als Argument 

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Also an unserer Schule gibt es mittlerweile 3 Schulhunde. Ich weiß von den Lehrern, dass die Klassen mit Hunden deutlich ruhiger sind, sich dementsprechend besser konzentrieren und die Atmosphäre entspannter ist. Könnte also zu einer Leistungssteigerung führen.
Außerdem ist in einer der Klassen ein autistischer Junge, der dadurch richtig aufgetaut ist und sogar angefangen hat mit anderen Schülern zu interagieren.

Zudem schult das ganze natürlich das Verantwortungsbewusstsein der Kinder gegenüber Tieren, außerdem muss der Hund nicht alleine zuhause bleiben.

Es gibt aber keinen einzigen Pro-Grund, eine Katze mitzubringen! Diese Situation wäre für die Katze extrem stressig und könnte ihre Gesundheit massiv beeinträchtigen. Es gilt: immer zuerst das Tier, dann den Menschen!

Viel Spaß bei der Diskussion :)

Nein. Katzen schon mal gar nicht, Katzen sind Reviertiere und sowas wär der totale Stress.

Und bevor ein Hund mitgemommen werden könnte, müßte erst mal sichergestellt sein, daß keine Allergiker in der Klasse sind. Ich glaube auch nicht, daß man einen Hund in der Klasse braucht, um gute Noten zu erzielen.

und Tiere als Arbeitsmittel, um irgendwas zu veranschaulichen - wieviel Biounterricht dreht sich bei euch um Hunde oder Katzen? Sollen die Tiere dann irgendwie vorgeführt werden?

Ich wüßte kein einziges gehaltvolles Argument dafür, daß Lehrer ihren Haushalt mit in die Schule bringen.  

also ich kenne das nur von einem kinderheim wo es einen heimhund gibt. der wirkt beruhigend auf die kinder weil er selbst so ruhig ist. 

probleme gibt es in der hinsicht leider wenn es kinder mit tierhaarallergie gibt. oder stark ausgeprägter hunde angst.

das selbe gilt auch bei einer katze.
sie müsste ruhig sein und nciht so aktiv, außerdem ist es viel stress für die tiere mit welchem sie da konfrontiert werden.

also wirklich viele pro agumente fallen mir da auch nciht ein, tut mir leid.

Neapelgelb  07.01.2017, 14:29

Ja, ich kenne eine Heimkatze in einem Altenheim. die Katze lebt aber da, wird von allen geliebt und kann sich auch zurückziehen, wenn es ihr zu doof wird. Die Katze tut gut, allein, weil es sie gibt und weil sie auch ne ganz Entspannte ist. Sie geht rum und holt sich von den Bewohnern Streicheleinheiten, wenn sie will. 

Aber in einer Schule mit täglichem Hin und her ginge das gar nicht.

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