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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja, dass stimmt

Ja gut möglich, allerdings würde das auch auf Uranus noch zutreffen, denn beide haben einen großen Kern aus Eis, daher werden sie manchmal auch als Eisplaneten bezeichnet. Dieses Eis besteht auch aus Methaneis, welches sich unter dem enormen Druck und der extremen Temperatur aufspalten kann zu Kohlenstoff und Wasserstoff. Der Kohlenstoff könnte durch den enormen Druck zu Diamant gepresst werden, sicher ist das natürlich nicht.

Aus deinem Link: https://www.derstandard.de/story/2000138752137/experiment-zeigt-auf-dem-neptun-regnet-es-diamanten

Über den Neptun ist weniger bekannt, bislang hat ihn nur Voyager 2 besucht. Eine Forschungsgruppe des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf, der Universität Rostock und der französischen École Polytechnique konnte nun zeigen, dass die Bedingungen auf dem Neptun Regen aus winzigen Diamanten erlauben.

Sie ERLAUBEN diese Bedingungen. Da steht nichts darüber, ob dem wirklich so ist und es überprüft wurde. Man sollte also nicht nur die Überschrift lesen.

ShiningJocker24 
Fragesteller
 27.08.2023, 11:12

Ohh, ok, danke für deine Antwort!

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Vllt, nicht falsch als aich nicht richtig

Nur weil es theoretisch möglich wäre, bedeutet es nicht dass das auch definitiv so ist. Niemand weiß, wie es dort tatsächlich ist weil noch niemand da war und auch noch keine Sonde auf Neptun gelandet ist...

Ja, dass stimmt

Ich war nicht dort, aber es gab einen seriösen Fernseh-Beitrag, wo das als wahrscheinlich erklärt wurde.

LeWe23  27.08.2023, 11:10

Nein, da wurde nicht erklärt, dass das definitiv so sei, sondern lediglich, dass es möglich wäre, weil dort alle Bedingungen dafür erfüllt wären.

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Roland22  27.08.2023, 11:12
@LeWe23

Hm, interpretiere "wahrscheinlich" ....

zwischen sicher und unmöglich ...

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LeWe23  27.08.2023, 11:19
@Roland22

Und dennoch wurde nie behauptet, dass es auf dem Neptun definitiv Diamanten regnet.

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Das ist durchaus im Bereich des Möglichen und auch keine neue Entdeckung. Darüber schrieb schon 1981 Marvin Ross vom Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) in seinem Aufsatz "The Ice Layer of Uranus and Neptune — Diamonds in the Sky?".

Diese Idee entwickelte der Science Fiction Autor Arthur C. Clarke in deinem dritten Odyssee-Roman weiter und spendierte dem Jupiter einen Diamantenkern, der durch Eingriff einer außerirdischen Technologie freigesetzt wird.

Woher ich das weiß:Hobby – Beobachtung mit eigenem Teleskop seit 1981/Hobby