Praktische Fahrprüfung nicht bestanden ungerecht?

3 Antworten

 In der Einbahnstraße bin ich leider nicht links eingeordnet. Ich habe wohl in einer 50er Zone nicht genügend Abstand gehalten, weil ein Mann wohl zu seinem Auto wollte und ich nur 1 Meter Abstand gehalten habe..

Du bist völlig zu Recht durchgefallen.


Lmorg  19.05.2025, 15:28

Blöde Frage von jemandem, der keinen Führerschein hat (und auch keinen machen will): wieso muss man sich links einordnen in einer Einbahnstraße, davon hab ich noch nie gehört o.o

Younmeisjefeee 
Beitragsersteller
 19.05.2025, 15:32
@Lmorg

Ja das ist irgendwie so vorgeschrieben beim links abbiegen, linke Spur. Rechts abbiegen, rechte Spur. Ist aber kaum ein Durchfallgrund :)!

Lmorg  19.05.2025, 15:36
@Younmeisjefeee

Ich frag einfach nur aus Neugier, wie gesagt, ich habe keinen Führerschein und diese Regelung macht aus meiner unqualifizierten Sicht keinen Sinn. Genau wie die Regelung, dass man am Ende des Beschleunigungsstreifen anhalten soll.

Anstatt meiner einfachen Nachfrage einen Dislike zu geben (wer auch immer das war), hätte ich mich lieber über eine aufklärende Antwort gefreut... ~~

DaKaBo  19.05.2025, 15:40
@Lmorg

Im Ernst...? 😅 Natürlich ordnet man sich am Ende einer Einbahnstraße links ein, wenn man links abbiegt. 🙈

Lmorg  19.05.2025, 15:42
@DaKaBo

Ach es geht ums ENDE einer Einbahnstraße! Das war mir nicht ersichtlich, ich dachte es ging um die Einbahnstraße an sich, in die man links eingebogen ist.

Ja moin :D

AlterHaudegen75  19.05.2025, 16:08
@Lmorg

Das mit dem Anhalten auf dem Beschleunigungsstreifen ist zwar generell richtig macht aber keiner.

Diese Vorgabe ist völlig absurd und wenn es blöd läuft sogar Lebensgefährlich. Ich selbst habe das noch nie gemacht. Übrigens auch nicht in der Fahrschule für den LKW-Führerschein.

Sogar die Polizei rät inoffiziell dazu unter besonderer Vorsicht weiter auf dem Seitenstreifen zu fahren und im Zweifel ein Bußgeld zu riskieren.

Lmorg  19.05.2025, 19:05
@AlterHaudegen75

Jup, da meint man manchmal, dass diverse Regelungen und Vorschriften im Straßenverkehr von Leuten beschlossen werden, die niemals Auto fahren. Wenn man es schon mit 60, 70, 80 nicht vom Streifen runterschafft, wie soll man es aus dem Stand heraus schaffen... völlig bescheuert.

AlterHaudegen75  19.05.2025, 19:23
@Lmorg

Genau so ist es. Und man stelle sich jetzt vor ein LKW würde da stehen bleiben.

Als ich damals wie oben erwähnt nebenbei mit so einem Ding unterwegs war, hatte ich einmal ein Gewicht von 28to..

Mit dem dann auf der Bahn aus dem Stand los zu fahren ist einfach nicht drin. Da müsste die Lücke dafür schon knapp nen Kilometer lang sein.

Tagsüber auf der A1 oder A2 ist das nicht drin. . .

Lmorg  19.05.2025, 22:03
@AlterHaudegen75

Da wird dann eben wieder mit dem Finger gen der ganzen anderen Autofahrern gewedelt, von wegen "gegenseitige Rücksichtsnahme" und dann klappt in der Theorie alles bestens. Nur in der Praxis eben nicht, weil - und das erleb ich selbst als Beifahrer extrem oft - gegenteisige Rücksichtsnahme immer seltener praktiziert wird und auf der Autobahn ist es noch schlimmer, als im einfachen Straßenverkehr. 80% ist nur noch "ich ich ich".

Aber wie die Realität aussieht, scheint von den Verantwortlichen niemanden zu jucken^^

Younmeisjefeee 
Beitragsersteller
 19.05.2025, 15:24

Ja das ist mir auch bewusst aber verstehen kann ich nicht kein Mann auf der Straße, Vollbremsung unmöglich, er war nicht auf der Straße. Klang eher für mich als würde man es eher abgesprochen haben.

Younmeisjefeee 
Beitragsersteller
 19.05.2025, 15:49
@Munga01

Warst du denn dabei? Weißt du überhaupt wie der Prüfer drauf war und mein Fahrlehrer wie er mich behandelt hat und vor anderen Fahrschülern mich vorgeführt hat? Nein also bitte behalt dein Senf für dich.

Das nächste Mal einfach besser fahren.

Den Mann hat niemand hergezaubert.

Das mit der Fahrstunde war trotzdem nicht in Ordnung.

Am besten wechselst du für die nächste Prüfung den Fahrlehrer oder die ganze Fahrschule.


Younmeisjefeee 
Beitragsersteller
 19.05.2025, 15:26

Ja ich wechsle auch lieber zum anderen Fahrlehrer, es hat mich nicht wirklich beeinflusst aber dafür zahle ich doch nicht, am Tag der Prüfung um so ein Chaos zu haben.

Klang eher für mich als würde man es eher abgesprochen haben.
Also wirklich, für mich klang es so, als wäre es geplant, dass ich durchfalle.

Mit solchen Bemerkungen wäre ich vorsichtig...

Der Fahrlehrer hat kein Interesse daran, dass ein Fahrschüler seiner Fahrschule die Prüfung nicht besteht, denn die Fahrschule braucht - wie oft behauptet wird - einzelne Fahrschüler nicht, um Geld zu verdienen.

Für jeden Fahrschüler, der seine Prüfung bestanden hat und deshalb kein Kunde der Fahrschule mehr ist, stehen schon mehrere andere auf der Warteliste, an denen die Fahrschule natürlich auch verdient.

Unabhängig davon ist es keine gute Reklame für eine Fahrschule, wenn in ihr die Prüflinge gleich reihenweise durch die Prüfung fallen...

Was nun den Prüfer betrifft, so hat der absolut kein Interesse daran, jmd. vorsätzlich durch die Prüfung fallen zu lassen - weshalb sollte er das tun, weil er sonst Langeweile mangels Prüflingen hat - jeder weiß doch, wielange man manchmal auf seinen Termin warten muss.

Der Prüfer hat Vorschriften zu befolgen und an die hält er sich.

Er bescheinigt nämlich nicht, dass jmd gut fahren kann, sondern nur, dass er es verantworten kann, den Prüfling am Öffentlichen Stra0enverkehr teilnehmen zu lassen und fährt der Prüfling so, dass der Prüfer Zweifel hat, dann besteht der Prüfling nicht.

Das ist der Prüfer übrigens auch den anderen Verkehrsteilnehmern schuldig...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung und sehr vielseitige Interessen

Younmeisjefeee 
Beitragsersteller
 19.05.2025, 15:53

Ich bin mit keinem Kommentar vorsichtig, es ist meine eigene Meinung, wenn ich vor der Fahrstunde jedesmal verspätet noch fertig gemacht werde und plötzlich alles katastrophal war also ich bitte dich. Ich hätte verstanden, wenn ich jemanden bewusst die Vorfahrt nehme, Gefahren nicht erkennen kann aber plötzlich ein Mann war da, wollte zu seinem Auto, da war ja keiner auf der Straße. Ich hab auch auf keiner Weise über den Aspekt Geld gesprochen, weil dies weniger relevant war. War nur alles total komisch in der Fahrprüfung und ergab überhaupt keinen Sinn.

Wäre dies eine wirkliche Gefahrsituation, wie dies mir auch geschildert worde und ich es selbst nicht mal mehr weiß dass dies vorgefallen ist, hätte man ja bremsen sollen, laut meinem Fahrlehrer bin ich blind ohne achtsam zu sein rübergefahren.

JochenOWL  19.05.2025, 16:12
@Younmeisjefeee

Mal ganz langsam.

Du darfst jede Meinung haben aber es ist ein Unterschied, ob du eine Meinung hast oder ob du hier behauptest, Fahrlehrer und Prüfer hätten sich abgesprochen, dich durch die Prüfung fallen zu lassen.

Damit du das besser verstehst, ein Beispiel:

Wenn ich der Meinung bin, jmd sei ein Vollidiot, dann darf ich diese Meinung haben aber ich darf demjenigen gegenüber nicht äußern, dass er ein Vollidiot sei, denn dann ist es eine Beleidigung...

Deine Prüfufungsfahrt hat, wie du schreibst, ca. fünfzig Minuten gedauert - also ca. fünfzig Minuten, in denen der Prüfer sich genau ansehen konnte, wie du fährst, fünfzig Minuten, in denen dem Prüfer sicherlich mehr aufgefallen ist, als dir bewusst ist und du hier schreibst.

Und nochmal, der Prüfer muss sich, unter Beachtung seiner Vorgaben, sicher sein, dass er es verantworten kann, dich am Öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu lassen.

Wenn du ihn davon in den fünfzig Minuten nicht überzeugen konntest, dann bestehst du die Prüfung nicht - so ist das nun einmal.

Younmeisjefeee 
Beitragsersteller
 19.05.2025, 17:22
@JochenOWL

Mal ganz langsam", also meine Liebe, ich darf meine Meinung ganz frei äußern. Wenn ich eine Vermutung oder Anregung über meine Problematik habe, dann darf ich das wohl so behaupten.

Du kannst schwierig beurteilen, wie die Prüfer überhaupt mit Fahrschülern umgehen. Wenn jeder beim ersten Mal seinen Führerschein erhalten würde, würde nirgends Gewinn erzielt. Es ist bekannt, dass Fahrschulen in Deutschland zu den teuersten in Europa gehören.

Es ist auch selbst wissenschaftlich beleg, dass Fahrschulen finanziell davon profitieren, wenn Fahrschüler nicht beim ersten Versuch bestehen, sowie der TÜV selbst.

Dies befürwortet also meine eigene Meinung, dass dies zu einer systematischen Problematik führen kann, bei den Fahrschüler das Gefühl haben, genau so wie ich, die Prüfer seien nicht immer objektiv, zurecht.

Schade, dass du dir nicht meinen Text durchgelesen hast um dir ein objektives Bild darzustellen, schließlich sollte man Fahrschüler motivieren und nicht psychisch manipulieren.

Hatte mich bewusst nicht am Anfang richtig artikuliert aber einen angehenden Juristen, etwas erklären wollen, hinsichtlich der eigenen Meinung würde ich mir mal selbst an die Nase fassen, wenn du schon Tipps geben willst.

Danke dir!