Pikrinsäure auf Handy. Wie gefährlich im Gehäuse?
Heute im Labor ist mir Pikrinsäure (nicht pur sondern schon im Gemisch bei der Kreatininbestimmung im Serum) aufs Handy ausgeleert (ich hatte meinen Taschenrechner vergessen). Ich bin mir nicht sicher, ob sie auch ins Handy selbst eingelaufen ist. Oberflächlich habe ich Sie sehr schnell entfernt. Ich habe nun etwas Angst, da im Internet überall steht wie explosiv sie im trockenen Zustand ist & wegen der Reaktivität mit Metallen. ( Ich studiere Medizin ich kann das nicht einschätzen , vor allem bei einer sehr kleinen Menge) Kann mir da jemand helfen?
1 Antwort
Wenn sie wirklich ins Gehäuse eingedrungen ist, mußt Du mit Korrosion rechnen. Andererseits sind Handys normalerweise einigermaßen dicht. Hatte die Lösung Gelegenheit, in eine Buchse einzulaufen? Wenn nicht, dann sollte es mit gutem, mehrmaligen (auch feuchten) Wischen erledigt sein..
Ich schätze, daß der Lautstärkeschalter einigermaßen dicht ist. Aber wenn Du sichergehen willst, dann mußt Du ihn ausbauen und putzen.
Danke für deine schnelle Antwort! Sie lief im Bereich des Lautstärkeschalters in die Handyhülle - mehr sah ich nicht. Ich habe äusserlich alles mit destilliertem Wasser gereinigt.