Pferdeauge: Traubenkern oder Zyste?

3 Antworten

Zysten können sich ja durchaus sehr schnell entwickeln. Erfahrungsgemäß raten die TÄ zur Beobachtung und handeln erst, wenn absehbar ist dass das Pferd dadurch Beeinträchtigungen hat. So ein Auge ist halt doch recht komplex - da fummelt man ja nicht ohne Grund drin rum, sondern nur wenn es wirklich notwendig ist.

Ich würde aber auch auf jeden Fall schauen dass man regelmäßig gute Fotos macht damit man die Entwicklung gut dokumentiert hat. Evtl kann man die Bilder ja auch mal per WhatsApp an den TA schicken wenn er sonst in nächster Zeit nicht planmäßig da ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Trainer & Trainingstherapeut für Pferde

Zysten wachsen individuell... Je nach Pferd, Veranlagung, Haltungsbedingung, Futteraufnahme, Mineralienzustand, Immunsystem und der Zyste selbst...

Du meinst sowas:

Iriszysten - Kleintierspezialisten

Hat mein Pferd auch (seit vielen Jahren unverändert) und es macht keine Probleme.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Pferdehaltung/Reiten seit 1970

lynnmary1987 
Beitragsersteller
 22.10.2024, 12:48

Nein, es hängt eher wie ein runder Ball neben den Traubenkernen runter und berührt sonst nichts. Weder vorne die Hornhaut noch "hinten" die Iris oder Pupille.

FunnyFanny  22.10.2024, 13:03
@lynnmary1987

Verstehe zwar nicht richtig, wie Du es beschreibst, aber schau mal hier in der Bildersuche:
zyste im pferdeauge - Google Suche

Schlussendlich denke ich, dass man an diesen Sachen nichts machen läßt (weil sicher irre teuer!), sofern keine deutlichen Beeinträchtigungen auftreten.

Aber ... spannendes Thema, wäre fein, wenn Du uns erzählst, was Euer TA dazu sagt.

Kannst mir ja eine Freundschaftsanfrage stellen.