• Was ist dein Lieblingsgedicht?

Ich liebe Gedichte, besonders von den Poeten Schiller, Goethe, Heine und Poe. Ich habe von jedem dieser großen Poeten ein, oder gar mehrere Lieblingswerke.

Bei Schiller ist es unter anderem "Die Bürgschaft", noch heute kann ich sie auswendig.
Goethe faszinierte mich mit seinem "Zauberlehrling", humorvoll, aber nicht ohne Pointe.
Von Heine liebe ich abgöttisch das Werk "Im Nebel". So fein, so gezielt, so leise und durchdringend sind seine Worte und so wahr.
Poe hat es so sehr in mein Herz geschafft, ich trage eines der Schlagwörter als Tattoo auf meiner Haut - "Nevermore".
Jedoch ist mein liebstes Werk von ihm "Alone". Es ist, als stamme es aus meinem Leben. "And all I have loved, I loved alone".

  • Von wem ist es geschrieben?

Ups, steht oben ^^ Schiller, Goethe, Heine und Poe.

  • Warum gefällt dir gerade das so?

Die Bürgschaft von Friedrich von Schiller ist über ein Thema verfasst worden, das mir unendlich viel bedeutet, da ich es erleben und verlieren durfte: Wahre Freundschaft.
Es ist tiefsinnig, teilweise voller Gefahr und Spannung, Hektik und Chaos, dann aber auch voller Vertrauen und Liebe. Am Ende können sie sogar das Herz des Tyrannen erweichen und ihn zum Freund gewinnen - was will man mehr?

Der Zauberlehrling von Johann Wolfgang von Goethe impliziert die Verwendung von Magie und Hexerei, was ich persönlich als Fantasy-Liebhaber toll finde. Es zeigt den Ehrgeiz des Lehrlings, einen Ausweg für harte Arbeit zu finden, was ich finde, sollte immer honoriert werden, faul darf man sein, dann findet man die einfachsten Wege^^.
Es zeigt aber auch, was das für Konsequenzen haben kann. Es warnt uns, was wir Menschen mit Fehlentscheidungen anrichten können und dass wir uns nicht mit höheren Dingen anlegen sollten, wenn wir sie nicht beherrschen.

Im Nebel von Heinrich Heine zeigt wunderbar, wie die Welt im Nebel erscheint und wie man das auf sein Leben umlegen kann. Er schreibt "Seltsam, im Nebel zu wandern" - und ja, das ist wirklich manchmal seltsam, wenn es draußen neblig ist. "Einsam ist jeder Busch und Stein, keiner sieht den andern, jeder ist allein". Im Nebel ist es oft so, dass man keine 50m sehen kann, aber im echten Leben ist es auch so. Wenn es einem mal nicht gut geht, wenn man quasi im Nebel herum irrt, ist man sehr schnell verloren und denkt, man ist allein und sieht niemanden mehr, dem es eventuell genauso geht.
Ich fühle mich dem Gedicht sehr verbunden, da er zum Ende hin davon spricht, dass Leben Alleinsein bedeutet und dem kann ich über weite Strecken meines Lebens leider nur zustimmen. Es ist schön, dass ich nicht alleine so fühlen musst(e).

Bei Poes "Alone" geht es um ein ähnliches Thema. Wenn man als junger Mensch (vor 20 Jahren war ich noch jung) Gedichte liebt, ist man nicht wirklich eines der coolen Kids, man ist nicht beliebt oder hat Freunde. Man ist allein, einsam und wird dafür ausgelacht und verspottet. Ich liebte Gedichte von der ersten Klasse an, wenn nicht sogar früher schon. Ich laß Schiller in der fünften Klasse, wollte später Literaturwissenschaften studieren und verfolgte Jahr um Jahr die Vergabe des Literaturnovelpreises höchst gespannt. Ich konnte mit 4 Jahren lesen, habe es mir selbst beigebracht.
Meine Liebe zur Literatur und Poesie war größer als die Furcht vor der Ausgrenzung durch meine Mitmenschen.
Ich liebte, was ich liebte und zwar allein. Niemand liebte so, wie ich es tat.
Da passt Poes "Alone" hervorragend, denn genau darum geht es. Er sieht den Frühling nicht mit der gleichen Begeisterung, wie die anderen Menschen, ich ebenso nicht, das neuaufblühende Leben, das Licht - ich bevorzuge den Winter, kühl und dunkel, friedlich und still.
Ich kann mein Herz nicht für die Dinge erwecken, die die modernen Menschen toll finden, wie Poe auch.
Alles was ich liebte, liebte ich allein.

  • Schreib das Gedicht gern mit dazu :)

Würde den Rahmen sprengen, aber hier noch mal, falls du es nachlesen willst:
"Die Bürgschaft" von Friedrich von Schiller
"Der Zauberlehrling" von Johann Wolfgang von Goethe
"Im Nebel" von Heinrich Heine
"Alone" von Edgar Allan Poe.

...zur Antwort

Was verstehst du per Definition unter "richtig kommunizieren"?

Man kann nicht nicht kommunizieren (Grüße gehen raus an Herrn Watzlawik...).

Ist es die Gesprächskultur, die leidet? Naja, sie wandelt sich und mir, mittelalten Generation, muss das nicht gefallen. Ein netterer Umgangston wäre mir lieber und korrekter Satzbau.

Ist es die Rhetorik, auf die du anspielst? Auch sie wandelt sich in einer lebendigen Sprache. Würde sie sich nicht wandeln, wäre die Sprache tot, wie Latein.

Ist es die Verwendung von englischen Wörtern in der Jugendsprache wie "cringe" oder "sus"? Jugendsprache eben, die Jugend muss sich von der vorhergehenden Generation abspalten, damit wir uns weiter entwickeln können.

Ist es der Einfluss von Medien, wie zB WhatsApp, die textlich über Abkürzungen fungieren, man aber kaum noch zu einem Auge in Auge Gespräch in der Lage ist? Gut möglich, der Bedarf daran sinkt aber auch.

...zur Antwort

Mein Onkel hat eine Produktionsstätte in der Ukraine und allen Mitarbeitern zu Kriegsbeginn angeboten, ihn vorübergehend zu besuchen, um in Sicherheit zu sein, zu überlegen, wie es weitergehen soll und ggf. Hilfe zu bekommen, wenn es um Asylanträge geht.

Alle haben das Angebot angenommen, einige sind zurück in die Ukraine, die anderen haben sich hier anerkennen lassen und je nach Geschwindigkeit der Behören, dann das Arbeiten angefangen.

Und natürlich können "die" arbeiten...

...zur Antwort
Christentum

Ich saß eben in einer Arztpraxis, mit einem Regenbogenfarbig akzentuierten Shirt (Es ist über der Brusttasche ein kleines, schwarzes Schaf mit Regenbogen darüber zu sehen).
Mit mir im Wartezimmer, 2 türkischstämmige Familien (Eine Familie bestand aus Vater, Mutter, Tochter. Die andere Familie aus Vater, Mutter und zwei Söhnen) und eine ältere Dame, vermutlich deutscher Herkunft.

Die Kinder spielten leise, ohne elektronische Geräte, die einen Eltern unterhielten sich sehr gedämpft auf türkisch.

Die alte Dame hat mich angequatscht, lauthals, ob ich dass denn wirklich gut heißen könne, diese Sünde.
Ich, komplett perplex, überlege, was sie meint und sage nur: "Welche Sünde meinen Sie?"
Und die Dame zeigt auf mein Regenbogenschaf und meinte "Da dieses Schwulenzeugs, das ist gegen die Natur und Gott!".

Die türkischen Familien haben mir angesehen, ich hab die alte Dame angesehen - komplett von der Rolle.

"Ich hab mit Gott nichts zu tun, ich bin Atheist", hab ich geantwortet und es kam als Antwort von der alten Dame: "Ja, noch schlimmer, schwul und gottlos".

Wollte ihr dann erklären, dass ich als Frau nicht schwul, sondern lesbisch bin, wurden dann aber von der Sprechstundenhilfe unterbrochen.

...zur Antwort

Das reiten ist hier mit einem großen "WIE" zu sehen.

Lieber schonend vom Boden aus arbeiten, wobei GUTES und FACHGERECHTES Reiten dem Muskelaufbau helfen kann.

Wichtig ist erst mal eine gute Grundversorgung, wer Muskeln aufbauen will, egal ob Mensch oder Tier, braucht einen Kalorienüberschuss. Bitte nicht vollpumpen mit Zuckerzeug, aber genug Heu und auch etwas gesundes Kraftfutter sind sehr wichtig! Auch wichtig sind genug Aminosäuren, die es in einem Mineralfutter geben sollte, die helfen dem Muskelwachstum nämlich sehr!

Dann sind auch Pausen wichtig, denn Muskeln wachsen nur in Ruhe, nicht unter Belastung, in Muskelkater rein zu trainieren ist gefährlich und schadet dem Muskelaufbau.

Da dein Tier Arthrose hat, plane mind. 20 Minuten Warm Up mit ein und keine engen Wendungen!
Alle 2-3 Tage entweder Equikinetic oder Bodenarbeit, Stangenarbeit, Trailwork, Geländearbeit, etc. sollten helfen.

...zur Antwort

Du merkst das, wenn du mal ein anderes Pferd reitest ^^

Ich reite seit Jahren nur mein eigenes, von mir ausgebildetes Pferd und durfte jetzt mal den Dressurstrampler meiner Freundin reiten, huiuiui^^ War lustig und ich kam mir vor wie der blutige Anfänger von anno dazumal^^

...zur Antwort

Ja, habe ich. War mit einer Freundin auf einem Turnier zu Gast, die große Liebe für den Dressursport hegt(e).

Im Laufe der Jahrzehnte jedoch änderte sich ihr Weltbild und ich bin nicht ganz unschuldig daran ^^ Eine reell gerittene Dressur ist immer noch schöner und gesünder, als diese Hampelei des großen Sports.

...zur Antwort

Mein Pferd steht in Vollpension in einem Offenstall, ich habe faktisch keinerlei zusätzliche Arbeit, packe aber gern mal mit an, als Dankeschön.

Normalerweise komme ich an den Stall, rühre das Futter für mein Pferd an, dass darf dann auskühlen. Schnappe mir das Pferd, das iiiiiirgendwo im Offenstall rum oxidiert, checke, ob alle 4 Beine noch dran sind und ggf. noch der Kopf, schleppe den Burschen zum Putzplatz und suche unter den drei Tonnen Dreck nach meinem Pferd.

Danach mache ich, was ansteht... Bodenarbeit, Stangentraining, Reiten, Equikinetic, Ausreiten, Spazierengehen, Trailwork, etc. und nach getaner Arbeit wird mein Pferd noch massiert, gebürstet und gefüttert.

Wenn er abgeschwitzt ist und rundum versorgt, darf er wieder aufs Paddock und ich gucke ihm evlt noch kurz zu. Danach mach ich mein Zeug sauber, fege evtl den Putzplatz mal gesamt durch, oder räume irgenwas ordentlicher auf und wasche mir die Hände, ziehe die Stallschuhe aus und Autofahrerschuhe an und fahre wieder heim.

...zur Antwort

Leider gilt es, gerade hier in Bayern, als Kulturgut und es gehört wohl zum normalen Umgangston, ein Bierchen am Abend zu trinken, gesellschaftlich anerkannt und es gibt ja auch zig tausend verschiedene Geschmäcker und Kreationen...

War letztens erst in einer Brauerei für ein Geschenk und habe mich vor lauter Biersorten nicht mehr ausgekannt...

...zur Antwort

Schönes Gedankenexperiment, danke dafür, das nehme ich sehr gerne an.

Ein Name mag mir spontan nicht einfallen, wäre aber vermutlich irgendeineine Abkürzung aus 3 Buchstaben. Nennen wir sie jetzt einfach mal Partei für Anstand und Respekt, kurz AuR^^
Der Name müsste natürlich besser überlegt sein, eine Jugendorganisation müsste sich daraus ableiten lassen, etc.

Im politischen Spektrum würde man mich/ meine Partei wohl links-mittig finden. Aktuell befindet sich das "mittig" ja eher im rechten Bereich, ich rede aber von der echten politischen Mitte ^^

Meine Inhalte wären:
Verbesserte Integrationspolitik. Wir brauchen den Zuzug von Fachkräften und Leuten, die sich zu Fachkräften ausbilden lassen wollen/ können. Der demographische Wandel wird uns hart treffen, pro Jahr fehlen hundertausend Fachkräfte auf dem Markt, die Renten werden immer mikriger und ich würde die Renten gern unversteuert auszahlen, das geht aber nur, wenn genug Leute einzahlen. Bis unser heute geborener Nachwuchs, selbst bei einem Baby Boom, arbeitsfähig ist, vergehen locker noch 15-20 Jahre (Schule, Studium, Ausbildung, etc.).
Integration von Flüchtlingen wäre zudem von Vorteil, da wer arbeitet, weniger Zeit für Unfug hat. Arbeit bietet Selbstbestimmung und Freiheit und gibt dem Menschen das Gefühl, von Nutzen zu sein. Menschen die arbeiten werden weniger straffällig aus Langeweile oder Verzweiflung.
Anerkennung von Zeugnissen und Ausbildungen muss vereinfacht werden, hierfür benötigen wir mehr Personal auf den Ämtern, ich würde also 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen: Mehr Arbeitsplätze auf den Ämtern schaffen und Geflohene in die Arbeitsfähigkeit bringen.
Dies hätte den Vorteil, mehr Steuern einnehmen zu können, entlastet die Staatskassen und das Sozialsystem durch mehr Beitragsleistende.

Subventionen sinnvoll einsetzen. Unsere Wirtschaft benötigt Subventionen um zu funktionieren. Sinnvoll bemessen und eingesetzt, entlasten sie zB die Landwirtschaftsbetreiber*innen. Trotz allem führt kein Weg an mehr Nachhaltigkeit vorbei, hier würde ich gerne Unternehmen unterstützen (zB durch Steuerentlastungen), wenn diese nachweisen können, dass ihre Produktion der Umwelt keinen Nachteil verschafft, bzw. etwas zum Erhalt der Umwelt beiträgt. Der ökologische Fußabdruck wäre hier ein Kriterium.

Verstärkung der medizinischen Versorgung. Gerade am Land und bei Facharztpraxen haben Kassenpatienten kaum eine Chance auf schnelle und fachlich kompetente Terminvergabe. Das Medizinstudium mit 1,0 NC festzulegen empfinde ich nicht mehr als zeitgemäß, es gibt viele gute Schüler, die hervorragende Ärzte wären, aber mit 1,2 oder 1,5er Schnitt. Diese wandern dann ins Ausland ab um zu studieren und verbleiben dort meist.

Stärkung von dipolmatischen Bündnissen. Wir sind nicht allein auf dieser Welt und es funktioniert nur gemeinsam, daher wäre es mir eine Herzenangelegenheit, Bündnisse neu zu schmieden, oder zu vertiefen.

Ebenso wäre es mir wichtig, als Vermittler aufzutreten bei Konflikten, die sich nicht beilegen lassen. Wir können uns bekriegen, Auge um Auge, Zahn um Zahn, am Ende ist die Welt voller Blinder und Zahnloser... Oder wir reden, einigen uns, finden Lösungen, schließen Abkommen, etc.

Ein weiterer Punkt wäre für mich die Stärkung des internationalen Gerichtshof (Europapolitische Ebene), denn Kriegsverbrecher versuchen zu verhindern, was ich aufbauen will: Miteinander in Frieden leben.

Meine Punkte zusammengefasst wären wohl:
Wirtschaftliche Stärkung des Standortes Deutschlands, Klimaschutz und Einhaltung der Klimaschutzabkommen, Nachhaltigkeit, Frieden, Arbeitsmarktstärkung, verbesserte Integrationspolitik und Inklusion.

...zur Antwort

Zysten wachsen individuell... Je nach Pferd, Veranlagung, Haltungsbedingung, Futteraufnahme, Mineralienzustand, Immunsystem und der Zyste selbst...

...zur Antwort

Ein Buch, das alle Haltungsformen (Offenstall, Aktivstall, Laufstall, Boxenhaltung, Paddockboxenhaltung, Rehehaltung, Paddockboxenhaltung stundenweise, Boxenhaltung stundenweise, etc. etc. etc.) beinhaltet und alle Hufbearbeitungsarten (Barhuf, Vollbeschlag, Teilbeschlag vorne, Teilbeschlag hinten, Eiereisen, Duplos, Spezialbeschlag, etc. etc. etc.) und alle Typen von Pferd (Sportpferd, dickes Pferd, dünnes Pferd, altes Pferd, nervöses Pferd, Westernpferd, Robustpferd...) würde den Rahmen etwas sprengen, oder nicht?

...zur Antwort

Für 6-8 Wochen sollte der Schmuck NICHT gewechselt werden, da so der Stichkanal sonst nicht verheilt!

...zur Antwort
Ist die westliche Frau die privilegierteste Personengruppe?

Meine Beobachtung: Die westliche (weiße) Frau ist, losgelöst von ökonomischen und familiären Kriterien, die privilegierteste Personengruppe der Menschheit. Hier meine Begründung:

  • Mädchen und Frauen haben in der westlichen Welt eine riesige Lobby, die ihre Interessen vertritt.
  • Die Sichtbarmachung von geschlechtsspezifischer Benachteiligung findet quasi nur in Bezug auf Mädchen und Frauen statt.
  • Frauen werden aktiv gefördert (Quoten, Bildungswesen, Infrastruktur). An Hochschulen sind Frauen überrepräsentiert, während das typisch männliche Verhalten (bewegungsaktiv, kompetetiv) als "krankhaft" gilt.
  • Frauen wird grundsätzlich mehr Empathie zugestanden als Männern. Ihnen wird in Notsituationen eher geholfen, sie bekommen mehr Unterstützung im Alltag, finden bspw. leichter eine Wohnung. Zudem erfahren Frauen seltener Gewalt.
  • Frauen sind in ihren 20ern in ihrer "Prime". In diesem Zeitraum verfügen mittel- bis gutaussehende Frauen über einen weitgehend freien Zugriff auf den Dating-Pool. Durch die Auflösung patriarchalischer Strukturen und die Erhöhung der Reichweite durch Digitalisierung, befinden sich Frauen in einer Machtposition und können bei der Partnersuche extrem selektiv sein. Zudem genießen sie enorme Aufmerksamkeit, "Beauty-Benefits" und werden von (simpenden) Männern häufig hofiert wie Prominente. Sie finden ohne jegliches Eigenengagement einen Partner und sozialen Anschluss, während viele Männer zunehmend "unsichtbar" sind.
  • Es ist wohl kein Geheimnis, dass Frauen auch in familienrechtlichen Fragen privilegiert sind. Spätestens seit der Auflösung des Zerrüttungsprinzips können Frauen die Ehe/Partnerschaft jederzeit ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen auflösen (die Scheidung wird zu 80% von Frauen eingereicht), auch wenn die Gründe dafür nichtig sind („ich bin einfach nicht mehr glücklich“). Leidtragende sind häufig die Kinder sowie Väter, die zu hohen Unterhaltsleistungen verpflichtet werden und deren Verhältnis darunter leidet.

Was haltet ihr von dieser Beobachtung und den Punkten. Bitte achtet auf ein respektvolles Miteinander.

...zum Beitrag

Ich greif deine Punkte einfach mal auf und schreibe als Frau meine persönliche Meinung dazu:

  • Mädchen und Frauen haben in der westlichen Welt eine riesige Lobby, die ihre Interessen vertritt.

Naja, so riesig ist die Lobby nicht und geht auch nur zu dem Punkt, an dem Frauen anfangen "nervig" zu werden. Klar, es gibt Frauenrechtler*innen, Feministinnen und Feministen, Gleichstellungsbeauftrage, etc. Aber leider ist das alles ja nötig. Ich würde es bevorzugen, wir bräuchten all das gar nicht mehr, dann wäre wirklich alles gut.

  • Die Sichtbarmachung von geschlechtsspezifischer Benachteiligung findet quasi nur in Bezug auf Mädchen und Frauen statt.

Auch von Männern in sog. Frauenberufen... Die männliche Hebamme zum Beispiel oder der Erzieher. Man muss nur hinhören und meist hört man das nicht, da die mediale Filterblase einen nur mit Themen versorgt, die einen selbst interessieren, ist nicht böse gemeint, mich nervt diese Filterblase selbst sehr.

  • Frauen werden aktiv gefördert (Quoten, Bildungswesen, Infrastruktur). An Hochschulen sind Frauen überrepräsentiert, während das typisch männliche Verhalten (bewegungsaktiv, kompetetiv) als "krankhaft" gilt.

Als ich damals an der Uni Physik studiert habe (vor ca. 15 Jahren) war ich die einzige Frau im Hörsaal... Überrepräsentiert würde ich nicht sagen, aber es gibt inzwischen Studiengänge, die eben von Frauen mehr besetzt werden, dafür gibt es auch auch noch welche, da findet man selten bis gar keine Frau.

  • Frauen wird grundsätzlich mehr Empathie zugestanden als Männern. Ihnen wird in Notsituationen eher geholfen, sie bekommen mehr Unterstützung im Alltag, finden bspw. leichter eine Wohnung. Zudem erfahren Frauen seltener Gewalt.

Auf Wohnungssuche wurde ich damals zu Studienzeiten 3x gefragt, ob ich die Miete mit S*x bezahlen will... So leicht findet man also eine Wohnung... Naja, Spaß beiseite, leider heißt es oft "keine Kinder" bei den Wohnungen und daher kriegt man als Frau eher selten den Vorrang, zudem wird oft davon ausgegangen, Frauen verdienen weniger, arbeiten weniger und können die Miete alleine ja eh nicht zahlen.

  • Frauen sind in ihren 20ern in ihrer "Prime". In diesem Zeitraum verfügen mittel- bis gutaussehende Frauen über einen weitgehend freien Zugriff auf den Dating-Pool. Durch die Auflösung patriarchalischer Strukturen und die Erhöhung der Reichweite durch Digitalisierung, befinden sich Frauen in einer Machtposition und können bei der Partnersuche extrem selektiv sein. Zudem genießen sie enorme Aufmerksamkeit, "Beauty-Benefits" und werden von (simpenden) Männern häufig hofiert wie Prominente. Sie finden ohne jegliches Eigenengagement einen Partner und sozialen Anschluss, während viele Männer zunehmend "unsichtbar" sind.

Männer können genauso Dating Apps nutzen und alles weitere, was dazu gehört. Es liegt an ihnen, ob sie das wollen und umsetzen können, was sie sich wünschen, der Mann ist selbstständig. Die Frau jedoch darf sich in ihrer Prime Time anhören, sie sei zu künstlich, wenn sie sich schminkt, oder hässlich, wenn sie es nicht tut, sie sei prüde, wenn sie lange Kleidung trägt, oder sie wolle es doch nicht anders, wenn der Rock zu kurz ist.

  • Es ist wohl kein Geheimnis, dass Frauen auch in familienrechtlichen Fragen privilegiert sind. Spätestens seit der Auflösung des Zerrüttungsprinzips können Frauen die Ehe/Partnerschaft jederzeit ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen auflösen (die Scheidung wird zu 80% von Frauen eingereicht), auch wenn die Gründe dafür nichtig sind („ich bin einfach nicht mehr glücklich“). Leidtragende sind häufig die Kinder sowie Väter, die zu hohen Unterhaltsleistungen verpflichtet werden und deren Verhältnis darunter leidet.

Ich finde nicht, das unglücklich verheiratet sein, kein Grund für eine Scheidung ist, jeder hat das Recht auf Glück, auch Frauen und wenn die Gefühle weg sind, sind sie eben weg.
Genauso oft werden Frauen in der Ehe geschlagen, oder der Mann betrügt sie.

Unterhalt muss anteilig geleistet werden, egal wer am Ende die Kinder hat, Besuchsrechte werden geregelt, wenn man wie Erwachsene miteinander umgeht ist das auch kein Problem mehr.

...zur Antwort

Das ist super

Nein...

das bedeutet das wir ab Februar wieder Frieden mit russland haben.

Nein, in Russland herrscht kein Krieg, sondern in der Ukraine... Und die wird keinen Frieden haben, die wird einfach nicht mehr existieren.

Trump wird direkt die Ukraine Hilfe einstellen und sofort mit Putin verhandeln und sein Frieden angebot annehmen.

Trump kann machen was er will, aber er bestimmt nicht über die Ukraine. Wenn Trump ein nicht existentes Friedensangebot annimmt, hat das keine Auswirkung auf die Ukraine.

Ist das nicht super.

Nein.

Endlich wieder Frieden in Europa kein Krieg mehr.

Donald Trump hat KEINERLEI Befugnis in EUROPA! Er wird hier nicht für Frieden sorgen (können) und zudem ist er ein Kriegstreiber vor dem Herrn, er wird nur noch mehr Krieg schüren, davon profitiert er.

Putin Frieden angebot lautetPutin krieg Luhansk und Donezk und Saporischschja und Cherson und krim weil dort überwiegend Russen wohnen die wollen zu Russland gehören nicht zu ukraine.

Das ist A) kein Friedensangebot, da der Ukraine rechtmäßiges Landesteile entzogen werden B) ist es nicht belegt, dass dort Menschen leben, die zu Russland gehören wollen C) können diese Menschen nach Russland ziehen, wenn sie das wünschen und D) will Putin dann im nächsten Akt wieder mehr Landesteile, sonst greift er erneut an, mit Erpressern und Terroristen verhandelt man nicht.

Zudem verzichtet Ukraine auf nato und eu damit ukraine keine Gefahr für Russland ist.

*Facepalm* Die NATO ist keine Gefahr für Russland, so lange er keinen NATO Bündnispartner ANGREIFT! Wenn er aber meint, er greift jetzt einen Bündnispartner an, wird sich dieser Partner VERTEIDIGEN und dabei auch Hilfe der NATO erhalten.

Und nächster Punkt: Putin schreibt er Ukraine also vor, was sie darf und was nicht? Wie war das noch mal mit Enteignung und Machtübernahme? Ukraine als Marionette Russlands, cool... NICHT!

Dafür kriegt ukraine klein kursk und Putin schwört auf seine Mutter das er ukraine nie wieder angreift.

Ich musste kurz lachen... Putins Wort ist die Luft nicht wert, die es verbraucht. Und klar, legit, heutzutage auf "Mutter schwören" oder auf "Nacken"... Alter Verwalter...

Ich habe noch eine frage.

Ich auch...

Wenn Trump Frieden mit russland haben will.

Wo ist hier die Frage und wie geht der Satz zu Ende? Der Punkt beendet den Satz nämlich... Zweitens, Trump hat keinen Krieg mit Russland, also hat er bereits Frieden mit Putin.

Soll dann Deutschland Trump Unterstützung bei seiner Frieden Mission.

Auch Deutschland hat keinen Krieg mit Russland und nein, Deutschland sollte Trump in KEINEM Punkt unterstützen. Wer Frauen ein Selbstbestimmungsrecht über ihren Körper abspricht, gehört in allen Punkten geächtet und boykottiert.

Mittlerweile wollen die meisten Deutschen wieder Frieden mit russland.

Nope.

Das beweist sogar eine Umfrage die man bei emma Zeitschrift findet.

Erstens Quellenbeleg und zweitens, ernsthaft? Die Emma^^

Wie findet ihr das?

Wenig durchdacht, ideologisch verzerrt und leider relativ sinnbefreit.

...zur Antwort

Für viele Menschen ist die Religion ein Einfluss. Hardliner-Christen sehen Homosexualität als Abartigkeit und Sünde an, im Islam ist das ähnlich, es gibt faktisch so viele Religionen, die Homosexualität ablehnen. Die Menschen damals starben früh und oft, daher waren viele Menschen nötig, um die Menschheit am Leben zu erhalten. Familien mit 10 Kindern waren nicht selten, erwachsen wurden vielleicht 5 davon. Vermutlich ist dies einer der Gründe, warum man instinktiv gegen Homosexualität war.

Dann ist Homosexualität immer noch was "anderes" und wer anders ist, hat es sowieso schwer, im Einheitsbrei der Gesellschaft. Die Gesellschaft grenzt alles, was anders ist aus, eine Art urinstinktiver Schutzinstinkt. BS heute, aber was solls, macht ja Spaß, ein "Wir gegen Die" zu generieren, wie man aktuell annehmen könnte.

LGBTQIA+ bekommt immer mehr Rechte, immer mehr Gleichstellung und die Hardliner kapieren einfach nicht, dass das mit den Rechten und Pflichten kein Kuchen ist: Nur weil wir mehr bekommen, bekommen sie nicht automatisch weniger...
Sie haben Angst, es wird ihnen was weg genommen, was niemals der Fall sein kann, aber die Angst ist da und schwupp: Homophobie.

Uralte Gesetze, die in den Köpfen verankert sind, gerade von Generationen, die sie noch erlebt haben. Homosexualität war eine Straftat, auch in Deutschland, bis dieser Paragraph abgeschafft worden war.

...zur Antwort

Nein, in einem Sportvertrag ist kein Rücktrittsrecht vorgesehen, bzw. Widerrufsrecht. Du musst ordentlich kündigen, unter Einhaltung der Kündigungsfrist.

...zur Antwort

Entweder ist das Pferd ein Kleber, also klebt an deinem anderen Pferd und kann es nicht ab, wenn es allein ohne das andere Tier ist, oder es hat eine Art "Aufmerksamkeitsbedürfnis". So etwas haben wir hier auch.

Geht Pferd A aus dem Paddock und bleibt B zurück, dreht B komplett durch. Geht aber B allein aus dem Paddock, ohne A - absolut kein Drama.

Bei diesem Pferd haben wir das Gefühl, er wurde öfter allein zurück gelassen bei den Vorbesitzern, was in ihm die Angst schürt, er wäre allein, würde vergessen werden. Sein hin und her Gerenne sagt demnach aus: "Ich bin hier, hallo! Hier! Vergesst mich nicht! Nehmt mich mit!".

Es kann aber auch die klassische Eifersucht sein, war bei meinem Pferd damals das Gleiche. Habe mich um ein anderes Pferd am Stall gekümmert, als die Besitzerin einen schweren Autounfall hatte, mehrere Monate lang war er quasi "meins" und das hat meiner überhaupt nicht verkraftet, hat sich immer am Paddock zwischen mich und den Anderen gestellt, hat den Anderen immer verbissen, abgedrängt, mich abgeschirmt, ist immer mit zum Zaun, auch wenn er gar kein Halfter dran hatte, hat gewiehert und ist hin und her getingelt, wenn der Andere draußen war.

Fazit: Man müsste die Ursache benennen und daran arbeiten, aber es ist abstellbar, wenn man versteht was es ist und dem Pferd in seiner Sprache klar macht, was passiert.

...zur Antwort