Pferd umschulen zum Westernreiten?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Der Hauptunterschied: die Mode ist anders und es liegt ein anderer Sattel drauf.

Ja, das meine ich ernst. Es ist WIRKLICH nicht so viel anders. Eher ein anderer philosophischer Ansatz dahinter.

Wenn du es jetzt mit dem Pferd vernünftig machen möchtest, dann sogst du als erstes dafür, dass das Pferd gesund und gut bemuskelt ist. Wenn es länger nicht mehr geritten wurde, dann solltest da eher niemand, und schon gar nicht du als ungeübter Wiedereinsteiger, drauf sitzen.

Wenn dann die körperlichen Voraussetzungen wieder in Ordnung sind und ein passender (western)Sattel gefunden und angepasst wurde, dann sucht man sich einen Reitlehrer dessen Philosophie zur eigenen passt und bei dem dann regelmäßig Unterricht genommen wird.

Inkognito952 
Fragesteller
 24.11.2023, 00:52

Richtig, das westernreiten ist ja an der Arbeitsweise der Cowboys angelehnt, wenn ich mich recht in Sinne.

Ich bin gerade dabei Bodenarbeit mit ihn zu betreiben. Da wir uns ja noch gegenseitig kennenlernen müssen ist es gar nicht mal einfach da er doch immer mal der Meinung ist sich Rang höher zu stellen. Ist mir auch gar nicht in den Sinn gekommen sich auf ein ihn setzen da er schon eine ganze Zeit nicht mehr geritten wurde, dazu das er in einer neuen Herde ist, ist seine Figur auch ein bisschen zusammen gefallen da ihn unser herdenchef von den Heu Netzen immer weg gescheucht hat, was aber Gott sei Dank nicht mehr der Fall ist.

Mit dem reitlehrer gestaltet sich schwierig, da ich der einzige im Stall bin der Westernreiten machen will und nach meiner Suche, keiner hier in Sachsen Anhalt in meinem Umkreis agiert :/

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lynnmary1987  24.11.2023, 06:54
@Inkognito952

Ich bezweifle, dass dich dein Pferd als Herdenteil ansehen möchte welches von ihm "domminiert" werden muss. Dein Pferd ist eher unerzogen und weiß nicht wohin mit sich selbst. Dazu vermute ich uneindeutige Körpersprache deinerseits. Du weißt, dass dein Pferd Abstand halten sollte... freust dich aber, wenn es dir nahe sein "will" und lädst es daher unbewusst ein... und wunderst dich dann, wenn es dich fast über den Haufen rennt.

Hol dir einen Trainer. Besser gestern als morgen. Völlig egal ob der jetzt "Western" auf der Visitenkarte stehen hat oder nicht.

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kann klappen, wenn du das pferd professionell fürs westernreiten ausbildest und selbst in der zeit in einem guten westernstaII unterricht nimmst

hm - ein 13jähriges schuIpferd, das längere zeit nicht geritten wurde... entweder ein pferd, das reiterIiche probleme mitbringt oder ein pferd, das nicht gesund ist... niemand verkauft ein gesundes 13jähriges schulpferd, das reiterlich unkompliziert ist - oder er nimmt einen haufen geId dafür...

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!
Inkognito952 
Fragesteller
 24.11.2023, 00:43

Ich bin gerade dabei ein Trainer zu suchen der in meinem Umkreis agiert, dies gestaltet sich aber schwierig.

Also laut meinen kentnissstand war das Pferd ein Schulpferd. Beim Vorbesitzer wurde es ab und an mal mit ein falschen Sattel geritten wodurch er ziemlich viel gebulkelt hat. Und daduch das der vorbesitzer nun eine kaputte Schulter hat, hat sie das Pferd verkauft.

Stur ist er ja, wie ich mittlerweile feststellen konnte, aber nichts was man aus der Welt schaffen kann.

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Gib dein Pferd mind. 1x die Woche in Beritt bei einem Westerntrainer und nimm du mind. 1x die Woche Reitstunden bei einem Westerntrainer. Dann klappt das.

(Westerntrainer gibt es auch mobil)

Möglich klar, definitiv.

Wie? Mit einem sehr guten Trainer und Zeit. Da gibt's kein patentprogramm.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Pferdehaltung, Huforthopädin

Etwas das du nicht kannst und das Pferd nicht kann?
Keine gute Idee.

Gib das Pferd in den Profi-Beritt für Western Umstellung und hol es danach mit den Basics wieder ab. In der Zeit nimm bitte hochqualitativen Unterricht, mehrmals die Woche, damit auch du fit genug bist im Westernreiten, um das Pferd im Nachgang weiter mit einem Trainer zu arbeiten.