Pferd ist zu langsam un pariert ständig durch.

17 Antworten

Du hast hier schon viele, gute Tipps uns Ratschläge bekommen. Ich kann nur raten, versuche zu erkunden warum Dein Pferd das macht - es liegt immer am Reiter - auch wenn es faule 4-Beiner gibt ( hab auch einen - gibt ja auch bequeme Menschen ) - aber die Ratschläge von manchen hier zu schlagen u.a. sind unterr aller S**** und jene die das nicht nur meinen sondern auch noch schreiben und offensichtlich praktizieren, gehören nicht in die Reiterei !!!! Schlagen, bolzen und die unangemessene "Nutzung" von Sporen haben nichts mit Reiterei zu tun - das war nie so ( auch nicht in lang, lang vergangenen Zeit und wird es auch nie werden) _ ein absolutes NO GO!

dein pferd hat keine motivation versuch doch mal andere reitweisen oder am besten nur freizeit dann hat dein pferd mehr motivation viel glück

Ich reite nur solche fälle oder welche die mal slche waren im grunde geht das ganz einfach du must nur richtig treiben und nergisch man kan auch mal training an der longe machen wo dein pferd immer wen es langsamer wird eins mit der peische grigt. wen du eine gerte hast zöger nicht sie zu benutzen und wen du damit das pferd nur kitzels kans du sie gleich weg schmeißen hau mal richitg zu oder tritt mal richtig in den bauch wen es dan schön vorwärts geht vergiss nicht das loben.man kan auch mal freunde fragen ub die mal in der mitte stehen und mit der peische nachhelfen weil solches reiben hilft richtig gut und dein pferd gewöhnt sich die faulheilt auch schnell ab

westernriding  05.06.2011, 16:44

Sag mal, was ist denn das für eine unqualifizierte Antwort. Bitte hör nicht auf sowas bescheuertes. Kein Pferd läuft schneller, wenn man es schlägt oder in den Bauchtritt. Es waren schon einige gute Antworten, auch mit der Gerte kann man arbeiten, aber bitte als verstärkende Hilfe und nicht zum schlagen. Du musst korrekt treiben und auch das gesagt wurde, nicht ständig treiben ist absolut richtig. Dein Pferd muss die Schenkelhilfe neu lernen. Da ist irgendwo etwas schiefgelaufen. Du knnst auch mal versuchen, mit Aufsicht einers Reitlehrers, ganz vorsichtig antesten, ob du mit Sporen besser zurecht kommst. Es geht hier nicht darum, die Spoiren zum Bollern zu benutzen, sondern mal zu schauen, ob er auf einen neuen sanften Reflex evtl besser reagiert. Manche Pferde haben eben aufgegebne , auf die Schenkel zu hören, weil da dauernd jemand an meinem Bauch rumbollert.Hol dir bitte Hilfe direkt am Pferd. Und zu dir horses: BItte gib das Reiten auf, die armen Pferde tun mir leid!!!!

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OH MEIN GOTT. Sorry, aber ich selbst bin 14 Jahre jung und konnte reiten bevor ich laufen lernte. Erstmal würde ich sagen; dass ein Pferd ALLES tut was man von ihm verlangt, wenn es versteht, WAS du von ihm möchtest. Das Ziel des korrekten Reitens ist grob umschrieben: Das Pferd sollte Spaß haben und eventuell (je nach Spezialisierung der Art des Reitens) am Zügel gehen, es sollte sich lockern und mit Schwung vorwärts laufen ohne zu stocken, der Reiter sollte sich tragen lassen und unverkrampft mitschwingen, das Pferd sollte seinen Takt finden und diesen auch stetig beibehalten, der Reiter sollte feine Hilfen geben die klar und verständlich für das Pferd sind, ist diese Hilfe eingeübt sollte das Pferd und der Dirigierung des Reiters die gewünschte Lektion ausführen. SO, DAS ist MEINE Meinung. Ich weiß ja nicht wie ihr euch das "perfekte" Reiten vorstellt, aber jedenfalls nicht so wie in der Frage beschrieben. Ich bin dutzende Pferde geritten die zu langsam waren. Das bekommt man schnell wieder raus, eine ferndiagnose ist allerdings nicht möglich. Meist kommt es, dass man immer wieder das gleiche macht, also geradeaus und Zirkel, mehr nicht. Spiele mit deinem Pferd, baue Hütchen durch die mal im Slalom reitet auf oder sowas in der Art. Manche Pferde blühen auch erst beim (Frei-)springen mal wieder so richtig auf. Andere kommen zu selten auf die Weide. Bei meinem eigenem Pferd war es dieses Jahr so, dass er sehr träge war. Er ist erst 6, also noch sehr quirlig. Ich ritt ihn letztes Jahr ein und lag dank seinem Übermut und Bewegungsdrang auch ein paar Tage im Krankenhaus. :D Ja, dieses Jahr plötzlich total müde und erschöpft, wir wussten nicht weiter. Mein Trainer merkte es auch. Überforderung konnte es nicht sein und wir haben losgerätselt. Schließlich (nach einer Woche ohne Besserung) riefen wir dann mal den Tierarzt. Mein Pferd war ja kerngesund, keine Krankheitsanzeichen oder sonstiges, einfach tröge und langsam. Ja, TA da, Bluttest gemacht -> Eisenmangel. Zack, Aufbauspritze rein - meinem Pferd geht es besser als je zuvor. Also, an sowas kann es auch liegen, ist aber seltener, versuch es erstmal mit vernünftigem Unterricht oder den anderen Möglichkeiten die ich nannte.

westernriding  06.06.2011, 14:21

mannoman, mit 14 solche Grundeinstellung zum Reiten? Hut ab und ein dickes Lob für deine Ausführungen!!!!!

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funktioniert was nicht im galopp, macht man es im trabfunktioniert was im trab nicht, übt man es im schrittfunktioniert was nicht im schritt, steigt man ab und beginnt wieder mit der Bodenarbeit - und genau das würde ich dir empfehlen. Durch das ständige Treiben werden englisch gerittene Pferde meinst desibilisiert , denn egal ob ich schnell oder langsam renne, es treibt mich ja sowieso immer jemand. Also kanne s passieren, dass das Pferd das treiben igrendwann nicht mehr als geh schneller empfindet.

Beim Western reiten treibe ich z.b. nur . wenn das Pferd mal schneller gehen soll. Hat es das gewünschte Tempo erreicht, hört das treiben auf. Somit lernt das Pferd - treiben = schneller gehen.

Funktioniert das beim Reiten schon nicht mehr musst du das treiben mit Körpersprache und Stimmkommandos vom Boden aus üben. Funktioniert das , dann kannst du beim reiten das normale treiben mit dem bekannten Stimmkomando verbinden. Das Pferd rennt am Anfang schneller, da es das stimmkommando dafür kennt. Irgendwann kombiniert es Stimmkomando + Treibhilfe heißt schneller laufen. dann kann man langsam die Stimmkommandos weniger werden lassen bis man nur noh die Treibhilfen verwendet. (wobei ich prinzipiell gerne auch die Stimmhilfe zum Treiben benütze. Das ist schließlich ein weiteres Kommunikationsmittel - wieso sollte ich es ungenützt lassen?)

LG Carina

Baroque  24.06.2011, 13:49

So lange die Reitlehrer durch die Bahn rufen "jeden Sprung raustreiben", "Du musst zum Treiben kommen" oder solche Sachen, wird sich das leider nicht ändern. Der Reiter muss immer "noch eine Kohle mehr auflegen", weil die Pferde drauf trainiert sind, nichts von alleine zu machen, nicht mal das ihnen naturgemäß mitgegebene vorwärts. Wir arbeiten im Barocken, wie Ihr im Westernsport: Weg von der Hilfe, denn in dem Sport mit dem Dauertreiben sehen wir nur ein Fitnessstudio und Pferde, die immer mehr drauf warten, weil die nächste Hilfe kommt ja eh und so stecken die Tiere unter Reitern fest, die mit hochroten Köpfen völlig aus der Puste sind. Daher, wenn es ein eigenes Pferd ist, würde ich empfehlen, umzustellen. Weg mit der Hilfe und nur mit dem Sitz so am Sattel bleiben, dass das Pferd weiß, dass es gut ist, wenn es weitergeht, wie angefangen. Dazu muss auch mal die Hand eine Zeit weg und dann vorsichtig wieder ran stellen, ohne wieder ins Dauertreiben zu kommen. Anfangen im Schritt und erst dann zum Trab und später zum Galopp übergehen, wenn es im Schritt klappt. Reiten macht so auch mehr Spaß, weil man endlich mal genießen kann und nicht nur sich verausgabt.

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