Pegeltrinker

15 Antworten

Alkohol löst keine Probleme, sondern schafft nur neue, auch wenn er kurzfristig Entspannung liefert. Du bist offenbar Alkoholiker geworden, und es ist gut, dass Du es erkannt hast. Das ist der erste Schritt, die Krankheit zu meistern. Die meisten Alkoholiker minimieren oder verdrängen ihre Krankheit. Es werden im Entzug unterstützende Medikamente angewandt, aber die gibt's nur unter medizinischer Aufsicht. Selbstmedikation würde hier das Risiko mit sich bringen, dass Du die eine Abhängigkeit durch eine andere auswechselst. Ich kann nur den anderen hier beipflichten, dass Du am besten so bald wie möglich Deinen Hausarzt aufsuchst, um Entzug und Therapie mit ihm zu besprechen.

mit dem pegel bisr du soch schon nicht mehr "lebensfähig".es gibt unzählig viele menschenderen sit. mehr als angespannt ist und Alk. lösgt KEINE Probleme, im Gegenteil. aslo lass dir helfen, mach eine Entgiftung und geh in selbsthilfegruppen.du riskierst deinen Job und auch, dass man dir die Kinder wegnimmt.willst du das ???

Du bist alkoholkrank, wenn du 2 Flaschen Wein am Tag brauchst um dich lebensfähig zu fühlen. Also musst du in dort ansetzen, wenn du etwas ändern willst. Auch wenn du es vermutlich nicht gerne hören willst, sondern einfach auf Medis setzt: es gibt Hilfe für Alkoholkranke und es gibt Auswege aus dem Kreislauf!!!

Hilfen gibt es bei Suchtberatungsstellen und bei deinem Arzt. Sinnvoll könnte auch eine Selbshilfegruppe sein. Nicht auf eigene Faust aufhören, das könnte gefährlich werden! Austausch findest du auch in versch. Foren im Netz. Lass dir nicht zu lange Zeit damit, es wird nicht besser von alleine. Verlieren kannst du alles, nicht nur deinen Job, sondern auch deine Familie und letzendlich dein Leben. Ich habe es auch geschafft- wichtig ist der erste Schritt!!!

Die ganzen Antworten mögen ja ansatzweise richtig sein. Und natürlich gibt es auch Medikamente, die das Zittern beseitigen. Aber das ist nicht der Kern, weil diese Medikamente ebenfalls ein hohes Suchtpotential haben, mithin ebenfalls abhängig machen.

Das Händezittern (Tremor) ist nur die Spitze des Eisbergs und lediglich nur die Anfangsphase von bösen weiteren Entzugserscheinungen. Du befindest Dich in einer ganz kritischen Phase. Denn Dein Körper gaukelt Dir durch Zittern nur etwas vor. Denn Du bist jetzt der Meinung, dass nur Alkohol Dir helfen kann, dieses unangenehme Zittern zu vermeiden. Dies ist falsch! Der Körper zeigt Dir damit, dass er es gar nicht will.

Da aber Alkohol auf das zentrale Nervensystem wirkt, sagt Dir Dein Hirn etwas ganz anderes. Und genau das ist der gefährliche Punkt. Trinkst Du Alk geht es Dir nach kurzer Zeit wieder gut und das Zittern ist verschwunden.

Durch die ewige Zufuhr des Zellgiftes Alkohol erweitert sich die Toleranzschwelle. Du wirst also immer mehr brauchen, um Dich gut zu fühlen. Dies hat für Deinen Körper nicht unerhebliche Folgen.

Leber, Herz-Kreislauf, Magen und insbesondere die Speiseröhre werden angegriffen. Also Magengeschwüre, Herzrasen und Ösophagusvarizen (Krampfadern in der Speiseröhre) sind dann unweigerlich die Folge. Aber auch die Lunge könnte betroffen sein, wenn du auch noch rauchst. Du wirst daran zu Grunde gehen, wenn Du jetzt nicht sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nimmst.

Nach den ersten drei Tagen der Entgiftung fühlst Du Dich wesentlich besser. Geh zu einem Arzt und denk an Deine Kinder!

Du bist alkoholkrank und möchtest daran nichts änderen, sondern suchst lediglich ein Medikament, dass ein Symptom unterdrückt, das Zittern.

Mit dieser Einstellung wirst Du immer mehr in die Sucht rutschen und unwiderrufliche Gesundheitschäden bekommen. Deine private/berufliche Situation dürfte bei 2 Flaschen am Tag ohnehin schon demoliert sein.

Gehe zu Deinem Hausarzt und lass Dich beraten, was es örtllich bei Dir für Hilfsangebote gibt.