Panikattacken nach Behandlung von Schildrüse weg?

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Schilddrüsenunterfunktionen können Einfluss auf den psychischen Zustand haben und eine Behandlung kann zu einer deutlichen Besserung führen, je nachdem wie stark deine Schilddrüsenunterfunktion ist. Magisch verschwinden werden die Panikattacken nicht, vor allem da bei einer Schilddrüsentherapie die Hormondosis langsam eingeschlichen wird, um eine Überdosierung zu vermeiden. Das heißt sie würden eher langsam schwächer werden, wenn die Panikattacken durch die Schilddrüsenunterfunktion bedingt sind oder von ihr verstärkt werden. Ob sie letztendlich ganz verschwinden weiß ich leider nicht, meine Vermutung wäre eher nicht, da dort dann doch noch eine psychische Komponente dahintersteckt und die Schilddrüsenunterfunktion diese dann verstärkt.
Letztendlich kann ein Arzt dir das besser sagen, also wende dich doch am besten nochmal an einen Endokrinologen :)

Wünsche dir auf jeden Fall, dass sich die Panikattacken bessern! :)

Hallo warum hast du Panikattacken? Gehst du nicht gerne zur Schule? Hast du dich für eine Arbeit nicht ausreichend vorbereitet. Als ich zur Schule ging machte ich mir nur sorgen nicht ausreichend zu lernen..dabei wusste ich garnicht das Schilddrüse unterfunktion hatte.Ich würde an deine Stelle ehrlich sein was für Gründe du hast um panisch zu werden wenn es die Schulaufgaben sein solltem trainiere dich fleißig zu werden.Schilddrüse unterfunktion wird mit tabletten behandelt und keine sorge fast jeder hat schilddrüseuntetfunktion und jeder geht arbeiten und macht ein normales leben. Tut mir leid wenn du psysische Probleme haben solltest aber das kommt nicht von einer Schilddrüse. Psysische Probleme ist wieder eine andere Krankheit..entweder versuchst du vernunftig zu werden oder verfällst in einer Grube wo du dann profesdionelle Hilfe brauchst. Ich hoffe du versuchst dir zu helfen statt zu versuchen Gründe zu finden warum du panisch wirst..wenn du gesund bleiben willst ..ernähr dich gesund und mache sport. Und bleib Gesund!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Toxic2pac  20.08.2021, 00:53

Also das Wort PANIKattacke allein impliziert doch längst, wo das Hauptproblem liegt. Klar können psychische Auffälligkeiten auch organischen Ursprungs sein, doch hauptambitioniert ist hier definitiv die Psyche, die einem selbst einen Streich spielt. Wenn man nicht mehr mit Panik auf diese Attacken reagiert, werden sie von allein verschwinden..

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Hi, das ist eine besondere Sache. Absolut meistens ist sowas psychisch bedingt. Sobald sich eine Panikattacke anbahnt, steigert man sich hinein. Ich kann in so einem Moment nur raten, nicht zu viel darüber nachzudenken und sich auf keinen Fall auf die Symptome zu konzentrieren. Was gut funktioniert, ist ein Spaziergang, Aufräumen oder sich einfach hinzusetzen, die Hand auf den Bauch zu legen und ruhig zu atmen und dabei am besten nicht daran denken. Im Grunde muss man sich dann nur ablenken. Du wirst merken, dass es viel leichter ist, als angenommen. ABER erst im Nachhinein darüber nachdenken, lol. Sonst packt es dich direkt wieder.

Wirst du schon hinkriegen. Glaub mir, wenn du schwerkrank wärst, was diese Symptome scheinbar andeuten, dann würdest du es an anderen Stellen merken als in Form dieser ekligen Attacken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ichkuhl123  04.09.2021, 15:51

Sowas wie Spazieren gehen geht in der Schule schlecht

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Toxic2pac  07.09.2021, 01:31
@Ichkuhl123

Hey, natürlich nicht. x) Ich meinte es auch eher so, dass man nicht spazieren gehen soll, wenn man grad' so einen Schub hat, sondern grundsätzlich regelmäßig. Auch dabei kann man mal traurig sein und sich hinsetzen - nachdenken. Glaub mir, es hat einen positiven Effekt auf dich. Die Geräusche des Windes oder der Vögel im Hintergrund und die Freiheit in der Natur führen dazu, dass du "bei Sinnen" bleibst. Zuhause bei trauriger Musik und den Wänden, die dich förmlich beengen und zerquetschen, sind nicht anzuraten.

Das Ritzen verschwindet irgendwann von alleine, weil man seine Emotionen bereits auf ganz anderem Wege zugelassen hat. Es ist keine Schande zu weinen, doch dieses Ritzen ist ein offensichtliches in-sich-Hineinfressen.

Ich habe mich nie geritzt, aber auch ich war nie wirklich richtig im Kopf, und mir haben diese Spaziergänge immer sehr geholfen. Mal alleine, oft mit dem Hund. Leider sind entsprechende Wälder und Wanderwege, die nicht gut begangen werden, in Großstädten relativ selten. Hatte das Glück, in einer Kleinstadt zu leben.

Vielleicht klappt das nicht bei jedem um sich zu "erden", aber sicherlich bei vielen.

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Toxic2pac  07.09.2021, 01:35
@Ichkuhl123

Hey, natürlich nicht. x) Ich meinte es auch eher so, dass man nicht spazieren gehen soll, wenn man grad' so einen Schub hat, sondern grundsätzlich regelmäßig. Auch dabei kann man mal traurig sein und sich hinsetzen - nachdenken. Glaub mir, es hat einen positiven Effekt auf dich. Die Geräusche des Windes oder der Vögel im Hintergrund und die Freiheit in der Natur führen dazu, dass du "bei Sinnen" bleibst. Zuhause bei trauriger Musik und den Wänden, die dich förmlich beengen und zerquetschen, ist nicht anzuraten. Vielleicht klappt das nicht bei jedem um sich zu "erden", aber sicherlich bei vielen.

Das Ritzen verschwindet irgendwann von alleine, weil man seine Emotionen bereits auf ganz anderem Wege zugelassen hat. Es ist keine Schande zu weinen, doch dieses Ritzen ist ein offensichtliches in-sich-Hineinfressen.

Ich habe mich nie geritzt, aber auch ich war nie wirklich richtig im Kopf, und mir haben diese Spaziergänge immer sehr geholfen. Mal alleine, oft mit dem Hund. Leider sind entsprechende Wälder und Wanderwege, die nicht gut begangen werden, in Großstädten relativ selten. Hatte das Glück, in einer Kleinstadt zu leben.

Aus meiner Jugend haben sich einige geritzt - nur Mädels. Und ich bin niedergeschlagen, dass es immer noch so populär ist. Damals war es noch mehr ein Trend (Emo). Aber dass es das immer noch so häufig gibt.. wenn jemand einfach mal quatschen oder schreiben will, kann man das jederzeit mit mir tun. Wird wohl keiner machen, aber ich möchte es zumindest mal angeboten haben. Wäre sehr froh, wenn ich jemandem etwas Last abnehmen könnte.. dieses scheiß Ritzen hat einen nachhaltigen Effekt auf euch! Lasst es nicht zu, euch wertlos und selbstzerstörerisch zu fühlen!

Sorry für doppelte Message!

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Die Über - und Unterfunktion der Schilddrüse sind mit psychischen Symptomen ge - koppelt . Das psychische Gleichgewicht müßte besser werden bei einer Behandlung . In einem Fachuch habe ich noch dieses gefunden : Die Schilddrüsenunterfunktion ist durch Kälteintoleranz , Verstopfung , Anämie und depressive Verstimmung gekennzeichnet und kann bei chronischen Entzündungen der Schilddrüse entstehen . Die Unterfunktion der Nebenschilddrüse ist durch Calciummangel gekennzeichnet ; es resultiert daraus eine sog .Tetanie - Bereitschaft . ( Anfälle mit Ängsten und Unruhe ) . Es könnte ein Calciummangel vorliegen bzw. Vitamin - D . Bei zuwenig Vitamin D wird zuwenig Calcium eingelagert . Diese Werte kann man im Labor oder beim Arzt messen lassen . Vitamin - D wird im Sommer gut bei Sonneneinstrah - lung gebildet ; mit etwas mehr freier Körperoberfläche . Im Reformhaus gibt es Tabletten die beides enthalten ; in einigen Heilwässern ist Calcium , Magnesium und anderes enthalten . ( ca. 100 mg Calcium / Liter , Magnesium etwa 300 mg )

https://www.deutsches-schilddruesenzentrum.de/wissenswertes/schilddruese-und-psyche

Woher ich das weiß:Recherche
Seit einem guten Jahr habe ich nun Panikattacken in bestimmten Schulsituationen.

Die Frage ist hier, wo der Auslöser der Panikattacken liegt.

Natürlich kann die Erkrankung der Auslöser sein, die Behandlung dann dafür sorgen, dass es Dir besser geht.

Aber das hier klingt auch so, als gäbe es da noch ein anderes Problem, Du wirst sehen, ob die Panikattacken in diesen Situationen immer noch auftreten, das kann Dir hier keiner sagen und wenn das der Fall ist, solltest Du Dich an einen Kinder- und Jugendpsychotherapeuten wenden.

Ich wünsche Dir alles Gute!