Ovid Ars Amatoria 135-152?

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Stilmittel:

Alliteration: "nec te nobilium fugiat certamen equorum" (Vers 135)

Ellipse: "Nil opus est digitis" (Vers 137)

Imperativ: "facito" (Vers 147)

Anapher: "Nec mora" (Vers 149-150)

Funktion:

Der Text ist ein Teil von Ovids Lehrgedicht über die Kunst der Liebe. Hier fordert der Autor den Leser/die Leserin auf, sich dem Wettkampf im Circus Maximus, insbesondere den Wagenrennen, nicht zu entziehen. Der Imperativ "nec te nobilium fugiat certamen equorum" (Vers 135) dient als Appell an den Leser/die Leserin, mutig zu sein und sich dem Wettbewerb zu stellen.

Die Ellipse "Nil opus est digitis" (Vers 137) betont die Einfachheit und Natürlichkeit des Wettbewerbs, da es keiner besonderen Fähigkeiten oder Tricks bedarf, um die Rennen zu verstehen. Dies steht im Kontrast zu Ovids Hauptthema der Kunst der Liebe, die als anspruchsvoller und raffinierter dargestellt wird.

Der Imperativ "facito" (Vers 147) fordert den Leser/die Leserin auf, herauszufinden, für welchen Rennfahrer sich seine/seine Geliebte interessiert, und ihm/ihm dann zu folgen, um ihre/seine Zuneigung zu gewinnen.

Die Anapher "Nec mora" (Vers 149-150) unterstreicht die Dringlichkeit der Handlung, indem sie den Leser/die Leserin auffordert, sofort zu handeln, wenn er/sie den Favoriten seiner/ihrer Geliebten herausgefunden hat.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Hat mir in der Schule schon Spaß gemacht