overthinker?

6 Antworten

Ich war mal so. Ist anstrengend und man macht sichs damit schwerer als es sein müsste. Wenns wichtig ist, kommts sowieso zurück. Dieses ständig über alles nachdenken gibt einem halt das Gefühl als Person was falsch zu machen. Und bei zu viel Grübelei vergisst man gern, dass es Dinge gibt die bei einem einfach so sind, wie sie sind. Die man nicht ändern muss. Dinge die man gesagt hat, sind halt die die man gesagt hat. Und man kann sich dafür entschuldigen, wenn man denkt es war falsch. Das wars dann aber auch schon. Solche Dinge kriegt man aber mit wenn man halbwegs gutes Gewissen hat. Man muss sich dafür nicht extra anstrengen. Davon abgesehen ist es nicht nur deine Verantwortung wie ein Gespräch läuft und ein Satz verstanden wird sondern auch Verantwortung vom Anderen bei Bedarf nachzufragen wie es gemeint war.

Ja, das ist overthinker!

Was gesagt worden ist gesagt worden, du kannst die Vergangenheit nicht ändern. Aber die Zukunft kannst du beeinflussen.

Denk nicht mehr darüber nach was gestern war. Ist doch egal. Wichtig ist, wie es weiter geht und was du aus der Vergangenheit für Lehren mitnimmst.

Der Mensch hat ja auch einen sehr ausgeprägten Verdrängungsmechanismus, und das ist gut so!

Wenn jedem ständig alles bewusst ist, was schief gelaufen ist, dann würden wir alle verrückt.

Hake Geschehenes unter: 'Ja, ist passiert!' ab und befasse dich mit anderen Dingen.

Ändern kannst du es eh nicht mehr, nur noch daraus Rückschlüsse ziehen für die Zukunft.


Boonees 
Beitragsersteller
 27.06.2025, 22:04

leichter gesagt als getan

Das ist nicht unbedingt overthinking, was du da beschreibst. Das man sich mal ärgert, in einer Diskussion nicht die richtigen Argumente gefunden zu haben, ist normal. Overthinking ist nochmal ne Nummer extremer.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ein bisschen was weiß ich!

Reflexion ist ja an und für sich nichts Schlechtes oder belastet dich das etwa.

Ja ich war auch ein Overthinker.