Orthodox, katholisch oder evangelisch oder doch einfach eine Frei Kirche?
Was ist jetzt richtig ?
16 Antworten
Es gibt da aus meiner Sicht kein pauschales richtig oder falsch. Es kommt aus meiner Sicht immer auf die einzelne örtliche Gemeinde an. Ich habe schon katholische Gottesdienste erlebt, wo ich gespürt habe, dass Gott in unserer Mitte war,
so wie ich es jetzt auch in meiner freikirchlichen Gemeinde spüre, dass Gott in unserer Mitte ist.
Wichtig ist für mich bei einer Gemeinde, dass sie an die Bibel als das Wort Gottes glaubt,
und dass der Glaube dort auch authentisch gelebt wird. (Also dass man da z.B. nicht über andere Gemeindemitglieder lästert, sondern dass man stattdessen beispielsweise Werte wie Geschwisterliebe authentisch lebt)
Auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass die freikirchlichen Gemeinden den Glauben im Schnitt noch am authentischsten leben, heißt das für mich nicht, dass deshalb jede freikirchliche Gemeinde gut für dich sein muss. Vielleicht könnte in deiner Umgebung z.B. eine bestimmte katholische, orthodoxe oder evangelische Gemeinde für dich der beste Ort sein. Oder eben doch eine evangelisch-freikirchliche Gemeinde.
Ich würde an deiner Stelle einfach mal verschiedene Gottesdienste bei verschiedenen christlichen Gemeinden in deiner Umgebung besuchen und dir einfach dein eigenes Bild von den jeweiligen Gemeinden machen, bevor du dann vielleicht für dich eine Entscheidung triffst, zu welcher Gemeinde du fest dazugehören möchtest. Nimm in deine Entscheidungen am besten auch immer den Herrn Jesus Christus mit rein.
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Was ist jetzt richtig ?
Genau dass musst du unter Gebet und Forschung herausfinden. Wenn man sich zu sehr darauf gewöhnt, dass andere dir den Weg ständig aufzeigen, dann wird man es nie merken wenn man einen falschen Weg gegangen ist.
Epheser 4:13,14:
13 „mit dem Ziel, dass wir alle die Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes erreichen; dass wir zu mündigen Christen heranreifen und in die ganze Fülle hineinwachsen, die Christus in sich trägt.
14 Dann sind wir keine unmündigen Kinder mehr, die sich vom Wind aller möglichen Lehren umtreiben lassen und wie Wellen hin- und hergeworfen werden. Dann fallen wir nicht mehr auf das falsche Spiel von Menschen herein, die andere hinterlistig in die Irre führen.“
Um das herauszufinden musst du in der Geschichte zurückblicken.
Die gut erhaltenen Schriften der ersten Christengenerationen aus dem 1,2,3 ,4 Jhr und lesen, was diese konkret gelehrt Geglaubt und auch verteidigt haben .
➡️Dann vergleichst du das mit den heutigen existierenden Lehren und du hast deine Antwort :
➡️Dann brauchst du noch die Liste der historischen Apostolischen Suczession und deine Fragen sind bald geklärt .
https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1306/versions/gegen-die-haresien-bkv/divisions/412
LG ⚘
Bei erfundenen und ausgeschmückten Geschichten gibt es kein richtig oder falsch. Und was die Wahl der Religion angeht so ist die "richtig" die das alleinige Ziel hat, Menschen zu vereinen und zu unterstützen. Sobald der eigene Glauben aber zu Hass auf andere Menschen oder deren Benachteiligung führt, finde ich das natürlich nicht in Ordnung.
Ich kenne viele verschiedene Kirchgemeinden (evangelisch, katholisch, freikirchlich). Orthodox nicht.
Die Unterschiede bei den grossen Landeskirchen und bei den Freikirchen ist enorm. Es kommt so sehr auf den Pastor, die Pfarrer oder die Priester an. Ebenso auf die Kirchenleitungen.
Bei einer evangelischen Gemeinde habe ich innert ein paar Jahren eine fromme, eine liberale und eine fromme-liberale Gemeindeleitung kennengelernt. Immer hatte das grosse Auswirkungen auf die Gemeinde (missionarisch, sozial, Verkündigung).
Deshalb mein Tipp: Wenn man unsicher ist, dann die Gemeinden vor Ort besuchen. Nur so kann man feststellen, welche Kirche einem liegt.