Ohne Gausssche Glockenkurve keine schließenden Staistik.. Kann mir das jmd mal schlüssig erklären?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Bei einer Gaußschen Verteilung, die auch als Normalverteilung bezeichnet wird, bilden die Daten eine Glockenkurve. Das bedeutet, dass die Werte näher an den Mittelwerten als an den Extremen liegen. Es handelt sich um eine Gaußsche Kurve. Sie wurde nach dem Mathematiker und Physiker Carl Friedrich Gauß benannt.

https://datascientest.com/de/gausssche-kurve#:~:text=Bei%20einer%20Gau%C3%9Fschen%20Verteilung%2C%20die,Physiker%20Carl%20Friedrich%20Gau%C3%9F%20benannt.

Die Normalverteilung unterstellt eine symmetrische Verteilungsform numerischer Daten und wird auch gaußsche Glockenkurve genannt – nach dem deutschen Mathematiker Carl Friedrich Gauß. Die Normalverteilung ist ein Verteilungsmodell der Statistik. Ihr Kurvenverlauf ist symmetrisch, Median und Mittelwert sind identisch.

https://de.statista.com/statistik/lexikon/definition/95/normalverteilung/#:~:text=Die%20Normalverteilung%20unterstellt%20eine%20symmetrische,Median%20und%20Mittelwert%20sind%20identisch.

shgold 
Fragesteller
 06.04.2023, 20:52

Och kann wieder keiner Stern geben....diese verf. .. Vollidis von gf

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shgold 
Fragesteller
 12.04.2023, 18:43
@OpiPaschulke

Den hast du dir immerverdient. Denn ich mag keine Schmeicheleien. Glg

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shgold 
Fragesteller
 12.04.2023, 20:47
@shgold

Der ist immer super engagiert. Ich werfe nix aus dem Fenster

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Das kann niemand erklären, weil es einfach nicht stimmt. Was stimmt, ist, dass man für schließende Statistiken Verteilung(sannahm)en braucht. Und oft geht man, jedenfalls bei stetigen Verteilungen, von normalverteilten Daten aus, deren Dichte ja dann eine Glockenkurve ist. Aber man kann auch für F-Verteilungen oder Chi²-Verteilungen (z.B. odds ratios) etc. auf Signifikanzen schließen, und diese Verteilungen haben mitnichten eine Glockenkurve als Dichte. Und bei diskreten Verteilungen gibt es schon gar keine Glockenkurve.

Was allerdings auch noch gilt, dass für jede halbwegs "vernünftige" Verteilung die Parameterschätzungen bei immer größer werdenden Stichproben einer Normalverteilung annähern (Gesetz der großen Zahlen). Vielleicht meinte das der Autor der Behauptung.

Das klingt nach einem typischen Bullshitbingospruch aus einem Schulmathebuch. Der schließenden Statistik ist es relativ egal, ob die Dichtefunktionen von Normalverteilungen Glockenkurven sind oder nicht