Ohne Freunde leben?

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Risiken und Nebenwirkungen??

Was soll das heissen? Soziale Isolation ist auf jeden Fall schädlich für einen gesunden Geisteszustand. Also derjenige, der solch ein Leben führt, ohne Freunde kann auf keinen Fall ein wirklich glücklicher Mensch sein.

Und für alle die jetzt Doch schreien....vielleicht hattet ihr noch keine richtigen Freunde, die euch über Jahre begleiten und immer für euch da sind. Und wer die Goldmedaille nicht kennt, der meint vielleicht die Silberne ist das Beste überhaupt?!?!

user1192  19.02.2012, 14:20

Erfahrung oder Annahme? Klingt mal grob geraten

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xyz98144  19.02.2012, 17:14

Ohne Freunde kann man sehr wohl glücklich sein. Freundschaft ist nicht mehr das, was es mal ist. Wer der Meinung ist, Freunde würden einem immer zuhören, und einen nie auslachen oder so, der ist ein Naivling, der in einer Traumwelt lebt. Und komm mir jetzt nicht mit "wahrer Freundschaft" oder so etwas. Wer nicht in der Lage ist, irgend ein Problem allein zu lösen, der ist dumm, und in dieser Welt verloren. Und Freunde, die immer für dich da sind, gibt es nicht. So etwas machen nur Familien. Deswegen ist die Familie das wichtigste im Leben. Und man kann auch intelligent sein, ohne unglaublich sozial zu sein, oder viele Freunde zu haben. Es gibt viele Intelligente Menschen, und noch viel mehr Genies, die sozial isoliert sind. Viel, viel mehr als umgekehrt. Und das ist nicht bloß meine Meinung, sondern die Wahrheit, das reele Leben.

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Familie ist das wichtigste ? und Freunde braucht man nicht. So ein mist... Ich hab zum Beispiel nur meine Mutter... der Grund warum ich noch Lebe!! Der Rest von der "geliebten" Familie Interessiert sich einen Dreck. Bei Freunde haben geht es nicht immer darum das sie mit dir über Probleme reden, es gibt Leute die wär´n schon froh wenn sie nur gefragt werden.. was machst du am WE?! Eine annerkennung zu bekommen... Ich zb mache so Gut wie alles alleine, die "verwandten" fragen mich warum ich so blöd bin das zu tun? Was ich sagen möchte ist... Familie ist nicht bei jedem das beste... und wenn man keine Freunde hat, kann man sein leben für lange Zeit selber meistern, aber irgendwann frist dich das auf. Ich habe seit meinem 18 Lebensjahr keine Freunde mehr... und werde nicht Glücklicher.

Ich denke, das muss jeder selbst für sich entscheiden. Für mich wäre ein Leben ohne meine Freunde unvorstellbar. Der Mensch ist eben ein Gemeinschaftswesen und deswegen geht es vielen anderen sicherlich ebenso wie mir. Meine Freunde sind einfach das beste Auffangnetz, wenn es mir schlecht geht. Ich hab beispielsweise ein schweres Jahr hinter mir. Ohne ihre Ablenkung, Gespräche und Unterstützung hätte ich das niemals alleine überstanden. Es gibt aber Leute, die alles lieber mit sich alleine ausmachen. Wenn sie damit gut klar kommen, gibt es da eigentlich nichts gegen einzuwenden.

Man kann ohne Freunde leben, es gibt auch tausende die so leben und glucklich sind. So ein bin ich nicht.LG aus Kroatien! Darko

Das GEHT!

Wenn du mal eine Familie hast, wirst du erkennen, dass es wichtigere Dinge als Freunde im Leben gibt. Dennochg ist es natürlich immer gut, wenn man auch einen Freund / eine Freundin hat, mit dem/der man über alles reden kann und mit dem/der man etwas unternehmen kann :)

Aber ich sage mir immer: Lieber nur wenige Freunde, aber GUTE, als ganz viele Freunde und keiner steht hinter einem.

user1192  19.02.2012, 14:23

Familie ist wichtiger? Das halte ich für ein Gerücht! Freunde und Familie sind mindestens gleichwertig, ich sage dir auch warum:

Famile ist eine Zweck-/ Zwangsgemeinschaft, deren Mitglieder man sich nicht aussuchen kann. Sie bringt einen aber bei, mit anderen auszukommen.

Freunde sind Menschen, die man sich selber aussucht. An sie kann man sich mit persönlichen Dingen wenden. Sie werden auch wichtiger, wenn die Familie weit weg ist. Was sucht man sich da? Sicher keine Familie, sondern Freunde!

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Wetterauer  19.02.2012, 14:31
@user1192

Und du hast dir deinen Mann nicht ausgesucht, sondern er wurde dir aufgezwungen? Und was ist mit deinen Kindern? Die hast DU doch so erzogen, wie sie jetzt sind.

Natürlich vorausgesetzt du hast schon Kinder ;)

Ich meinte mit Familie nicht "Mama/Papa/Oma/Opa", sondern die Familie die man selbst gegründet hat, also "Mann bzw. Frau + Kinder".

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raulininchen  19.02.2012, 14:57

Genauso ist das, lieber einen richtigen Freund als viele falsche. Nur- ich dachte auch, ich hätte eine richtige Freundin, als ich ein schweres Problem mit mir hatte, habe ich nichts mehr von ihr gehört. Da hat mich meine Familie aufgefangen. Jetzt, wo es mir allmählich wieder besser geht, da kommt sie wieder und will gut tun mit mir. Ich habe ihr die Meinung gesagt, das kann sie halten wie sie will. Dann habe ich lieber keine 'Freundin. Ich meine damit Wetterauer

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Wetterauer  19.02.2012, 15:05
@raulininchen

da verstehe ich dich. Allerdings solltest du immer daran denken, dass sie auch Gründe für ihr Verhalten hatte. Ich kenne sie zwar nicht, aber ich würde vermuten, dass sie vielleicht zu dem Zeitpunkt selbst viel Stress hatte und es für sie zuviel geworden wäre.

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xyz98144  19.02.2012, 17:16
@raulininchen

raulinichens Bericht zeigt wohl, was ein Fakt ist: Familie fängt dich auf, ist immer da. Freunde sind nur für Spaß und Vergnügen. In Notsituationen sind sie weg. Daher ist die Familie das wichtigste, und Freunde braucht man nicht.

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