Nutella?
Hallo ihr Lieben,
Die letzten 2 Wochen habe ich auf Nutella verzichtet. Dabei ist mir aufgefallen, dass es überwiegend nur Vorteile mit meinem Nutella freien Leben gibt. Meine Haut ist klar und weich, meine Verdauung ist regelmäßiger, meine Laune ist besser als je zuvor (außer morgens). Generell habe ich auch über den Tag viel mehr Kraft bekommen.
Ich liebe Nutella. Früher dachte ich es würde nie einen Tag oder maximal eine Woche ohne Nutella vergehen. Es schmeckt einfach bezaubernd.
Problem: Ich kann und möchte mich nicht jeden Morgen von Wurst oder Müsli ernähren. Das schmeckt mir von Dauer einfach nicht.
Hat irgendjemand eine Lösung die meinen Hunger nach Nutella stillt? (Wehe: jemand schreibt: iss doch Nutella) Oder wie ich meinen Entzug verlängern kann? (Ich merke: ich werde bald Rückfällig)
Danke für eure Antworten.
LG
14 Antworten
Ich liebe Nutella und könnte es tatsächlich löffeln. Bzw. aktuell Nudossi.
Allerdings möchte ich natürlich auch gesünder leben, weswegen mein Frühstück morgens meist aus (Soja-)joghurt vermischt mit etwas Flohsamenschalen (nicht zu viel), Mandelmilch ohne Zucker und Proteinpulver mit Geschmack. Darauf dann noch Saltoos oder Düsis von Seitenbacher.
Ansonsten versuche ich die Nutellasucht in Schach zu halten, indem ich morgens light Margarine und Käse oder Honig als Aufstrich. Oder eben Rührei.
Sollte ich es gar nicht aushalten, dann vermische ich einen Teelöffel Nutella mit Schokoproteinpulver, Schoko Geschmackspulver und Milch. Dann ist es zumindest mehr "Nutella "
Warum so viel Protein? Mich macht das satt und hält mich davon ab, doch nochmal den Löffel ins Glas zu stecken. Zusätzlich ernähre ich mich durch Kantinenessen nicht immer ideal, sodass mein Proteinbedarf gedeckt ist.
Fast alles hat Nachteile. Nutella mit Zucker und Palmfett ist ja ganz übel.
Käse hat viel Salz, schlecht für den Blutdruck und die Nieren. Aufschnitt ebenso.
So richtig gibt es nichts, was mir einfällt, Rührei mit wenig Salz vielleicht.
Was mich bewegt, auf deine Frage zu antworten. Habe mal einen Elternzettel von einem dänischen Kindergarten gesehen. Dort wurden die Eltern gebeten, auf Honig und Nutella zu verzichten. Es gibt sonst 'opmærksomsvanskeligheder', also Aufmerksamkeitsschwierigkeiten.
Nimm das doch als Anlass, von dem Zucker auch langfristig loszukommen. Viel Erfolg.
Nachdrücklich empfehlen kann man Käse. Es gibt ja zahllose Sorten - die vielen Frischkäse (Philadelphia, Bressot, Exquisa...) usw. nicht zu vergessen.
Käse hat in der Regel nur minimal Zucker.
Weiterhin sind Eier sehr zu empfehlen. Ich bevorzuge sie weich gekocht.
Die Empfehlungen, Obst zu völlern, kann man nicht unterstützen.
Denn der viele Fruchtzucker schadet überall im Körper, vor allem Leberverfettung.
Als Brot wäre "low carb Brot" zu empfehlen, denn das übliche Brot bringt 70% Glucose ins Blut, das ist viel zu viel.
Versuche doch morgen auf die süßen Brotaufstriche zu verzichten. Ich esse morgens auf meinen Brotscheiben eine Scheibe Käse mit z. B. Tomaten- und Gurkenscheiben. Auch ohne Käse, also nur mit Tomaten- und Gurkenscheiben schmeckt das Brot am Morgen gut.
Wenn du Lust hast, kannst dir auch ein Avocadobrotaufstrich (Rezepte siehe Internet) selber machen.
Versuche die anderen Varianten auch zu essen, vielleicht gewöhnst du dich irgendwann an das nicht so zuckerhaltige Frühstück. Nutella ist aus meiner Sicht echt nicht so gut. Honig ist auch noch okay, aber da ist auch Zucker drin.
Nutella ist wirklich grausam, da ist Milchpulver drin, da sind Unmengen an Zucker drin, da ist Palmöl drin, da ist unfair gehandelter Kakao drin. Und es macht dick und krank. Wenn du was süßes essen willst, dann iss selbstgemachte oder zumindest zuckerarme Marmelade oder am allerbesten Obst, die Süßigkeit der Natur. Die meisten Menschen essen sowieso im Alltag zu wenig Obst.
Danke, für deine Antwort:) ich werde mich dann von Obst ernähren.
Bitte. Natürlich nicht ausschließlich Obst, das ist auch nicht gesund. Eine gesunde Ernährung beinhaltet zumindest Vollkorngetreide, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen.
Also erstmal danke für deine Antwort:)
Das Problem: ich kann darauf nicht verzichten. Ich habe schon fast eine Sucht entwickelt.