Normal 3-6 Stunden am Tag zu lernen?
Hey,
Ich ( w, gehe in die 8. Klasse und bin 13) gehe auf ein Privatesgymnasium, dies ist zwar sehr anspruchsvoll aber ich bekomme oft von meinen Freunden gesagt das ich zu viel lerne und das das nicht normal sei.
Ich lerne jeden Tag abgesehen von Schule 3-6 Stunden, dazu muss man sagen meine Eltern sind sehr streng und erwarten 1en, ich werde aber nicht zum lernen gezwungen sondern mache es um ihre Erwartungen zu erfüllen.
Ist das normal?
Wie viel lernt ihr so am Tag?
LG Lili
10 Antworten
Keine Sorge da bist du nicht alleine mit, ich bin da genauso und etliche andere auch und wenn es so für dich passt dann ist es halt so, andere müssen das nicht verstehen.
3 bis 6 Stunden sind schon sehr viel.
Was lernst du denn da?
Immerhin warst du ja im Unterricht anwesend und wenn du das vorher schon gemacht hast, hast du ein solides Vorwissen.
Wenn du dich weiter in den Stoff vertiefst, also weitergehend recherchierst, liest, dich in Themen über den Schulstoff hinaus einarbeitest, könnte ich das verstehen, aber das wäre schon sehr viel. So viel lernen viele Studenten nicht täglich. Ausgenommen vielleicht einige Medizinstudenten. Also, täglich, an jedem Schultag. In Klausurphasen kann das schon mal vorkommen.
Also, klar, du kannst Vokabeln lernen, Regeln, Formeln, Jahreszahlen und Ereignisse, Konzepte. Aber ich würde mal fast behaupten, wenn du das im ersten Viertel des Schuljahres machst, hast du im zweiten Viertel fast nichts mehr zu tun. Dann hättest du schon nach wenigen Tagen alle Schulbücher gelesen und nach einem viertel Schuljahr das Ganze mehrfach, alles Wissenswerte auswendig gelernt und müsstest dann mit der Vertiefung anfangen. Am Ende könntest du vermutlich dann die 9. Klasse überspringen mit dem Lernpensum.
Ich lerne vorallem Mathe da ich es überhaupt nicht kann, gut klappt es immernoch nicht aber ich bin von einer 5 auf eine 3- gekommen und hamt ne halbe Stunde Vokabeln pro Sprache
Hey
Normal ist es nicht, aber eine oder zwei Stunden reichen!
Mach lieber was in deiner Freizeit, nutz es aus.
Lg
Schulzeit hab ich ab der Klasse 11 gelernt vor Klassenarbeiten.
(Abi trotzdem sehr gut geworden)
mein Studiengang hatte keinen NC - später interessierte es niemanden was ich im Abi hatte
Damals hab ich auch soviel gelernt wenn nicht sogar mehr auch wenn ich keinen Druck von meinen Eltern bekommen habe. Jetzt gehe ich in die 12. und bereue es sehr meine ganzen Kindheitsjahre mit lernen verschwendet zu haben anstatt sich mit Freunden zu treffen, ein Hobby zu haben oder einfach mal nix tun. An deiner stelle würde ich versuchen ein bisschen weniger zu lernen an manchen Tagen auch wenn es dir schwer fallen wird wegen dem Druck gefühl aber denk mal nach: Wen interessieren deine Noten aus der 8. Klasse im späteren Leben (außer du hast vor Schule zu wechseln)
Hey,
was ist schon "normal". Du scheinst ja einen hohen Anspruch zu haben, bzw. deine Eltern haben diesen.
Schule ist keine Garantie auf eine strahlende Zukunft, aber es kann durchaus helfen. Und deine Eltern wollen sicherlich, dass Du eine sehr gute Zukunft hast und versuchen eben den Einfluss zu nehmen, den sie überhaupt nehmen können.
Kann natürlich auch ordentlich nach hinten losgehen, wenn Du am Ende rebellierst.
Aus meiner Sicht bist Du alt genug deine Zukunft bereits selbst zu planen. Passt der Arbeitsaufwand für dich? Wo willst Du in Zukunft hin? Was möchtest Du beruflich machen? Hast Du jetzt schon Ziele?
Alles Fragen, die Du dir selbst beantworten kannst und dann hast Du vielleicht auch eine Antwort darauf, ob sich der Aufwand für dich lohnt.
Gruß