Nordpol immer negativ und südpol positiv?

4 Antworten

Wo Nord- und Südpol der Spule sind, hängt davon ab, wie der Strom um den Spulenkern herumfließt. Hier zwei Regeln. Es reicht, wenn Du Dir eine davon merkst.

Rechte-Hand-Regel: Wird die Spule mit der rechten Hand so umfasst, dass die Finger in Richtung der technischen Stromrichtung gekrümmt sind (linksherum) zeigt der abgespreizte Daumen in Richtung des sich bildenden magnetischen Nordpols.

Korkenzieherregel: Fließt der Strom rechtsherum, wie man einen Korkenzieher in den Korken dreht, dann schaut der Nordpol in die Flasche rein und der Südpol aus ihr heraus.

(Mit Stromrichtung ist immer die technische Stromrichtung gemeint, von Plus nach Minus, also umgekehrt , wie die Elektronen sich bewegen.)

Schau es Dir auch hier auf Bild 10.4 an: http://elektronik-kurs.net/elektrotechnik/magnetische-feld/

in physik spielt es keine rolle was negativ und positiv ist.. war zumindestens bei mir. es sind die abstoß- und anziehkräfte vom magnetfeld

Nicht Nord- oder Südpol einer Spule werden an eine Stromquelle angeschlossen, sondern die Drahtenden. Auf welcher Seite ein magnetischer Nordpol entsteht, hängt davon ab, wie sie gewickelt ist (siehe Rechte-Hand-Regel) .

Wenn die Drahtenden ein und derselben Spule gleich angeschlossen werden, ist immer auch das Magnetfeld gleich. Bei einer anderen Spule, die andersherum gewickelt ist, ist es immer umgekehrt. 

ein Magnetfeld ist doch überhaupt nicht positiv oder negativ es gibt Nord oder Südpol

welcher an welchem ende der spule ist hängt vom stromfluss ab, bestimmen kann man das mit der rechten-faust-regel (technische stromrichtung)