Noch nie beleidigt worden (Homophobie)?
Ihr wisst ja, dass man bis vor einige Zeit diese Stoffmasken tragen konnte, also keine FFP2 oder besondere medizinische Masken. Ich habe in dieser Zeit fast immer eine Regenbogenmaske getragen aus Solidarität mit der LGBT-Community.
Man hört ja immer wieder dass Schwule usw. angegriffen werden und dass auch schon jemand wegen so einer Maske angegriffen wurde :https://www.sueddeutsche.de/panorama/kriminalitaet-duesseldorf-jugendliche-beleidigen-und-schlagen-mann-mit-regenbogenmaske-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210903-99-83397
Obwohl ich in einer sehr katholischen Gegend wohne, ist mir noch nie ein negativer Kommentar o. ä. wegen meiner Maske aufgefallen. Manche Leute haben sogar gesagt, dass die Maske so schön bunt ist usw.
Wenn es immer wieder heißt, dass Leute die sich als Schwul oder Lesbisch erkennen, angegriffen wurden, warum ist mir das noch nicht passiert? Hatte ich einfach nur Glück oder ist alles nicht so schlimm? Oder ist es, weil ich auf dem Land wohne und dort weniger Menschen sind?
nicht direkt auf dem Land, aber eher ländlich. Meine Stadt hat so 40-50.000 Einwohner.
6 Antworten
Weil du eine Frau bist und es nicht bist.
Zudem tragen heutzutage viele solche Farben. Ich hab solche Socken, weil mir die Farben gefallen. Einige denken sich zwar schon was, sind aber unsicher.
Erstmal, danke für die Info. Ist jetzt auf meiner Merkliste, falls wieder mal wer so Blödsinn redet von wegen "Homophobie gibts ja nicht mehr".
Zur Frage: Ja, du hast einfach Glück. Es kommt halt sehr auf das Umfeld an. Wenn in deiner Umgebung niemand homophob ist, kannst du problemlos sein wie du bist. In anderen Gegenden ists halt anders. Ich bin auch in einer kleinen Stadt mit 3000 Einwohnern aufgewachsen, da gabs nie Probleme. Aber du hast ja mit dem Artikel eh den Beweis, dass es halt auf die Umgebung ankommt. Wenn du viele Ewiggestrige in deiner Heimat hast, kannst du auch leicht haben, dass man dich auch so behandelt, wenn du deine Homosexualität offen zeigst.
Hey,
Die meisten Homophoben sind nicht Manns genug ihren Hass frei zu äußern.
Es gibt manche,die sich auch nur drüber lustig machen mit ihren Freunden,und aus Scharm die Regenbogen Flagge schlecht reden.
Ich denke, in Deutschland ist dieses Problem nicht besonders groß. In Saudi-Arabien z.b kann so etwas lebensgefährlich werden da dort dass Sharia Gesetz über allem steht mit der Glaubensrichtung.
Lg~H
Liebe marija324,
so erlebe ich es auch , eigentlich interessiert niemanden die sexuelle Orientierung. Jeder kann diesbezüglich machen wie es ihm gefällt. In der Gesellschaft ist die Homosexualität schon längst kein Aufhänger mehr. Deshalb war ich überrascht, dass es immer noch nach außen heterosexuelle Ehen gibt und einer der Partner ungeoutet Gay ist.
Selbst der Heteropartner wußte es in manchen Fällen nicht. So bin ich hier im Forum gelandet, weil keiner meiner Freunde und Familienmitglieder eine Antwort darauf hatten.
Ich habe auch keine Antwort darauf, warum hier immer wieder von Diskriminierung die Rede ist.
Frauen und Mädchen werden viel mehr angegriffen und beleidigt. Sogar von den Schwulen Männern, die kein Problem damit haben sich eine Leihmutter für günstig Geld zu besorgen. In dieser Situation werden die Gays zu Tätern. Aber das juckt nicht. Es sind ja nur Frauen!!!!!! Das ist etwas das mich sehr aufregt.
Nur weil du diese Diskriminierung noch nicht bewusst erlebt hast, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt.
Sogar von den Schwulen Männern, die kein Problem damit haben sich eine Leihmutter für günstig Geld zu besorgen. In dieser Situation werden die Gays zu Tätern. Aber das juckt nicht. Es sind ja nur Frauen!!!!!!
Ich halte zwar auch nicht viel von Leihmutterschaft, aber das ist absurd. Keine Frau wird dazu gezwungen, das zu tun.
Die Frauen, die die Leihmutterschaft akzeptieren sind in einer finanziellen schlechteren Position. Es gibt so gut wie keine Frau, die für ein Schwules Pärchen ein Kind austragen würde. Ich meine, wenn die Frau gleich viel Geld hätte. Oder kennst du jemanden in deinem Bekanntenkreis, der für dich ein Kind austragen würde? Nur mal angenommen.
Keiner möchte diskriminiert werden. Auch die Frauen in der Ukraine, Russland usw.nicht. Aber ihre Körper werden benutzt und die Reichen haben kein schlechtes Gewissen. Man nimmt es hin und eine Industrie verdient gutes Geld damit. Bei der Leihmutter kommt von dem Geld sehr wenig an. Sie unterschreiben dazu noch Knebelverträge. Das ist Diskriminierend !
Ich muss sagen, ich selbst habe auch noch keine Erfahrungen mit Homophobie machen müssen und das obwohl ich auf ein bischhöfliches Gymnasium gehe und kein Geheimnis aus meiner Homosexualität mache.
Natürlich sind in der Stadt viel mehr Menschen , viel mehr Menschen die homophob sind aber auch viel mehr queere Menschen. Ob das jetzt etwas mit Glück zu tun hat, dass du noch nicht verbal oder ähnliches aufgrund von LGBT Symbolen angegriffen wurdest…
Schätzt dich einfach glücklich, dass du so etwas noch nicht erleben musstest and stay safe :)
aber sind die Leute in der Stadt nicht immer auch toleranter?
Es kommt denke ich nicht darauf an ob du auf dem Land oder in der Stadt wohnst, jedes Dorf und jede Stadt hat mal mehr und mal weniger Homophobe Menschen
Der Artikel zeigt doch das genaue Gegenteil. Siehe das Zitat:
Du magst keine persönliche Erfahrung damit haben, heißt nicht dass es das nicht gibt. Man braucht nur hier im Forum zu schauen, wie oft queeren Leuten gesagt wird dass sie unnatürlich sind, oder sonstigen Mist.
Solang die Frau einverstanden ist, ist doch alles in Ordnung. Worüber genau regst du dich hier auf?