Nimmt man dem psychologen damit wirklich so viel angriffsfläche?

3 Antworten

Ein Psychologe ist auch bei der MPU nicht an einem Angriff interessiert, sondern er hat den Job festzustellen, ob Fahreignung vorliegt und ob sich der Prüfling mit der Ursache seines Führerscheinentzugs auseinandergesetzt hat.

Natürlich sollte man sich auf diese Fragen vorbereiten und es schadet sicherlich nicht, das auch dem Psychologen zu sagen.

Ich behaupte mal...

Wenn Du dem Psychologen so siegessicher kommst, meinst dem, den Wind aus den Segeln nehmen zu können, daß dieser dann noch genauer und gezielter fragt. Wobei ich meine, mit dem Psychologen sollte man keine "Machtspielchen" treiben. Der will sehen, daß Du Dich mit dem Grund des Führerscheinentzuges befasst hast und man Dich ruhigen Gewissens wieder auf die Menschheit los lassen kann. Ohne Sorgen, daß der Gegenüber gleich wieder meint, mit Niki Lauda verwandt zu sein oder mit Speed oder Alk... von der nächsten Party heim fährt.

Stell Dir vor, der befürwortet Deinen FS und bei der nächsten Gelegenheit ziehst Dir einen Mega Dübel rein. Und dann fährst eine Frau mit Kinderwagen übern Haufen. Was glaubst, wie der Seelenklempner sich dann fühlen wird.

Also ich würde das nicht an die große Glocke hängen. Dennoch wird der das bemerken. Spätestens nach der 2. oder 3. Antwort!

Der Psychologe möchte von dir wissen, warum du in Zukunft nicht mehr erheblich gegen die Regeln des Straßenverkehrs verstoßen wirst.
Das musst du ihm glaubhaft rüberbringen.
„blöd gelaufen, kommt nicht wieder vor“ reicht nicht.