Nervt euch das Lernen auch so wie mich?
Nervt euch das auch? Jeden Abend sitze ich da und denke mir, dass das doch Quatsch ist und man sich sowas nicht nach der Arbeit merkt.
Sinnvoller wäre es, Aufsätze darüber zu schreiben, was man spannend findet, also Pro und Contra (kann auch mit dem Thema zusammenhängen) und das dann so 10 Minuten mit der Klasse zu diskutieren.
Was meint ihr dazu?
18 Stimmen
10 Antworten
Ne eigentlich nicht. Ich mach meine HA und damit krieg ich ja schon bisschen Stoff in den Kopf. Dann nochmal kurz HE überfliegen und das wars
manchmal gibts aber viele Projekte, da kann es doch schon wirklich nervenaufreibend sein. Aber gegen Lernen hab ich nichts - nur wenn man immer sagt: SmilingTiger geh lernennnnnnnnnnnnnnnnnnn sonst schreibst du schlechte Notennnnnnnn :)
Herzliche Grüße
SmilingTiger
Das klingt im ersten Moment gut, oro und contra diskussionen zu machen. Aber dazu sollte man erstmal ein bisschen Ahnung vom Thema haben und Fakten kennen. Ich weiss jetzt nicht was du lernst, aber z.B. Psyik hätte ich nicht das Gefühl das es viel bringt über Pro und kontra zu diskutieren. Weil agregatzustände. Warum gefriert Eis? pro und Kontra... Das nacht keinen Sinn.
Und es ist ja so das man die Fakten lernt, um im späterem Leben darüber zu diskutieren. Wenn man stattdessen im Unterricht diskutiert ist die Erde eine Scheibe oder rund...würden einige die Möglichkeit in Betracht ziehen, das sie flach ist. Klar kommen dann gegenargumente. Aber in den Köpfen ist es drin. Also Sache due halt falsch sind, werden gemerkt.
Das lernen von Dingen die man einfach auswendig lernt, wie Voci oder Formeln kann ich auch nicht ausstehen, aber sonst finde ich es nicht generell schlimm. Mathe kann auch Spass machen, weil es logisch aufgebaut ist und immer den selben Regeln folgt.
Das betrifft nicht nur das Lernen in der Schule.
Mich nervt es dort total, wenn Menschen darauf bestehen, dass man sich zuerst einem unsinnigen Lemming- und Mainstreamdenken unterwerfen muß, und dann erst bei dem mitreden darf, was an alldem schlecht sein könnte, das nicht ins Mainstreamdenken passt. In diesem Punkt bin ich extrem unterordnungsresistent, und bisher war das für mich bereits mittelfristig immer ein Vorteil.
Du triffst sicher auch gehäuft auf Menschen, die dir erzählen, dass du von den Dingen erst einmal etwas verstehen musst, bevor du mitreden kannst. Hierzu kann ich dir versichern, dass es absolut überflüssig ist, zuerst jedweden Fehler mitzumachen, um nachträglich "kompetent" mitreden zu können, warum Fehler schädlich sind. Es reicht völlig aus, von dem Ahnung zu haben, was nützlich ist.
man hinterher mehr weiß als vorher.