Negative Rückkopplung?

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Hi,

also es geht dabei um die sog. Endprodukthemmung. Ein Endprodukt eines Stoffwechselwegs wirkt hemmend auf das Enzym der 1. Stoffwechselreaktion des Stoffwechselwegs. Dadurch wird der gesamte Stoffwechselweg heruntergefahren.

Das macht Sinn, um Energie und Ressourcen zu schonen. Denn wenn Endprodukt da ist, braucht es nicht gebildet zu werden. Es wirkt daher hemmend zurück auf die erste Stoffwechselreaktion des gesamten Stoffwechselweges. Das nennt man auch negative Rückkopplung. 

Das Endprodukt ist so pillenförmig dargestellt und es sollte als allosterischer Inhibitor zu einer Stelle außerhalb des aktiven Zentrums des Enzyms, an das das Substrat bindet, passen. Das ist der Schlüssel für die ganze Aufgabe.

Das würde bei Enzym B der Fall sein, denn B hat rechts eine passende Aussparung. Also kommt Enzym B bei Enzym 1 rein. Falls das der Fall ist, führt die Bindung des Inhibitors (Endprodukts) zu einer Konformationsänderung des Enzymproteins. Die veränderte Raumstruktur erfasst auch die Form des aktiven Zentrums und das Enzym 1 könnte die erste Reaktion des Stoffwechselweges nicht mehr umsetzen. Das wäre der rechte Abzweig oben "allosterisch gehemmtes Enzym". Da muss B rein und das Endprodukt, die Pille, rechts am Enzym B einsetzen. Also Enzym mit gebundenem Inhibitor. Oben links bei Enzym 1 kommt B ohne gebundenen Inhibitor rein.

Der Rest ist eigentlich nur noch malen. Zwischenprodukt 1 sollte ein Form haben, die zu dem vorgegebenen Enzym 2 passt, also 2 Zacken nach unten. Daraus wird Zwischenprodukt 2, welches eine Form haben sollte, die in das aktive Zentrum von Enzym A passt, welches bei Enzym 3 rein kommt. Da musst du einfach vergleichen, das ist ja so vieleckig. Dann hast du es geschafft. LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologielehrer SI/II a. D.