Mutter redet mir mit 35! teils noch in meinem Leben rein..?

5 Antworten

Auflegen bzw weggehen.

Du hast es ihr bestimmt schon häufig gesagt das es dein Leben ist, also weg mit Kompromissen. Wenn sie sich wieder so einmischen will dann legst du ohne was zu sagen auf. Wenn du zu Besuch bist, gehst du einfach.

Willkommen in meiner Welt.

Manche Situationen werden garnicht mehr von mir zur Sprache gebracht - um ein Einmischen/ destruktive Kommentare zu vermeiden. Egal ob "Wir planen einen Kindergeburtstag und haben Freunde des Kindes eingeladen" (das Thema würde nur destruktive "gutgemeinte Ratschläge und geäußerte Besorgnis" auslösen, via Brief/ Text/ Sprachnachricht/ Anruf).... oder eines meiner Hobbyprojekte (damit wurd mir 2 Mal so dermaßen quer reingeschossen das ich zum jeweiligen Zeitpunkt jeglichen Antrieb verlor weiterzumachen..... Automatische Gedanken a la "Vielleicht hat sie recht, ich bin da eh nicht gut genug, das wird sowieso nur Mist"). Auch bei persönlichen Entscheidungen, oder schulischen Entscheidungen für meinen Nachwuchs, Ernährung des Nachwuchses, Freizeitgestaltung meines Ehemannes.....

Nennt man das nicht sogar "grey rocking"? Quasi kritische Themen ausblenden, abblocken, den "Staffelstab" nicht annehmen wenn solche Themen zur Sprache gebracht werden.

Warte mal.... 23 Kilometer bis zum Arbeitsplatz? Solange du einen fahrbahren Untersatz hast, oder die öffentlichen Verkehrsmittel kontinuierlich zur Verfügung stehen, sind 23 Kilometer doch ein Klacks.

Sag Deiner Mutter jedes Mal, wenn sie Dir reinreden will, dass Du 35 Jahre alt bist und selbst entscheiden kannst. Jedes Mal! Einfach immer dasselbe sagen. Vielleicht kommt es ja irgendwann an. Diskutier nicht mehr - argumentier nicht mehr. Sag einfach, dass Du selbst entscheiden kannst. Mehr nicht.

Und dann: Themawechsel! Was läuft denn bei Dir so?

Doch das Problem ist meine Mutter,sie kann einfach nicht loslassen. Ich bin derzeit seit Zehn Jahren da beschäftigt. Sie meint“bleib doch dort,da hast du was sicheres und blablabla.

dann lass sie doch reden. Mein einziger Kommentar wäre gewesen: mein Leben, meine Entscheidung. ich muss mit den Konsequenzen leben.

Die Stelle wo ich jetzt vielleicht bekomme ist 23 KM entfernt,für mich kein Problem. Sie „dann musst du weiter fahren“, ach ne denke ich mir dann.

klar ist das ein Argument gegen den Job das man auch berücksichtigen muss. Die Endentscheidung liegt aber wieder bei dir. du bist ja die, die fahren muss.

Wer hat Tipps wie man damit umgeht? Sonst ist das Verhältniss ok….Selbst mein Vater bekommt das mit und ist nicht begeistert.. vom

einfach ihren Rat anhören, ihn überdenken ob da was wahres dran ist und dann eine Entscheidung fällen und dazu stehen - so wie es jeder Erwachsene auch tut. Man muss dann seine Entscheidung nicht rechtfertigen.

Das was die anderen Leute geschrieben haben ist schon richtig, deswegen wiederhol ichs nicht.

Aber respektier und liebe deine Mutter. Sie wird nicht für immer da sein.