Mutter nennt mich „kindisch“ was kann ich tun?
Hallo zusammen,
wie man es oben lesen kann, meine Mutter nennt mich Kindisch.
Ich bin w/15, schreibe in der Schule Gute Noten, gehe ins Gym und möchte später ein Studium als Polizistin Absolvieren. Das ist mein Traum seid der 6. Klasse (Traumberuf: Polizei). Ich muss sagen, ich bin nicht schüchtern, sondern in der Öffentlichkeit sehr ernst, mit meinen Freunden bin ich der Quatschkopf und zuhause relativ „normal“.
Nach den Sommerferien werde ich die 10. Klasse besuchen und mit dem 10 Halbjahres-Zeugnis muss ich mich für das Fachabi bewerben, sei es auf meiner Schule, oder in eine Polizeischule bei uns in der Nähe.
Und IMMER, Immmmmer wenn ich das Thema Polizei bei meiner Mutter anspreche, dann hat sie irgendwas dagegen, ich weiß nicht wieso. Und dann nennt sie mich dazu noch kindisch,… (Mein Vater steht hinter mir)
Genauso wie wenn ich ansprechen möchte das ich nächstes Jahr arbeiten gehen will. (Da bin ich schon 16) Sei es in einer Tankstelle oder Bei McGess. Sie meint immer ich sei zu kindisch. Jeder könnte mir an den Hintern Grabschen.
Ich weiß nicht was ich machen soll :(
3 Antworten
Frag deine Mutter mal was sie unter kindisch versteht ? Wie definiert sie kindisch ? Wer und was ist kindisch? Gibt es da ein gewisses Alter.
ich mache immer das worauf ich Bock habe, viele finden das auch kindisch, ich finde es „leben sinnvoll nutzen“
finde es krankhaft und anmaßend über das Leben anderer zu bestimmen, dieses zu betiteln und zu werten. Deine Mutter scheint geistig eingeschränkt zu sein.
ihre Welt ist wohl so klein wie microplstik im meer :(
Lass sie reden und beweis ihr das Gegenteil. Arbeite an deinem Selbstbewusstsein und mach dich nicht von der Meinung deiner Mutter abhängig.
Sag ihr, wenn du arbeitest, dann wirst du dort viel lernen. Und Arbeiten gehört zum Erwachsenwerden dazu.
Was die Polizei angeht, erzähl ihr, wo du dich informiert hast und was man dort tut. Vielleicht denkt sie, das du das nur willst, weil du gar nicht weißt, was man da macht. Zum Beispiel verbringt man viel Zeit am Schreibtisch.
Was ich vermute, was deine Mutter sich denkt:
Deine Mutter wünscht sich, dass du ein gutes Leben hast. Dafür gehört für sie, eine gute Kindheit, die deine Eltern dir ermöglichen, stressfrei ohne den Druck, als Schülerin schon Geld verdienen zu müssen. Die besten Chancen in ein erfolgreiches und auch finanziell lohnendes Berufsleben zu haben, also Gymnasium, Abitur, Studium.
Beides, was deine Mutter dir ermöglicht, willst du nicht. Das versteht deine Mutter nicht. Deshalb erklärt sie sich das damit, dass du halt kindisch bist, also noch nicht verstehst, was für Konsequenzen deine Entscheidungen haben und auch nicht, was das Beste für dich ist. Damit behält deine Mutter auch ihre Position als Mutter, die sich um ihr Kind kümmert und dir mit ihrer Erfahrung beisteht.
Wenn du jetzt alles anders machen willst, ist das für deine Mutter auch ein Lernprozess. Wer letztendlich recht hat, spielt da im Grunde keine Rolle, sobald beiden Seiten klar ist, was die andere meint, und du deine Entscheidungen triffst und mit den Konsequenzen lebst. Will sagen auch damit, dass du, wenn du arbeitest, weniger Zeit für die Schule und deine Hobbys hast. Und wenn du zur Polizei gehst, relativ eingeschränkt bist, was berufliche Flexibilität angeht.
Deine Mutter muss also verstehen, dass du das bedacht hast und trotzdem so willst. Und nicht z.B. nachher Probleme in der Schule bekommst und dann meckerst, warum deine Eltern dir erlaubt haben zu arbeiten.
Ich finde das auch immer absurd, ich meine meine Mutter kennt mich ja nicht unter Freunden, oder in der Öffentlichkeit, ich finde es echt abstoßend, das sie sowas sagt, aber ich werde nachgehen